FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Komplettbetreuung der Krankenhaus-IT
FACT IT GmbH
Wir übernehmen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtung den Betrieb der gesamten IT, von der Komplettbetreuung am Standort über zentrale Rechenzentrumsleistungen bis zur hochqualifizierten Beratung für die klinische Anwendung. Unsere Leistungen orientieren sind am Kernleistungsbereich eines Krankenhauses und sind auf das engste mit den medizinischen und pflegerischen Kernprozessen verzahnt. Über 100 Systemspezialisten, Anwendungsbetreuer, Fachinformatiker, IT-Kaufleute, Krankenhausspezialisten, Sicherheitsexperten und Datenschutzbeauftragten sorgen gemeinsam dafür, dass die Krankenhaus-IT wunschgemäß funktioniert.
Wir stellen die richtige strategische Ausrichtung der IT sicher und sorgen für deren Umsetzung sowie eine effektive Unterstützung der Anwender in der täglichen Routine. Dafür arbeiten wir auch eng mit den Bereichen Medizintechnik, Gebäudebetriebstechnik und Kommunikationstechnik zusammen.
Unsere Leistungen für die Krankenhaus-IT:
- Anwenderservice für die IT-Infrastruktur
- Anwenderschulungen
- Behebung von Hard- und Softwarestörungen im First- und Second-Level-Support
- Compliance, Datenschutz und IT-Sicherheit sowie Informationssicherheit
- Einbindung von Peripheriegeräten
- Einrichtung und Wartung von Servern und Netzwerkressourcen
- Fehleranalysen und Störungsbeseitigungen im Netzwerk
- First- und Second-Level-Support für alle Standard- und Spezial-Anwendungen
- Implementierung von Virenschutzlösungen
- Komplettbetreuung der Standort-IT inkl. ORBIS
- Konzeption und Umsetzung von Schnittstellen und Kommunikation zwischen medizinischen Spezialsystemen unter Einbindung und Koordination der Systemanbieter
- ORBIS Formularentwicklung und Einführungsbegleitung
- proaktive Überwachung der IT-Infrastruktur, der Applikationen und Schnittstellen
- Schnittstellen und Kommunikation zu Medizintechnik, Gebäudebetriebstechnik und Kommunikationstechnik
- Betreuung des Mobile Device Management und mobiler Systeme sowie von ERP-Lösungen
- Serverhosting
- Serviceprozesse und Qualitätsstandards nach ITIL, ISO 9000 und ISO 27001
- Sicherstellung der Rechtskonformität
- Update- und Patchmanagement der von uns betreuten IT-Infrastruktur
- zentraler Rechenzentrumsbetrieb mit Anbindungsmöglichkeit per MPLS
- Anwenderservice für die IT-Infrastruktur
- Anwenderschulungen
- Behebung von Hard- und Softwarestörungen im First- und Second-Level-Support
- Compliance, Datenschutz und IT-Sicherheit sowie Informationssicherheit
- Einbindung von Peripheriegeräten
- Einrichtung und Wartung von Servern und Netzwerkressourcen
- Fehleranalysen und Störungsbeseitigungen im Netzwerk
- First- und Second-Level-Support für alle Standard- und Spezial-Anwendungen
- Implementierung von Virenschutzlösungen
- Komplettbetreuung der Standort-IT inkl. ORBIS
- Konzeption und Umsetzung von Schnittstellen und Kommunikation zwischen medizinischen Spezialsystemen unter Einbindung und Koordination der Systemanbieter
- ORBIS Formularentwicklung und Einführungsbegleitung
- proaktive Überwachung der IT-Infrastruktur, der Applikationen und Schnittstellen
- Schnittstellen und Kommunikation zu Medizintechnik, Gebäudebetriebstechnik und Kommunikationstechnik
- Betreuung des Mobile Device Management und mobiler Systeme sowie von ERP-Lösungen
- Serverhosting
- Serviceprozesse und Qualitätsstandards nach ITIL, ISO 9000 und ISO 27001
- Sicherstellung der Rechtskonformität
- Update- und Patchmanagement der von uns betreuten IT-Infrastruktur
- zentraler Rechenzentrumsbetrieb mit Anbindungsmöglichkeit per MPLS
IT-Beratung für Krankenhäuser
Spezialisten für IT-Strategie, klinische Systeme und ORBIS
Wir beraten Krankenhäuser und deren Träger bei der strategischen, zukunftsfähigen Ausgestaltung ihrer eigenen IT: Von der Struktur und Qualifikation der eigenen IT-Abteilung über Fragen der IT-Sicherheit und Informationssicherheit sowie des Datenschutzes, der Optimierung der jeweiligen Applikationslandschaft oder einzelner Bestandteile des eingesetzten Krankenhausinformationssystems (KIS) bis zur sinnvollen Hardwareausstattung und Infrastruktur decken wir die ganze Bandbreite der Beratung ab. Dazu erstellen wir gemeinsam mit dem Bereich Beratung QuickChecks und übernehmen, falls erforderlich, auch Managementaufgaben.
