FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Qualitätsmanagement in der Krankenhausreinigung
Die Qualität der Reinigung spielt in Krankenhäusern eine besonders große Rolle. Franziska Schebitz, Bereichsleiterin Reinigung & Service der FAC’T Gruppe, beschäftigt sich intensiv mit den verschiedenen Qualitätsmanagementsystemen: „Die Anwendung muss dem Zweck dienlich sein. Die Bandbreite der Systeme reicht von einer ausgefeilten Excel-Tabelle bis zu einer komplexen Software, in der Raumbücher und Leistungsverzeichnisse hinterlegt sind.“ Manche Systeme eignen sich zusätzlich für visuell unterstützte Schulungen der Mitarbeiter, andere bieten die Erfassung der Reinigungsqualität über Tablets an und stellen die Daten der Reinigungsleitung in Echtzeit zur Verfügung. „Leistungsdefizite schaden der Wirtschaftlichkeit, Qualitätsdefizite in ungünstigen Fällen dem Ruf des Hauses“, erläutert Schebitz die Wichtigkeit der Qualitätskontrolle. Günstiger ist es, die Leistungen durch Profis beurteilen und verbessern zu lassen.
Studieren bei FAC'T
Die Verbindung von Studium und Beruf ist ein brandaktuelles Thema. Dazu bietet die FAC'T Gruppe bereits seit einigen Jahren besonders motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewerberinnen und Bewerbern ein duales Studium sowie ein reines Vollzeit-Studium an. Partner dabei sind die Hochschule Gelsenkirchen (www.w-hs.de/bachelor-dual) sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart (www.dhbw-stuttgart.de), die jeweils hochqualifizierte und anerkannte Bachelor-Studiengänge (B.Sc. bzw. B.Eng.) in den Bereichen Ingenieurwesen/Facility Management durchführen. Die Praxiseinheiten des Studiums bzw. die parallel zum Studium stattfindende Ausbildung als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik finden dabei bei der FAC'T statt.
Zum 01.09.2017 bzw. 01.10.2017 werden folgende Studienprogramme angeboten:
Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management
3-jähriges Studium in Gelsenkirchen mit Praxiseinheiten in Münster und anderen Standorten der FAC'T Gruppe
Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management und Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
4-jähriges Studium in Gelsenkirchen mit gleichzeitiger Berufsausbildung bei der FAC'T in Münster
Bachelor of Engineering (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management
3-jähriges Studium in Stuttgart mit Praxiseinheiten in Münster und anderen Standorten der FAC'T Gruppe
Optimierung der Textilversorgung
Zur Wäscheversorgung um Krankenhaus gehört häufig auch ein Wäscheautomat.
Leistungsbeschreibungen, Organisationsprozesse und Vergabeverfahren sind das tägliche Brot von Textilingenieur Hartmut Gamm. Er liebt es, gemeinsam mit dem Haus eine Lösung für die Wäscheversorgung austüfteln, die dies nicht nur wirtschaftlich, sondern auch qualitativ weiterbringt. Ein besonders sensibles Thema ist dabei die Berufsbekleidung. Häufig sind deren Betrachtung und die Suche nach einer einheitlichen Lösung Teil eines Textilversorgungsprojektes.
Die Wirtschaftlichkeit besteht für Gamm aber nicht nur aus einem niedrigen Preis für eine vorgegebene Qualität und Leistung durch eine Wäscherei. Funktionierende Nahtstellen wie die Wäscheausgabe spielen auch bei der Wäscheversorgung eine große Rolle und nehmen bei guter Steuerung einen wesentlichen Einfluss. Das Haus entscheidet selber, ob es „nur“ die Ausschreibung der Leistung oder auch die prozessuale Betrachtung oder ein Projekt zur Berufsbekleidung wünscht.
„Unser Ziel ist letztendlich, uns nach dem Projekt wieder überflüssig zu machen“, sagt Gamm. „Wenn nach der Auftragsvergabe an den Wäschedienstleister für das Haus alles reibungslos läuft, haben wir unsere Arbeit richtiggemacht.“ Die Textilberatung ist Teil des Beratungsportfolios der FAC'T Gruppe.
Starke Partner in der Krankenhauslogistik
Das medicalORDERcenter (MOC), Schwester der FAC’T Gruppe, versorgt aus seinen Standorten in Ahlen und Bochum Krankenhäuser mit Arzneimitteln, Medizinprodukten sowie Sterilgütern. Täglich beliefert das MOC mehr als 50 Kliniken und weitere Einrichtungen. Auf über 16.000 Quadratmetern werden mehr als 35.000 Produkte mit einem Jahresumsatz von über 150 Millionen Euro gehandelt.
