FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
QuickChecks sehr gefragt
Dass die Nachfrage so steigen würde, damit hat auch David Neurohr, Bereichsleiter Beratung der FAC’T und Mitglied der Geschäftsführung, nicht gerechnet. Inzwischen reiht sich ein QuickCheck an den nächsten - und das unabhängig vom jeweiligen Fachbereich. QuickChecks werden am häufigsten in der Gebäudebetriebstechnik und Medizintechnik durchgeführt, gefolgt von der IT und der Wäscheversorgung. Im Kern geht es immer darum, einen Überblick zu den Kosten für Eigen- und Fremdleistungen, zur Rechtssicherheit (soweit zutreffend) und zur Organisation mit ihren Prozessen zu bekommen. Dieser Überblick wird nach lohnenden, sinnvollen, notwendigen und auch wirklich umsetzbaren Handlungsfeldern geprüft. Die Häuser erhalten als Ergebnis klare Handlungsempfehlungen, die sie anschließend selber oder mit ein wenig Unterstützung umsetzen. Das Besondere: Die Aufnahme, Bewertung und Empfehlung führen Führungskräfte der FAC’T Gruppe aus den jeweiligen Fachbereichen durch. Sie stehen selber in der täglichen Betriebsverantwortung und können gemeinsam mit den Verantwortlichen des Auftraggebers direkt einschätzen, was wirklich lohnend, sinnvoll und notwendig ist.
Neues momentum Café – Restaurant in Düsseldorf eröffnet
momentum Café - Restaurant ist eine Marke der FAC'T Gruppe
Herzlich Willkommen! Silvia Nauruhn und ihr Team begrüßen ab heute Gäste im neuen momentum Café – Restaurant Am Kaiserteich in Düsseldorf, Reichsstr. 59. Im Erdgeschoss des PRADUS Medical Center wurde ein moderne Lounge eingerichtet, in der das momentum Team mit einem eigenen Koch kleine und große Mittagsgerichte, eine große Auswahl an Kaffeespezialitäten und - je nach Tageszeit - frische belegte Brötchen oder Kuchen anbietet. Die wöchentlich wechselnde Mittagskarte kann unter http://www.momentum-cafe.de/ eingesehen und abonniert werden, Tischreservierungen nimmt das Team gerne unter 0211 87633852 entgegen. Das momentum Café – Restaurant Am Kaiserteich ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr geöffnet.
Windows 10 datenschutzgerecht einstellen
Kaum ein Thema ist so eng mit dem Datenschutz verbunden wie die IT. Der Umgang mit den Systemen genauso wie deren Schutz von unbefugtem Zugriff nimmt einen wichtigen Platz in allen Datenschutzberatungen ein. Doch die Sicherungsmaßnahmen beginnen bereits mit der bewussten Einstellung von Funktionen bei der Neuinstallation eines Betriebssystems. Am Beispiel von Windows 10 zeigt Datenschützerin Manuela Säuberlich, wo Informations- und Werbeinteressen des Herstellers auf Datenschutzbedürfnisse von Krankenhäusern und deren Anwendern stoßen. Dies und mehr lesen Sie in der aktuellen Datenschutz-Kundeninformation.
FAC’T schließt Re-Zertifizierung nach ISO 9001:2015 und GEFMA 730 erfolgreich ab
Die Zertifikate liegen vor, die Re-Zertifizierung war erfolgreich. Qualitätsmanager Jan Zimmermann (links) und Geschäftsführer Tobias Krüer freuen sich, dass die Auditoren ihnen erneut schlüssige und den Anforderungen entsprechende Prozesse und deren Dokumentation bescheinigt haben. Während sich die Zertifizierung nach der neuesten Version der DIN ISO 9001 vor allen Dingen mit den allgemeinen Geschäftsprozessen beschäftigt, geht es bei der GEFMA 730 um die integrale Prozessverantwortung (ipv®), die FAC’T mit seinen Dienstleistungen im Gesundheitswesen übernimmt. „Dieses Zertifikat bestätigt unseren Kunden, dass wir unseren Pflichten aus der ipv® nachkommen und sie uns damit nicht selber auditieren müssen.“ Andernfalls, so Zimmermann, hätten die Geschäftsführer das Risiko eines Organisationsverschuldens. Die GEFMA 730 deckt unter anderem die Prozesse ab, bei denen es um die Umsetzung der laufenden, zahlreichen gesetzlichen und normativen Änderungen im technischen Betrieb geht.