Rechenzentrum
Hosting von KIS und weiteren Applikationen für Krankenhäuser
Wir betreiben das zentrale Rechenzentrum der St. Franziskus-Stiftung Münster am Standort Bremen und sichern damit den IT-Betrieb von mehr als 15 Krankenhäusern sowie 10 weiteren Gesundheitseinrichtungen. Für insgesamt rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen wir medizinische und administrative Applikationen zur Verfügung.
Beispiele für IT-Betrieb und IT-Beratung im Krankenhaus
Für einen großen Krankenhausträger übernehmen wir beispielsweise sämtliche IT-Aufgaben vom Hosting der Applikationen und Daten im Rechenzentrum über die Vor-Ort-Betreuung sämtlicher Nutzer an allen Standorten. Neben dem Anwenderservice für alle Applikationen einschließlich des KIS ORBIS gehören auch die Standardisierung und zentrale Beschaffung von Hardware, Software und Infrastruktur zu unseren Aufgaben. Dazu halten wir den Vorsitz des etablierten IT-Strategieboards, in dem alle relevanten IT-Entscheidungen diskutiert und trägerweit entschieden werden.
In der Beratung konzipieren wir zum Beispiel für einen Träger im Gesundheits- und Sozialwesen die technische, organisatorische und personelle Struktur einer zukunftssicheren zentralen IT. Dabei unterstützen wir bei der Umsetzung der IT-Sicherheit nach KRITIS, nehmen interimsweise die Aufgabe der zentralen IT-Leitung wahr und beraten bei einer Vielzahl von fachlichen und informationstechnologischen Entscheidungen mit Richtungsweisung für die kommenden Jahre.
EFRE-Projekt: I/E-Health NRW Elektronische Fallakte
EFRE-Projekt: Eingabefreie Station
Ansprechpartner in der FACT IT
Matthias Güttler
Geschäftsbereichsleiter IT-Infrastruktur
Telefon 0251 935-5050
E-Mail matthias.guettler@factpartner.de
Michael Euteneuer
Geschäftsbereichsleiter Service
Telefon 0251 935-80120
E-Mail michael.euteneuer@factpartner.de
News aus der FACT IT
Projektabschluss PARCURA: Evaluation des Einsatzes von Datenbrillen in der Pflege
Die FACT IT, das St. Franziskus-Hospital Münster und das Maria-Josef-Hospital Greven, Projektpartner des Forschungsvorhabens PARCURA, haben erste Datenbrillen für den Einsatz in der Pflege getestet. PARCURA ist ein Projekt, das sich mit der partizipativen Einführung von Datenbrillen in der Pflege im Krankenhaus beschäftigt hat und erforschen wollte, ob und wie sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege und insbesondere die Arbeit an und mit Patienten und Kolleginnen und Kollegen durch den Einsatz von Datenbrillen verbessern lassen.
Im vergangenen Jahr hat die FACT IT das Projekt abgeschlossen. Die Aufgabe der FACT IT im Rahmen des Projekts PARCURA bestand darin, ein IT-Schnittstellenkonzept zu entwickeln, das die IT-Sicherheit und den Datenschutz berücksichtigt, sowie bei der Entwicklung, Erprobung und Integration der Datenbrille in die bestehende IT-Infrastruktur zu unterstützen.
Im Projektverlauf wurden Anforderungen ausgewertet, Darstellungsformen entwickelt und im Anschluss wieder getestet.