Der Umsatz ist seit dem Beginn im Jahr 2001 verzehnfacht worden und zeigt den Erfolg der letzten Jahre. Geschäftsführer und leitender Krankenhausapotheker Georg Rosenbaum ist stolz auf sein Führungsteam und die Leistungen seiner Mitarbeiter. „Die Versorgung mit Arzneimitteln, Medizinprodukten und Sterilgütern – modular und im Einzelnen natürlich auch unabhängig voneinander – ist für ein Krankenhaus an täglich 24 Stunden und 365 Tagen im Jahr betriebskritisch. Egal wie das Wetter ist, egal wie widrig die Umstände sind, wir müssen immer verlässlich für unsere Kunden da sein“, sagt Rosenbaum. Dabei muss der Versorgungsprozess nicht an der Rampe oder der Warenannahme des Krankenhauses enden. Die Logistikkette kann bis auf die Stationen und Funktionsbereiche in der Bestückung und Pflege von Korbmodulsystemen mittels Scanning ausgedehnt werden. Gemeinsam mit den Logistikspezialisten der FAC’T wird dies konzipiert und umgesetzt. Standardisierung ist für Rosenbaum ein Schlüssel zum Erfolg in der Versorgung von Kliniken mit einem großen Spektrum an Medizinprodukten. Die Auswahl der Produkte in enger Zusammenarbeit mit den Medizinern und Pflegekräften einerseits, andererseits die Bündelung der Einkaufspotenziale in einer überregionalen Einkaufsgemeinschaft, Clinicpartner eG, sichert den wirtschaftlichen Erfolg für die Kunden. „Von einfachen Produkten bis zu individuellen und unter höchsten Qualitäts- und Hygienestandards produzierten Chemotherapien bieten wir das gesamte Portfolio der Krankenhausversorgung“, erklärt Rosenbaum. Mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen inzwischen – „und wir sind offen für weitere Kunden“, zeigt sich Rosenbaum zukunftsorientiert.
Patienten- und Stationsservice gemeinsam betreiben
Die Idee ist nicht neu, die konsequente Umsetzung schon. Seit gut einem Jahr verknüpft FAC’T in Krankenhäusern die verschiedenen Patienten- und Stationsdienstleistungen zu einem einheitlichen Betriebskonzept – trotz unterschiedlicher Beteiligter, zahlreicher Schnittstellen und herausfordernder Abgrenzungen. „Die Entwicklung von kombinierten Patienten- und Stationsservices ist ein fortlaufender Prozess, den man nicht früh genug beginnen kann“, sagt Nicole Menczik. Die gelernte Hotelfachfrau zeichnet verantwortlich für die Umsetzung der Projekte und behält dabei immer „das große Ganze“ im Blick. „Es gibt keine zwei gleichen Organisationen“, weiß sie aus eigener Erfahrung und betont dabei die Gemeinsamkeiten: „Letztendlich wollen wir alle eines erreichen: Dass jeder Patient auch außerhalb von Medizin und Pflege optimal versorgt ist!“
KIS-Anbindung erleichtert Arbeit der Krankenhaushygiene
Hygienemanagement setzt voraus, dass die Ergebnisse aller mikrobiologischen Untersuchungen bekannt sind und die zeitnahe Bewertung wie ein Frühwarnsystem funktioniert. Da Entwicklungsdaten kaum verfügbar sind, müssen unterschiedliche Vergleichsanalysen möglich sein. Die bekannten Systeme lösen jedoch nur einen Teil der Probleme. Mit sanidia wurde eine neue Software geschaffen, die das Hygienemanagement durch eine direkte Anbindung an das KIS deutlich vereinfacht. Sie liefert Dokumentation, Aufgabenplanung, Projektmanagement und das mikrobiologische Monitoring inklusive Schnittstellen zum KIS und zum Labor in einem kleinen, preiswerten, einfach zu bedienenden Tool. „Fünf Stunden Zeitersparnis pro Woche sind realistisch möglich“, bestätigt Christoph Huesmann, Leiter der Hygieneberatung der FAC’T Gruppe. Er begleitet die fachliche Seite der Anwendung und schätzt deren Funktion in seiner Eigenschaft als Hygieneberater und als Hygienefachkraft gleichermaßen. Mehr unter www.sanidia.de.
Neue Stellenanzeigen online
Die Berufe sind vielfältig, das Arbeitsumfeld Krankenhaus ist spannend: Werfen Sie doch einfach einmal einen Blick auf die offenen Stellen der FAC'T Gruppe, die Sie hier finden. Wir wachsen weiter und haben vom Niederrhein bis nach Bremen immer wieder neue Positionen für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen IT, medizinische Schreibdienste, Logistik, Medizintechnik, Gebäudebetriebstechnik, Speisenversorgung, Unterhaltsreinigung und in unserer allgemeinen kaufmännischen Verwaltung zu besetzen.