Die FAC’T Gruppe betreut mit rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 60 Krankenhäuser unter anderem in den Bereichen Bau und Technik, IT, medizinische Dokumentation, Unterhaltsreinigung und Speisenversorgung.
FAC’T IT GmbH zertifiziert Rechenzentrum
TÜV und Sicherheitsberater gratulieren der FAC’T zum erfolgreichen Audit. (vlnr) Ingo Maaß (technischer Leiter Rechenzentrum), Natascha Zacher (Projektleiterin ISO 27001), Christian Aust (TÜV-Auditor), Oliver Seebass (Geschäftsführer FAC’T IT), Dr. Thomas Leonard (IT-Sicherheitsberater)
Eine konsequente Ausrichtung auf die Informationssicherheit bestätigt der TÜV der FAC’T IT GmbH, dem zentralen IT-Dienstleister für die Einrichtungen der St. Franziskus-Stiftung Münster, für ihr Rechenzentrum am Standort Bremen. Die erfolgreiche Zertifizierung nach DIN EN ISO 27001 erfolgte im April 2016.
„Die hohen Anforderungen an die Krankenhaus-IT machen es aus unserer Sicht unumgänglich, ein Managementsystem zur Informationssicherheit einzuführen und zu nutzen“, so Oliver Seebass, Geschäftsführer der FAC’T IT GmbH. Dabei geht es einerseits um die Klassifizierung von Informationen nach Sensibilität, andererseits und die Identifizierung und Bewertung von Risiken im Umgang mit den Daten. Betriebs- und Notfallkonzepte, Prozessbeschreibungen und verbindliche Anweisungen zum Incident- und Changemanagement sind nur einige der Bausteine, deren Umsetzung im Audit für die Zertifizierung nach ISO 27001 nachgewiesen wurden. Dabei sieht Seebass auch die Zukunftsperspektive: „Das IT-Sicherheitsgesetz wird nach unserer Einschätzung viele der Dinge, die wir jetzt getan haben, in absehbarer Zeit ohnehin fordern. Dem haben wir bereits heute vorgebeugt.“
Datenschutz im Vordergrund
Eine Vielzahl von Gesetzen regelt datenschutzrelevante Themen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Neben dem Bundesdatenschutzgesetz gehören dazu Landesgesetze und, im Fall kirchlicher Trägerschaften, zusätzlich Kirchengesetze. In den Einrichtungen selber beraten und unterstützen bestellte und qualifizierte Datenschutzbeauftragte die Geschäftsführung bei der Umsetzung der verschiedenen Richtlinien. Für Krankenhäuser, Altenheime und andere Sozial- und Gesundheitseinrichtungen ist die FAC’T Gruppe vielfach der Partner der Wahl. Durch die konsequente Ausrichtung auf das Gesundheitswesen verfügen die Datenschutzbeauftragten nicht nur über eine umfangreiche Expertise, sondern auch über das nötige Augenmaß für eine angemessene Umsetzung der durchaus auch interpretationsbedürftigen Gesetzeslage. Datenschutzaudits gehören genau wie die Übernahme des Datenschutzmandats zum Portfolio. Mehr Informationen zur Unterstützung im Datenschutz erhalten Sie im Qualitätsmanagement.