Im Laufe des Projekts PARCURA hat die FACT IT außerdem untersucht, ob für die geplanten Anwendungsszenarien der Datenbrille ein direkter Datenaustausch mit dem KIS (Krankenhaus-Informationssystem) möglich ist. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es jedoch nicht möglich, Patientendaten direkt aus dem KIS ORBIS abzurufen.
Ein Einsatz der Datenbrillen im Realbetrieb, wie ursprünglich geplant, ist ohne die direkte Beteiligung des KIS-Herstellers nicht möglich. Es ist entscheidend, die limitierenden Möglichkeiten genau zu kennen und den Umfang der benötigten Daten genau festzulegen. Für eine erfolgreiche Einbeziehung des KIS-Herstellers ist ein längerfristiger Planungshorizont erforderlich.
Indoor-Navigation – auf dem Weg durch das Krankenhaus
Große und verschachtelte Gebäudekomplexe wie Krankenhäuser, über Jahrzehnte gewachsen und immer wieder verändert, stellen Patienten und Besucher gleichermaßen vor Herausforderungen. Längst ist eine durchdachte Beschilderung die Aufgabe von Profis, die sich ansonsten mit Ausschilderungen an Flughäfen oder Bahnhöfen beschäftigen. Doch auch dafür gibt es digitale Lösungen.
Gemeinsam mit dem Softwareanbieter WegZwei hat die FACT Gruppe als Pilotprojekt ein großes Krankenhaus mit einer digitalen Wegführung ausgestattet. Eine einfache App führt dabei Patienten und Besucher von ihrem Standort zum Ziel. Möglich ist dies, weil das Haus mit kleinen Sende- und Empfangseinheiten ausgestattet hat, die über Bluetooth mit der App kommunizieren. Eine Internetverbindung ist also nicht erforderlich.
Interessant an der Lösung ist außerdem, dass für die Sende- und Empfangseinheiten keine Kabel verlegt werden müssen. Sie arbeiten mit langlebigen Batterien und bilden so miteinander ein Netz, über das auch ein fälliger Batterietausch an den Administrator gesendet wird.
Digitalisierung muss gut durchdacht werden
Die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen ist nach Expertenansicht unverzichtbar, setzt aber auch viele Krankenhäuser unter Druck. Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) verspricht das Bundesministerium für Gesundheit, den Weg in das digitale Zeitalter bis 2025 zu ebnen. Insgesamt 4,3 Milliarden Euro Investitionsmittel sollen den Krankenhäusern zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere für kleinere Kliniken, denen bislang die Mittel für das digitale Update fehlten, ist dies eine Chance.
Damit die Digitalisierung wirklich voranschreitet und möglichst nachhaltig umgesetzt wird, fordert das Gesetz auch Sanktionen: Ab 2025 soll der Reifegrad der Digitalisierung transparent gemessen und bewertet werden. Wie dies genau geschehen kann, ist noch offen. Sicher ist, dass eine mangelnde Digitalisierung bis zu zwei Prozent Abschläge bedeuten kann. Ebenfalls ungeklärt ist der Umgang mit den Folgekosten der Digitalisierung, denn wie diese über das Jahr 2025 hinaus finanziert werden sollen, ist ebenfalls noch nicht geklärt. Die Digitalisierungsoffensive an den Kliniken muss also gut durchkalkuliert werden.
FACT unterstützt Aufbau der Tele-Strokeunit
Das St. Franziskus-Hospital Ahlen und das Herz-Jesu Krankenhaus Münster-Hiltrup betreiben künftig gemeinsam mit dem Josephs-Hospital in Warendorf eine Tele-Strokeunit, in der Schlaganfallpatienten in Warendorf innerhalb kürzester Zeit mit der bestmöglichen ärztlichen Expertise geholfen werden kann. Die Verantwortung für die IT-technische Konzeption und Umsetzung lag bei der FACT IT.
Aufgebaut wurde für die Umsetzung eine datenschutzkonforme Anbindung unter höchsten IT-Sicherheitsstandards zwischen dem Herz-Jesu Krankenhaus und dem Josephs-Hospital, mit der sich die Neurologien beider Häuser in Echtzeit mit Bild und Ton austauschen und gemeinsam digitale Befunde und Bilder einsehen können. In enger Zusammenarbeit von Ärzten und IT-Experten, Datenschützern und Informationssicherheitsbeauftragten, ist eine hochverfügbare Lösung entstanden, die zeigt, wie die standortübergreifende Patientenversorgung mit Hilfe von IT unterstützt werden kann.