Außerdem freuen wir uns ab sofort über Bewerbungen für unsere offenen Ausbildungsstellen zum 01.08.2017.
Das Restaurant als Ruheoase
Patienten, Bewohner und Mitarbeiter mit leckeren Speisen zu versorgen, ist das Tagesgeschäft im Geschäftsbereich Gastronomie & Service der FAC’T Gruppe. Neu hinzugekommen ist für die Versorgungsspezialisten jetzt der klassische Restaurantbetrieb. Als FAC’T die erste Anfrage bekam, ein echtes Restaurant eigenständig innerhalb eines Krankenhauses zu betreiben, war man zunächst zurückhaltend. Doch das Team entwickelte rasch Ideen und wurde Feuer und Flamme. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Unter dem Namen „momentum Café – Restaurant“ entstand eine eigenständige Marke für ein gehobenes gastronomisches Angebot. Im geschäftigen Treiben des Krankenhauses entstand ein Ruhepol, den Patienten, Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen nutzen – sozusagen die Cafeteria 2.0. Dazu werden besondere Serviceleistungen wie die Benachrichtigung von wartenden Begleitpersonen angeboten. Im Vordergrund stehen kleine und größere frisch zubereitete Speisen, denn jedes momentum hat auch einen eigenen Koch direkt im Restaurant. Morgens und nachmittags stehen bei momentum alle Zeichen auf „Café“ beziehungsweise Kaffee, der in unzähligen Varianten frisch gebrüht und gerne mit einem Brötchen oder einem frischen Stück Kuchen genossen wird. Neben den Besuchern der Klinik setzt momentum bewusst auf Mittagsgäste aus der Nachbarschaft. Der Erfolg gibt dem Konzept Recht: Im Gesundheitszentrum PraDus in Düsseldorf und im Krankenhaus Greven gibt es bereits jeweils ein momentum Café – Restaurant. Weitere Standorte sind geplant.
Die optimale Reinigungsleistung erzielen
Wirtschaftlichkeit und Ansehen eines Krankenhauses hängen auch von dessen Sauberkeit ab. Die Reinigungsleistung bewerten und gleichzeitig Verbesserungspotenziale aufzeigen ist eines der Kompetenzfelder der FAC’T Gruppe. Werden die Eigen- oder Fremdreinigung eines Krankenhauses analysiert, gilt der erste Blick dem Haus aus Sicht der Patienten oder Besucher. Die Spezialisten für die Krankenhausreinigung wissen, wie wichtig ein sauberes Haus als Entscheidungskriterium für elektive Aufenthalte und den Ruf ganz allgemein ist. Der zweite Blick der Profis gilt dem Leistungsverzeichnis, der Leistungsbeschreibung und dem Raumbuch, das sie mit den eigenen Feststellungen abgleichen. Die Erfahrung zeigt dabei oft eine mangelnde Übereinstimmung von vereinbarter und erbrachter Leistung. Hier setzen die Profis an: Sie prüfen das Leistungsverzeichnis detailliert und erarbeiten mit der Reinigungsleitung, den Hygienefachkräften und der Geschäftsleitung notwendige und sinnvolle Anpassungen und begleiten deren Umsetzung. Gesucht wird dabei – wie immer - die Waage zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit.