Kontrolle des BAFA zur Durchführung von Energieaudits in Krankenhäusern
Der Text ist in Behördendeutsch gefasst und maschinell unterschrieben: „Ihr Unternehmen wurde im Rahmen eines automatisierten Auswahlverfahrens für die Stichprobe ermittelt. Bitte reichen Sie den erforderlichen Nachweis ein, dass Ihr Unternehmen 1. der Verpflichtung nach §8 Absatz 1 EDL-G nachgekommen ist oder 2. nach §8 Absatz 3 EDL-G von der Verpflichtung nach §8 Absatz 1 EDL-G freigestellt ist.“ - Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt die angekündigten Stichprobenkontrollen zur Durchführung des Energieaudits nun durch, Briefe mit diesem Inhalt haben auch die Krankenhauswelt erreicht. Und die Antwortzeiten sind kurz, eine spontane Umsetzung des Audits ist praktisch nicht möglich. Der explizite Verweis auf die Bußgelder bis zu 50.000€ zeigt, wie wichtig die Umsetzung ist.
Energiemanagement ist kein neues Thema. Die encadi GmbH, Tochter der FAC’T Gruppe, beschäftigt sich beispielsweise mit den entsprechenden Audits schon seit vielen Jahren. Denn die Betrachtung, Bewertung und Optimierung der Energieflüsse ist keineswegs ein Selbstzweck. Sie beinhaltet handfeste Vorteile, auch und gerade für Krankenhäuser und andere Gesundheitsunternehmen. Richtig angepackt, ist der interne Aufwand für das Energieaudit überschaubar und der Nutzen praktisch und greifbar. „Machen lassen und abheften“ – das muss nicht sein.
Träger mehrerer Einrichtungen entscheiden sich häufig für die Einführung eines Energiemanagementsystems. Neben der auch auf langfristige und übergreifende Vorteile angelegten Systematik birgt das gemeinsame System häufig nicht nur einen noch höheren Nutzen, sondern ist auch deutlich wirtschaftlicher, als eine Zahl von Einzelaudits.
Sie haben spontane Fragen oder Handlungsbedarf zum Thema Energie? Rufen Sie uns an: 0251 777489-0.
In der Krankenhaustechnik auf Augenhöhe
Die Messe der Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT) hat einmal mehr gezeigt: Die FAC’T Gruppe agiert auf Augenhöhe mit den technischen Leitungen der Krankenhäuser. Mit über 20 eigenen technischen Leitern in Krankenhäusern ist die Gruppe seit vielen Jahren mit der FKT verbunden, das Engagement bei der jüngsten Fachmesse Krankenhaus Technologie war damit selbstverständlich. Im Vordergrund des Interesses stand am FAC’T Stand die neue mobile App für CAFM-Systeme und die Unterstützung durch mobile Serviceteams. Die App trägt der steigenden Anzahl von Technikern Rechnung, die hausübergreifend eingesetzt werden und damit mobil über ihre Aufträge, aber auch Prüf- und Checklisten verfügen müssen. Voll integriert in die Prozesse verbindet sie eine erhebliche Reduzierung der im Zusammenhang mit der Dokumentation stehenden Aufwände mit einer extrem einfachen Handhabung. Die mobilen Serviceteams der FAC’T Gruppe unterstützen Krankenhäuser punktuell bei Wartungs- und Prüfleistungen, die diese häufig aus zeitlichen Gründen nicht aus eigenen Ressourcen erbringen können.
IT an der Seite der Kernprozesse
Unterstützen die klinischen Informationssysteme unsere ärztlichen und pflegerischen Prozesse optimal? Diese Unsicherheit und die Frage nach verborgenen Wirtschaftlichkeitsressourcen beschäftigen nahezu jedes Krankenhaus. Im Vordergrund steht oft die Verfügbarkeit der Informationen am Patientenbett – eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe für die IT.
Wo früher infrastrukturelle Themen über den Umfang der Umsetzung von standortübergreifenden Projekten entschieden, wird heute die IT am Wertbeitrag zum klinischen Prozess gemessen. Gemeint ist damit die bestmögliche Unterstützung der Prozesse in jedem Behandlungsschritt – von der Aufnahme über die Diagnose, Behandlung und Operation bis zur Entlassung und Nachsorge. Das Ziel: Möglichst verlustfreie Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen.
Was also braucht ein Krankenhaus? Neben dem Bewusstsein für die Notwendigkeit von IT ist die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den entsprechenden Systemen auf ärztlicher und pflegerischer Seite wichtig. Und natürlich eine mit den klinischen Prozessen vertraute IT-Abteilung, die sich als echter Dienstleister versteht und auch so handelt.