Die Tele-Strokeunit hat am 4. September 2021 ihren Betrieb aufgenommen.
FACT IT ermöglicht virtuelle Kreissaalführungen
Die Nachfrage nach Kreissaalführungen ist bei werdenden Eltern groß. Sie wollen gerne sehen, in welcher Umgebung ihre Kinder zur Welt kommen werden, wollen sich wohlfühlen und nach Möglichkeit auch mit den Menschen sprechen, die sie in dieser besonderen Situation begleiten werden. Doch unter den gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen ist an Führungen nicht zu denken.
Deshalb haben das St. Franziskus-Hospital Münster und die FACT IT gemeinsam virtuelle Kreissaalführungen organisiert. In ihnen können die werdenden Eltern sich die Räume der Geburtsklinik und natürlich insbesondere die Kreissäle virtuell ansehen, können Fragen stellen und zumindest auf diesem Weg ein Gefühl für Menschen und Räume bekommen. Realisiert wurde die Führung über ein Webex-Meeting, in das sich angemeldete Teilnehmer anonym einwählen konnten. Nur die Administration, nicht aber die anderen Teilnehmer, konnten so sehen, wer dabei war.
Das Angebot nutzen zum Auftakt 75 Teilnehmer, also weit mehr, als an einer Führung teilnehmen könnten. Und: Anders als bei einer Führung im laufenden Betrieb, waren virtuell alle Räume zugängig. Auf Grund der positiven Teilnehmerrückmeldungen zu Inhalt und der technisch unproblematischen Abwicklung wird die virtuelle Kreissaalführung bis auf weiteres regelmäßig wiederholt.
Test von Datenbrillen in der Pflege – Projekt Parcura
Die FACT IT und das St. Franziskus-Hospital Münster, Projektpartner des Forschungsvorhabens PARCURA, haben erste Datenbrillen für den Einsatz in der Pflege getestet. PARCURA ist ein Projekt, das sich mit der partizipativen Einführung von Datenbrillen in der Pflege im Krankenhaus beschäftigt und erforschen will, ob und wie sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege und insbesondere die Arbeit an und mit Patienten und Kollegen durch den Einsatz von Datenbrillen verbessern lassen.
Bei den getesteten Datenbrillen handelt es sich um so genannte Augmented Reality-Brillen, die eine reale Umgebung mit digitalen Inhalten überlagern. Der Blick durch die Brille erlaubt die normale Wahrnehmung der Umgebung, digitale Inhalte wie Texte und Bilder erscheinen als im Raum schwebende Objekte. Getestet wurden Leistungsfähigkeit, Funktionsumfang, Größe und Gewicht der Datenbrillen sowie die unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten und Bedienkonzepte.
Im Ergebnis sehen die Benutzer einerseits den Datenschutz und andererseits eine einfache Bedienbarkeit sowie den optischen Eindruck gegenüber den Patienten als wichtige Anforderungen. Ein ortsunabhängiger Zugriff auf Patientendaten und Medikationen sowie die mögliche Erstellung der Pflegedokumentation über Spracherkennung werden als wichtige Chancen gesehen.
Insgesamt ziehen die Pflegenden ein positives Fazit und begrüßen die Chance, ihre Praxisanregungen einbringen zu können. Im weiteren Projektverlauf werden nun die Anforderungen ausgewertet, Darstellungsformen entwickelt und im Anschluss wieder getestet.
Einsatz von Datenbrillen in der Pflege im Krankenhaus
Die FACT IT arbeitet als Partner im Projekt PARCURA zur Erprobung der Einführung von Datenbrillen in der Pflege mit. Am Beispiel einer kardiologischen Normalstation werden Anforderungen erhoben, Anwendungsszenarien entwickelt und der konkrete, erwartete Unterstützungsbedarf durch Datenbrillen formuliert. Im Projekt involviert sind Pflegekräfte, Verwaltung, ärztliches Personal, Arbeitsmedizin, Fachpersonal für Hygienefragen, Personalvertretung, Patientenvertretung, IT/Datenschutzbeauftragte und viele weitere Personen. Auf der Grundlage der Erkenntnisse wird der Prototyp einer Datenbrille entwickelt, der zunächst erprobt und dann im Echtbetrieb eingesetzt wird.