Bei Regen rausgehen - vereinfachte Gefährdungsabschätzung wichtigster Schritt
Die vereinfachte Gefährdungsabschätzung ist der erste und wichtigste Schritt, wenn es um die Sicherung vor urbanen Sturzfluten geht. Diese auch als „Starkregen“ bezeichneten Ereignisse treten künftig immer häufiger auf. Ein Trend, der sich laut Dr. Malte Henrichs vom Institut für Wasser, Ressourcen und Umwelt (IWARU) der Fachhochschule Münster weiter fortsetzen wird. Was also können Krankenhäuser tun, um ihre sensiblen Infrastrukturen zu schützen? Henrichs berichtete anlässlich des Technikleitertreffens der FAC’T Gruppe nicht nur von der nachweislichen Wetterentwicklung, sondern auch von deren Ursachen und Vorgehensweisen zur Problembeherrschung. Eine seiner wichtigsten Empfehlungen lautet: „Bei Regen rausgehen“. Wo potenzielle Gefahren aus starken Niederschlägen lauern lässt sich, so Henrichs, schon bei normalen Regenschauern erkennen. Daraus gelte es Schlüsse zu ziehen und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Eine topografische bzw. eine hydraulische Gefährdungsanalyse könne danach sinnvoll sein, wäre aber auch mit erheblichen Kosten verbunden. „Die Zusammenarbeit mit den Kommunen ist ein wichtiges Mittel der Risikobeherrschung“, bestätigt auch Dirk Plenter, Geschäftsbereichsleiter der Gebäudebetriebstechnik der FAC’T Gruppe. Er rät zum Gespräch mit den Tiefbauämtern, um eigene Schwachstellen zu erkennen und geeignete Ableitungskonzepte zu entwickeln, die denen der Kommune nicht entgegenlaufen. Was jeder technische Leiter außerdem tun kann, bringt Plenter so auf den Punkt: „Achten Sie auf Sedimentierungen, die durch den Trend zum Wassersparen noch deutlich eher auftreten und im Falle eines Falles den Wasserablauf behindern. Denken Sie dabei auch an die Dachrinnen. Und berücksichtigen Sie bei Bauvorhaben mit neuen Versiegelungsflächen einen angemessenen Wasserablauf.“ Informationen zur Überflutungsvorsorge finden sich unter anderem in den BWK Fachinformationen Starkregen und urbane Sturzfluten.
Schwere und sperrige Last zentimetergenau positioniert
Das sieht man nicht alle Tage: Am St. Franziskus-Hospital in Münster ließ die FAC’T Gruppe ein neues Rückkühlwerk installieren. Das Besondere dabei war der Bauplatz, lag er doch neben dem Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des mehrstöckigen Krankenhauses. „Mit rund 8 Tonnen ist der Rückkühler wahrlich kein Leichtgewischt“, so Ulrich Heeke, Leiter TGA-Planung der FAC’T Gruppe. „Auf Grund der räumlichen Gegebenheiten mussten wir einen 500-Tonnen-Autokran bestellen, der die nötige Traglast und Höhe mit der Manövrierfähigkeit am Boden verbindet.“
Das neue Rückkühlwerk emittiert überschüssige Wärme aus den 900kW Kälteanlagen des Hauses und ist wichtig für deren Effizienz und Funktion. Im Geschäftsbereich TGA-Planung der FAC’T Gruppe übernehmen Ingenieure die Fachplanung für Kälte- und Raumlufttechnische und elektrische Anlagen von Krankenhäusern und anderen großen Gesundheitseinrichtungen.
Wirtschaftsdienste entscheiden mit über den Erfolg
Dass Unterhaltsreinigung, Speisenversorgung, Sterilgutaufbereitung, Wäscheversorgung und viele andere mehr und weniger patientennahe Leistungen Einfluss auf den Erfolg des Kerngeschäftes haben, ist inzwischen unstrittig. Sie stehen mit unterschiedlicher Regelmäßigkeit im Fokus und damit auch auf dem Prüfstand. Nicht so sehr betrachtet wird dabei oft, welche Synergien die Zusammenfassung solcher Leistungen im Kleinen wie im Großen mit sich bringen können. Hier setzen wir mit der neuen FAC’T exklusiv an.
Lesen Sie, wie Häuser mit einfachen Mitteln Ihre Reinigung, Ihre ZSVA oder Ihre Textilversorgung optimieren. Erfahren Sie mehr über die Verbindung der verschiedenen Patienten- und Stationsdienstleistungen und daraus entstehende Synergien. Und werfen Sie einen Blick in die Zukunft mit einem neuen Restaurantkonzept oder einer innovativen Applikation, die Ihren Hygienefachkräften Zeit spart und wertvolle Daten zur Verbesserung der hygienischen Sicherheit liefert.
Sportliche Leistung
Foto: Pressestelle St. Franziskus-Hospital
Bei der Disziplin „Leeze & Laufen“ des Franziskus-Rochus-Klinik-Lauf 2016 hat das Team Abelmann/Klug aus der FAC’T den ersten Platz erkämpft. Bei glühender Hitze kamen sie nach der Distanz von 11km als erste ins Ziel, dicht gefolgt vom zweiten Team Gerke/Schulte, die den vierten Platz erreichten. Im Teamsport „Leeze & Laufen“ treten Zweierteams mit nur einem Fahrrad an, die auf der Strecke beliebig häufig wechseln können, jedoch immer zusammenbleiben müssen. In der reinen Laufdisziplin über die Gesamtstrecke platzierten sich von der FAC’T Thomas Benen, Klaus gr. Beilage und Bernd Kreimer.