Ganau das ist unser Verstähndnis von unserer Aufgabe. Sprechen Sie uns an!
Werden Medizintechnik und IT eins?
Das Zusammenspiel von Medizintechnik und IT hat viele Facetten. Hand in Hand sorgen beide Bereiche dafür, dass die für den Krankenhausbetrieb so wichtige Technik reibungslos funktioniert. Und: Seit vielen Jahren ist die IT ein wesentlicher Bestandteil in der Medizintechnik. Wurden in den Anfangszeiten die von den Medizintechnikherstellern mitgelieferten PCs im besten Fall von der IT in das hauseigene Netzwerk eingebunden, fassen heute einzelne Krankenhäuser sogar IT und Medizintechnik in einem Bereich zusammen.
Theo Rolf, Bereichsleiter Medizintechnik der FAC’T Gruppe, die mehr als 25 Häuser medizintechnisch betreut, setzt vor allen Dingen auf Kommunikation. „Nur damit“, so Rolf, „kann die Einbindung der Medizintechnik in die IT so klappen, wie die Anwender es benötigen.“ Bei Überlegungen für neue Geräte informiert die Medizintechnik frühzeitig ihre Kollegen in der IT. Beide nutzen ihre Kontakte, um zu schauen, wo gleiche Geräte bereits in ähnlicher Systemumgebung integriert sind. Beginnt dann die Beschaffungsphase, sind die technischen Möglichkeiten bereits bekannt und können die Entscheidungsfindung unterstützen. Rolf: „IT und Medizintechnik müssen nicht ein gemeinsamer Bereich sein. Aber sie müssen ständig miteinander kommunizieren, um den Anwendern Zeit und Arbeit zu sparen.“
Servicemodelle in der Kommunikationstechnik
„As a service“ – zu Deutsch: als Dienstleistung. Das bedeutet, Software, Hardware und Dienstleistungen lediglich nach Nutzung zu zahlen. Insbesondere in der Kommunikationstechnik - bei Patientenentertainmentsystemen und Telefonanlagen – finden die Servicemodelle in Krankenhäusern großen Anklang, denn gute Einnahmen für die Nutzung von Telefon und Fernseher auf den Patientenzimmern sind heute die Ausnahme.
Moderne Informations- und Entertainmentsysteme sind gefragt, wenn das Haus sich nicht bereits gänzlich von Endgeräten abgekoppelt hat und seinen Patienten ein WLAN für deren eigene Handys und Tablets zur Verfügung stellt. Die Investition in solche Technologien ist in Zeiten knapper Kassen für Krankenhäuser allerdings durchaus eine Herausforderung.
Dienstleistungsmodelle, deren Kosten sich flexibel an die Nutzung anpassen, tragen dem Rechnung. Sie bieten einerseits genau die richtige, zukunftsorientierte Technologie, andererseits lassen sich die Kosten entsprechend der Veränderungen im Haus anpassen. In der Mehrheit der Häuser führt dies zu einem deutlichen Plus an Leistungen bei gleichen Kosten, bei alten Miet- und Leasinganlagen ergeben sich mitunter zusätzlich deutliche Kostenvorteile.
Ihr Ansprechpartner für Telekommunikationslösungen „as a service“ ist der Geschäftsbereich Nachrichtentechnik.