Die Analyse der ganzheitlichen Wirkung, die Einbeziehung verschiedenster Perspektiven und die Prüfung der Übertragbarkeit auf andere Einsatzbereiche erfolgen parallel.
Zu den Verbundpartnern des Projektes, das von Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Europäischen Union gefördert wird, gehören neben der FACT das St. Franziskus-Hospital Münster, das Maria-Josef-Hospital Greven, die Fachhochschule Münster, die Hochschule Ruhr West und die TAT Rheine.
Niedrigschwellige Beratung zur professionellen IT-Standortbesteimmung
Ein großes Zukunftsthema sind telemedizinische Dienste wie Telekonsile und andere medizinische Leistungen, bei denen sich Ärzte räumlich unabhängig voneinander unterstützen. Eine ausreichend leistungsstarke IT-Infrastruktur im Krankenhaus gehört zu den Voraussetzungen dieser Entwicklung. Auch Anwendungen der virtuellen Realität (Virtual Reality, Augmented Reality), bei denen beispielsweise DICOM-Daten in 3-D-Bilder umgewandelt und Ärzten sowie Patienten über VR-Brillen plastisch im Raum präsentiert werden, stehen vor der klinischen Umsetzung. Um mit diesen Zukunftsthemen Schritt zu halten, brauchen gerade Krankenhäuser eine hohe Investitions- und Innovationskraft. Sie müssen sich aktiv mit Konzepten und Pilotprojekten beschäftigen und dafür die richtigen Partner und Systeme identifizieren. Ob dafür im Hintergrund eigene Rechenzentren stehen oder diese Dienstleistungen zugekauft werden, hängt von der individuellen Strategie ab. Organisatorisch sollte schon jetzt eine klare Differenzierung zwischen den klinischen IT-Themen, dem IT-Service und den infrastrukturellen IT-Diensten geschaffen werden, jeweils besetzt mit Spezialisten für die betreffenden Systeme und Anwendungsfälle. Eine professionelle Standortbestimmung, z.B. in Form einer niedrigschwelligen Beratung durch die FACT Gruppe, kann dabei helfen, die künftigen Handlungsfelder zu identifizieren, zu priorisieren und das damit verbundene Investitionsvolumen zu ermitteln.
Krankenhaus-IT zwischen Digitalisierung und Wirtschaftlichkeit
Der Krankenhaus-IT kommt in den vergangenen Jahren eine Schlüsselrolle zu, da die klinische und unternehmerische Weiterentwicklung mit der Digitalisierung einhergeht. Die hochkomplexen Krankenhausinformationssysteme (KIS), die Vielzahl klinischer Applikationen sowie deren Integration und die steigende Zahl der Telematikdienste erfordern von den IT-Spezialisten gleichermaßen Wissen um die Klinikprozesse, die Anforderungen an eine intersektorale Versorgung und die Einbindung von modernen Patientenservices.
Immer häufiger finden sich in den IT-Abteilungen Fachleute mit medizinischer oder pflegerischer Primärausbildung und den damit verbundenen prozessualen Erfahrungen des klinischen Alltags. Sie bilden die fachliche Schnittstelle zwischen der IT und den klinischen Anwendern, zum Beispiel bei der Etablierung einer elektronischen Patientenakte/Fallakte (EPA/EFA). Eine hohe Verfügbarkeit der technischen Basis, die Informationssicherheit und der Datenschutz sind weitere zu berücksichtigende Aspekte.
Um technisch auf dem Laufenden zu bleiben und sich klinisch weiterzuentwickeln, müssen die Krankenhäuser regelmäßig investieren. Eine konsequente Standardisierung und Harmonisierung des eingesetzten IT-Portfolios, die Konsolidierung von Subsystemen und ein durchdachtes Lizenzverwaltungssystem helfen dabei, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu realisieren. Bewährt haben sich IT-Strategieboards – zentrale, interdisziplinär besetzte Entscheidungs- und Steuerungsgremien, die dafür verantwortlich sind, dass nur zu den etablierten IT-Standards passende IT-Systeme angeschafft werden. Gerade Träger mehrerer Krankenhäuser können Pilotinstallationen und standardisierte Roll-out-Prozesse nutzen, bei denen große Teile der Anwendung gruppenweit konfiguriert und nur kleinere Anpassungen hausspezifisch vorgenommen werden.