Die Läufer starteten zum zwölften Mal und erreichten über zwei unterschiedliche Distanzen ihr Ziel. Der Lauf verbindet traditionell die Krankenhäuser St. Franziskus-Hospital in Münster und St. Rochus-Hospital in Telgte.
Reinigungsaudits steigern Qualität und Leistung
„Geld verdienen Gebäudereiniger oft mit den Flächen, die sie nicht reinigen.“ Sigurd Stuhler, Gebäudereinigermeister mit jahrzehntelanger Krankenhauserfahrung kennt die Kalkulationsmodelle des Marktes genau und plädiert für mehr Transparenz: „Wir müssen Räumbücher und Leistungsverzeichnisse aktuell halten und die Leistungserbringung auch systematisch kontrollieren.“ Genau diese Systematik fehlt jedoch vielen Krankenhäusern. Dabei ist es unerheblich, ob die Reinigung von im Haus angestellten Personal, einer eigenen Servicegesellschaft oder einem externen Dienstleister erbracht wird.
„Wenn wir Reinigungsaudits durchführen oder QM-Systeme implementieren, geht es einerseits um die Übereinstimmung von vereinbarter und erbrachter Leistung und andererseits um die kontinuierliche Verbesserung von Qualität und Quantität“, so Stuhler. Als Bereichsleiter Reinigung & Service der FAC’T Gruppe verantwortet er selber die Leistungserbringung in zahlreichen Krankenhäusern und steht so täglich mit beiden Beinen in der Praxis. Er spricht sich vor allen Dingen für pragmatische Lösungen aus: „Nicht jedes Haus braucht ein hochkomplexes QM-System, manchmal erreichen wir die notwendigen Ergebnisse auch mit kleinen Audits und einfachen Bordmitteln.“
Reinigungsaudits, das externe Reinigungsmanagement und die Unterhaltsreinigung als Systemdienstleistung sind ein Leistungsbaustein der FAC’T Reinigung & Service für Krankenhäuser sowie andere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.
Gefährdungsbeurteilungen: Chancen für DGUV Vorschrift 3 Prüfungen
Die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen ist gemäß §3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) für Arbeitgeber verpflichtend. Sie dienen der Einschätzung und Vermeidung von Risiken am Arbeitsplatz. Mit der Aufhebung der TRBS 2131 „Elektrische Gefährdungen“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Arbeitgebern mehr Eigenverantwortung übertragen und damit sowohl die Rechte, als auch die Pflichten erweitert. Notwendig wird damit nämlich die Durchführung eigener Gefährdungsbeurteilungen unter anderem für die ortsveränderlichen und ortsfesten Geräte, die heute nach DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) geprüft werden.
Die Chance für Krankenhäuser liegt dabei auf der Hand: Mit durchdachten und professionellen Gefährdungsbeurteilungen wird es auch möglich, die Prüfungsintervalle im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften auszuweiten und z.B. aus einer jährlichen eine zwei-, drei oder sogar vierjährliche Prüfung zu machen. Der Schlüssel dazu liegt in der DGUV Vorschrift 3 selber. Dort heißt es in §5 Abs. 2. „Die Fristen sind so zu bemessen, das entstehende Mängel, mit denen gerechnet werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.“
Eine Unterstützung bei den DGUV Vorschrift 3 Prüfungen leisten die mobilen Serviceteams aus dem Bereich der Gebäudebetriebstechnik der FAC’T Gruppe.
Medizintechnik wächst weiter
Die Zahl der von der FAC’T Gruppe in der Medizintechnik bewirtschafteten Krankenhäuser wächst auch im Jahr 2016 weiter. Neben der Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - manche von Ihnen als Angestellte der FAC‘T, andere vom jeweiligen Haus beigestellt - nimmt das Team auch seine Verantwortung für die Ausbildung junger Leute wahr. „Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder einen sehr vielversprechenden Auszubildenden gefunden zu haben“, so Theo Rolf. Fachbereichsleiter der Medizintechnik für die FAC’T Gruppe. Die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme Fachrichtung Medizintechnik dauert 42 Monate und ist entsprechend hoch qualifiziert. Neben der schulischen und betrieblichen Ausbildung schließt dies bei der FAC’T auch Fortbildungen im Rahmen der FAC’T Akademie, bei Herstellern sowie in sozialen Themenfeldern ein, denn schließlich bewegen sich die künftigen Medizintechniker tagtäglich im Krankenhaus und stehen in direktem Kontakt mit Pflegekräften, Ärzten und Patienten. „Wir möchten unsere guten Erfahrungen mit der eigenen Ausbildung weiter fortführen“, betont Rolf und sieht dem Fachkräftemangel in seinem Bereich gelassen entgegen.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.