IT-Strategieboard als Managementinstrument
Die Empfehlungen des IT-Strategieboards sind bindend. Das Gremium ist hausübergreifend und interdisziplinär besetzt. Innovative, zukunftsorientierte Lösungsansätze werden berücksichtigt. Die Standardisierung und Vereinheitlichung aller eingesetzter Soft- und Hardware wird sichergestellt. – Professionell gesteuert, spart das IT-Strategieboard neben Geld vor allen Dingen auch viel Arbeitszeit und ist keinesfalls nur eine Lösung für große Träger. Detlef Lübben, Geschäftsführer der FAC’T IT, ist selber Vorsitzender eines IT-Strategieboards. „Neben dem Ausbau des KIS stellen wir auch die Weichen zur Entwicklung der Krankenhaus-IT insgesamt.“ Der Umgang mit dem IT-Strategieboard sollte fest etabliert werden. Lübben: „Anträge können von den Verantwortlichen in den Häusern gestellt werden. In einem standardisierten Verfahren werden die technischen, prozessualen und kaufmännischen Rahmenbedingungen der Implementierung geprüft und durch die Fachverantwortlichen freigegeben. Wichtig für die Akzeptanz ist, dass dies möglichst rasch geschieht.“ Die Bandbreite der Themen reicht vom Einsatz neuer Software über die technische Ausbauplanung bis zu den umfangreichen Bestandteilen einer elektronischen Patientenakte.
Arztbriefschreibung beschleunigen
Eine rasche, wirtschaftliche und dabei qualitativ gute Arztbriefschreibung wünscht sich jedes Krankenhaus. Welchen Anteil daran die IT hat, zeigt ein Beispiel aus der Praxis.
Die Zahl der Tastenanschläge ist immer wieder beeindruckend. Wenn Susanne Dirking – selbst erfahrene Schreibkraft im Krankenhaus – heute jedoch durch ihre Abteilung geht, weiß sie, dass die Geschwindigkeit „ihrer Damen“ zwar ein wesentlicher, aber kleiner Schritt auf dem Weg zum raschen Arztbrief ist. Dank des IT-Einsatzes kann auch ihr Team einen hohen Wertbeitrag liefern.
Denn wo früher Kassetten auf den Schreibtischen lagen, findet sich heute – nichts. Die Diktate in allen angeschlossenen Kliniken werden digital aufgezeichnet und gelangen in Sekunden zum Schreibdienst. Dort werden sie beispielsweise anhand des Arztes in die entsprechende Schreibgruppe gegeben. Die Transkription selber erfolgt dann direkt im KIS des jeweiligen Krankenhauses, sodass Textbausteine und Patientendaten genutzt werden können. Der Korrekturversand einer Textdatei per E-Mail ist damit Geschichte. „Innerhalb einer Stunde können wir Arztbriefe schreiben, die Qualitätskontrolle durchführen und den Prozess im KIS für den nächsten Schritt freigeben – den Druck und die Unterschrift“, sagt Dirking. Der Korrekturprozess im Krankenhaus kann durch den datenschutzgerechten Einsatz von gescannten Unterschriften, sogenannten Faksimiles, vollständig digital erfolgen. Abgerechnet werden Diktate nach Diktatminuten – so macht sich die hohe Effizienz auch wirtschaftlich bemerkbar.
Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie direkt bei der FAC’T CONTEXT.
Mobiles Add-On zum CAFM-System auf der FKT-Messe
Die jüngste FKT-Messe in Gelsenkirchen hat es wieder bestätigt: Der hausübergreifende Einsatz von Krankenhaustechnikern und eine vollständige, transparente Dokumentation erfordern clevere und handhabbare Lösungen bei der Nutzung des CAFM-Systems. Die Techniker müssen auf die wichtigsten Geräte- und Prüfinformationen mobil zugreifen, ihre aktuellen Aufträge sehen und dokumentieren sowie Vorlagen von Prüf- und Checklisten einfach und elektronisch nutzen und übertragen können. Gleichzeitig muss die technische Leitung aktuell und transparent informiert sein.
Die Lösung der FAC’T Gruppe ist eine professionelles, CAFM-Hersteller unabhängiges Add-On, das gemeinsam mit den eigenen Krankenhaustechnikern auf Basis der täglichen Arbeit entworfen und von einem Technologiepartner umgesetzt wurde. Es gehört heute zu den einfachsten und preiswertesten Systemen im Markt und kann auf verschiedenen Tablets wie auch auf PCs eingesetzt werden. Eine schlanke Oberfläche gegenüber dem CAFM-System, die deutliche Reduzierung der Dokumentations- und Verwaltungsaufwände, mehr Flexibilität durch Aktualität und reduzierte Kosten überzeugte auch die Besucher der FKT-Messe.