IT-Sicherheit und Nachhaltigkeit schließen einander nicht aus
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Informationstechnologie liegen nah beieinander. Lifecycle-Management, Standardisierung und Nachtabschaltung sind drei Ansätze, um Ökonomie und Ökologie im Krankenhaus zu verbinden.
Eine kritische Infrastruktur zu betreiben, bedeutet zusätzliche Investitionen in den Bereichen Informations- und IT-Sicherheit, in Anlagen und Schulungen, Prozesse und Systeme. Ein regelmäßiger Gerätetausch kann ein Baustein dazu sein – doch er ist nicht unumstritten. Müssen PCs und Notebooks, die noch funktionsfähig sind, wirklich regelmäßig getauscht werden, um die Sicherheit zu erhöhen? Oder wird hier nur unnötig und zum Nachteil der Umwelt gehandelt? Ein wesentlicher Grund für ein Lifecycle-Management von Endgeräten liegt im Bereich der Betriebssysteme: Die Systeme sind integral mit den Endgeräten verbunden und werden von den Herstellern regelmäßig aktualisiert. Sind Updates jedoch gravierend, stellen Hersteller den Support für ältere Versionen nach einiger Zeit ein – und damit auch die essenziell wichtigen Sicherheitsupdates. Ohne diese wird das Endgerät trotz bestem Virenschutz zu einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko. Wird dann der Austausch des Betriebssystems aufwendiger und teurer als ein Neugerät, ist der Austausch tatsächlich oft das Mittel der Wahl. Die viel zitierte Standardisierung von Endgeräten – Computern, Laptops, Druckern und Smartphones – in einer Einrichtung hat ohne Zweifel wirtschaftliche Vorteile. Eine größere Menge eines gleichen Produktes führt in der Regel zu besseren Preisen. Außerdem kennen sich die Systembetreuer bei standardisierten Geräten besser aus und können neue Geräte per automatisierter Softwareverteilung schneller installieren sowie etwaige Fehlfunktionen leichter lokalisieren. Die Nachhaltigkeit liegt in diesem Fall zum Beispiel in der Auswahl der Geräte. Sie sollten energiesparend und so robust sein, dass sie über die vorgesehene Nutzungszeit möglichst störungsfrei betrieben werden können. Das billigste Produkt ist hier nicht zwingend die beste Wahl; denn es gilt auch, einen Blick in die Zukunft zu wagen und mögliche künftige Erfordernisse zu antizipieren, damit kein vorzeitiger Tausch erforderlich wird. Wird also beispielsweise eine audiovisuelle Kommunikation perspektivisch wichtig, sollten Geräte frühzeitig entsprechende Anschlüsse haben.
Doch wie viel Zeit stehen Endgeräte angeschaltet und ungenutzt herum? Zu viel, sagen Experten und setzen sich für die zumindest nächtliche Abschaltung der nicht genutzten Endgeräte ein. Für ein 600-Betten-Haus ist der wirtschaftliche Vorteil daraus durchaus fünfstellig. Es gibt auch operative Vorteile, die dem IT-Team helfen, Ressourcen zu sparen. Viele Updates können nämlich nur bei einem Geräteneustart abgeschlossen werden; erfolgt dieser jedoch über längere Zeit nicht, sind Fehlfunktionen und damit Supporteinsätze vorprogrammiert. Muss dann ein Gerät im laufenden Betrieb neu gestartet und ein Update abgeschlossen werden, steht das Gerät schnell mehrere Minuten nicht zur Verfügung und behindert damit den Tagesablauf. Auch wenn manche Nachhaltigkeitselemente ein mehr an Investitionen erfordern, so haben sie doch einen Sinn und zahlreiche wirtschaftliche Effekte, die in vielen Häusern noch längst nicht ausgeschöpft sind.
Pflegedokumentation in Zeiten der Digitalisierung – Neues Forschungsprojekt zur Automatisierung der Dokumentation
Bewegungs-Tracker sind derzeit hauptsächlich aus der privaten Fitness bekannt. Wie sich eine automatische Aktivitätserkennung über den Fitnessbereich hinaus auch zur Unterstützung der Pflegedokumentation in Krankenhäusern nutzen lässt, untersucht derzeit das Forschungsteam des Projektes »Eingabefreie Station - Bewegungsbasierte Aufnahme von Pflegetätigkeiten zur automatisierten Dokumentation im Krankenhaus«.
Hohe Dokumentationsaufwände gehören in Krankenhäusern zum Klinikalltag und führen zu einer Belastung des Pflegepersonals. Innerhalb des im November 2019 gestarteten Projektes wird ein innovatives Verfahren zur Verringerung der Dokumentationsaufwände erforscht. Dieses Verfahren basiert auf Sensorik und Machine Learning.
Neben der eigentlichen Pflegetätigkeit führen Pflegekräfte eine Vielzahl von pflegefremden bzw. patientenfernen Tätigkeiten aus, die zu einer zusätzlichen Belastung im Arbeitsalltag führen. Den größten Aufwand verursacht dabei die Dokumentation und Administration. Je nach Fachbereich verbringt das Pflegepersonal täglich bis zu zwei Stunden damit, die geleisteten Pflegetätigkeiten zu dokumentieren. Das ist eine Leistung, die nicht zur Gesundung des Patienten beiträgt, sondern hauptsächlich einer ordnungsgemäßen Abrechnung und Qualitätssicherung dient. An diesem Punkt greift das Forschungsvorhaben Eingabefreie Station an und erforscht ein Verfahren zur Reduktion der zeitaufwändigen und manuellen Pflegedokumentation des Pflegepersonals bis auf ein Minimum. Innerhalb des Vorhabens soll eine technische Lösung konzipiert und entwickelt werden, die es möglich machen soll, geleistete Pflegtätigkeiten am Patienten automatisiert zu erkennen, aufzunehmen und bestätigte Tätigkeiten direkt in die elektronische Patientenakte zu dokumentieren. Besonderes Bestreben des Projektes ist es, eine praktikable und nutzerorientierte Lösung für alle Beteiligten, insbesondere für das Pflegepersonal zu entwickeln. Aus diesem Grund wird den Themen Akzeptanz, Transparenz, Anonymisierung und Datenschutz eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Die Nutzer werden früh in das Forschungsvorhaben integriert.
Gemeinsam mit der St. Franziskus Stiftung und den teilnehmenden Kliniken St. Franziskus-Hospital (Klinik Maria Frieden Telgte), Maria-Josef-Hospital Greven und St. Elisabeth-Hospital Recklinghausen, der FACT IT GmbH, der MotionMiners GmbH als Technologieentwickler sowie dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), welches als Konsortialführer fungiert, wird über eine Laufzeit von drei Jahren an dieser neuen Lösung geforscht, ein Proof of Concept entwickelt und in den Kliniken pilotiert.
Wo liegen die Chancen für die Krankenhäuser und die Pflegedokumentation?
Viele Bereiche des Krankenhauses profitieren von einer möglichen automatisierten Dokumentation. Durch die Reduktion der hohen Dokumentationsaufwände liegt der Nutzen insbesondere beim Pflegepersonal. Die gewonnene Zeit soll zum einen zur Entlastung der Pflegekräfte im Arbeitsalltag führen, zum anderen kann diese Zeit zukünftig zur stärkeren Interaktion zwischen Patient und Pflegekraft genutzt werden. Zusätzliches Ziel ist die Unterstützung des Medizincontrollings, dessen Alltag in vielen Krankenhäusern von Anfragen und Prüfungen des MDKs (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) getrieben ist. Gleichzeitig hat das Prüfvolumen in den letzten Jahren rapide zugenommen. An dieser Stelle kommt die Forschungsidee als Grundlage für eine effektive Kodierung und leistungsgerechte Abrechnung ins Spiel.
Welche Technik steckt hinter der neuen Lösung?
Innerhalb des Forschungsvorhabens wird auf der bestehenden Technologie aufgebaut und eine technische Lösung bestehend aus Hardware- und Softwarekomponenten konzipiert, entwickelt und pilotiert, die für einen Einsatz in der Pflege geeignet ist. Den Ursprung hat die Technologie in dem Bereich der Logistik und Produktion. Dort werden manuelle Arbeitsprozesse beispielsweise in Lager- und Kommissioniersysteme aufgenommen und hinsichtlich ihrer Effizienz und Ergonomie analysiert.