Erstes momentum Café – Restaurant in Greven eröffnet
Ein Café – Restaurant in einem Krankenhaus muss weder steril und nüchtern sein, noch einer Betriebskantine gleichen. Ein gutes Beispiel dafür ist das neu eröffnete momentum Café – Restaurant im Maria-Josef-Hospital in Greven. Der Name momentum deutet an, was auch die Beschreibung „Zeit für mich“ verspricht: Eine angenehme Ruheoase in einem Umfeld, das für viele Besucher mit Stress und Aufregung verbunden ist. So gehört in Greven ein Konzertflügel ebenso zur Ausstattung, wie ein Front-Cooking-Bereich, in dem ein Koch zusätzlich zum täglichen Speiseangebot weitere Snacks frisch zubereitet.
Die FAC’T Gruppe hat sich als Betreiber bewusst für die Kombination Café – Restaurant entschieden, um den Besuchern den ganzen Tag über frische Speisen und Getränke anbieten zu können. So reicht das Angebot vom Frühstück in Buffetform über verschiedene Mittagessen bis zu Kuchen und Snacks, natürlich mit den dazugehörigen Eis-, Kaffee- und Teespezialitäten. „Die ersten Rückmeldungen von Besuchern, Patienten und Mitarbeitern haben uns gezeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Nicole Menczik, Fachbereichsleiterin Service. Sie und ihr Team wollen, dass sich alle Gäste wohl fühlen und bieten dafür noch weitere Serviceleistungen an, wie die Benachrichtigung von Gästen, wenn diese auf Patienten der Arztpraxen oder der Radiologie warten. Das nächste momentum Café – Restaurant eröffnet in Kürze in einer Düsseldorfer Klinik.
Schickt Spracherkennung das Diktat in Rente?
Silvia Rodiek leitet den Schreibdienst im Hamburger Marienkrankenhaus und hat regelmäßig Berührungen mit der Spracherkennung: „Bei den Radiologen sehe ich, wie gut die Systeme funktionieren können. Der Arzt diktiert, sieht die Worte auf dem Bildschirm und korrigiert direkt die Fehler. Mit der nötigen Ruhe, Einarbeitung und Erfahrung sind gute Ergebnisse zu erzielen.“
Aber eben nur dann. Denn genau diese Voraussetzungen sind im ärztlichen Alltag selten.
Und: Die Stunden für das Training mit dem System, die Kontrolle der automatisch geschriebenen Texte und die Beschäftigung mit den Prozessen, damit eine weitere Bearbeitung des Dokumentes auch wirklich entfällt und sich ein Mehrwert einstellt, bleiben bei der Anschaffung von Spracherkennungssystemen oft auf der Strecke. „Es sind die technikaffinen Ärzte, die dazu greifen. Die Systeme sind günstig zu haben, wenn man die umfangreiche Arbeitsleistung jedes einzelnen Arztes nicht berücksichtigt.
Doch die Ermüdung tritt oft lange vor der Nutzungsreife ein“, sagt Rodiek. Das zeigen viele gekaufte, aber nicht (mehr) eingesetzte Softwarepakete in den Schränken der Arztzimmer. Ist das klassische Diktat in seiner digitalen Form also die Lösung für alle Fälle? „Nein“, sagt Ingo Baltrusch, Leiter der FAC’T CONTEXT. „Es gilt, an jedem Arbeitsplatz abzuwägen, welche Lösung die richtige ist. Das klassische Diktat und die Spracherkennung in einer Klinik gleichzeitig einzusetzen, ist überhaupt kein Problem.“ Baltrusch plädiert dafür, die Entscheidung mit dem jeweiligen Arzt zu fällen: „Er ist in erster Linie Mediziner. Ob er sich dazu in der Lage sieht, einen Text schreibfertig zu diktieren, auf Orthografie und Grammatik zu korrigieren und das Dokument zu formatieren, weiß er selbst am besten. Fühlt er sich damit wohl, ist die Spracherkennung für ihn genau richtig. In allen anderen Fällen nutzt er besser den Schreibdienst.“
Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier oder unter www.factcontext.de
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.