Grundlegend soll das Verfahren zukünftig folgendermaßen funktionieren: Mittels mobiler Sensoren und Mini-Funksendern werden reale Prozessdaten wie z.B. Bewegungen, Pflegetätigkeiten, Gesten oder Laufwege automatisiert und anonymisiert aufgezeichnet. Die Interpretation dieser Daten erfolgt durch ein Verfahren des Machine Learning, welches die Daten mithilfe von Algorithmen analysiert. Dazu werden relevante Bewegungen der Pflegekräfte identifiziert, mittels Deep Learning interpretiert und anschließend einer speziellen Pflegetätigkeit zugeordnet. Über die Aufnahme weiterer situativer Informationen (Ort, genutzte Medizingeräte, etc.) ist es möglich, die geleisteten Pflegetätigkeiten einem Patienten zuzuordnen und die Informationen über eine Schnittstelle in der elektronischen Patientenakte abzulegen.
Weitere Informationen:
Das Forschungsprojekt läuft über 36 Monate bis Ende Oktober 2022. Gefördert wird das Projekt durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen im Zuge des Leitmarktes Gesundheit.NRW. Das Forschungsvorhaben hat ein Gesamtvolumen von rd. 2,4 Mio. Euro (geförderte Summe 1,6 Mio. Euro).
Quelle: Pressemitteilung des Forschungsprojektes
FACT IT mit St. Franziskus-Hospital Münster Projektpartner Elektronische Fallakte NRW
Die technische Infrastruktur ist vorbereitet, die PC-Arbeitsplätze in den Krankenhäusern und Praxis sind startklar. Damit kann die Elektronische Fallakte (EFA) in den NRW-Modellregionen starten. Möglich macht dies das Projekt I/E-Health NRW, in dem in der Region Münster/Warendorf die Geriatrie-Akte umgesetzt wird.
„Die EFA enthält beispielsweise Befunde, OP-Berichte, Entlassbriefe und Therapiepläne. Behandler können direkt aus Krankenhausinformationssystemen (KIS), Praxisverwaltungssystemen (PVS) oder über ein webbasiertes Portal auf die EFA zugreifen“, erklärt Dr. Georg Diedrich, stv. Vorsitzender von Digital Healthcare NRW und Leiter des Geschäftsbereichs IT bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Für Hausärzte, Fachärzte, Krankenhausärzte, Therapeuten und Pfleger ergeben sich neue Möglichkeiten für eine verbesserte intersektorale und interprofessionelle Kommunikation und Zusammenarbeit.
Jeder Patient entscheidet bei der EFA selber, wer auf seine Fallakte zugreifen darf. Die Zugänge sind nach dem aktuellen Stand der Technik verschlüsselt und alle Zugriffe werden protokolliert. Damit erfüllt die EFA die höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards. Die FACT IT ist mit dem eigenen Rechenzentrum im Projekt einer von drei Providern für die EFA.
Hand in Hand: Best Practice in der Krankenhaus-IT
Die große Nähe der Krankenhaus-IT zum klinischen Kernleistungsprozess von Diagnostik, Therapie und Pflege zeigt sich in der täglichen Arbeit und bringt viel Verantwortung mit sich. IT-Anwendungsbetreuer sind häufig fachbezogen organisiert sowie qualifiziert und werden nicht zuletzt auch aus den Reihen der Anwender rekrutiert. Sie haben neben ihrem IT-Wissen tiefe Prozesskenntnis und gute Fachkompetenz und können damit auf Augenhöhe agieren. Gleichzeitig sind sie der verlängerte Arm des ärztlichen und pflegerischen Dienstes in das Projektmanagement, indem neue Anforderungen und Aufgabenstellungen aus medizinischer und IT-Sicht gemeinsam erörtert, entschieden und gelöst werden. Die Schaffung von Pilotprojekten und Basisinstallationen, die nach erfolgreichen Tests zunächst nur in der Anwendungsumgebung eines Hauses ausgerollt werden, bevor sie nach weiteren Prüfungen und Freigaben einem gesamten Träger zur Verfügung stehen, sind praktische Beispiele für gelebte Integration und durchdachte Schnittstellen.
Unverzichtbare Krankenhaus IT
Ohne IT ist der Betrieb eines Krankenhauses heute nicht mehr denkbar. Die elektronische Patientenakte in all ihren Facetten, die zahlreichen anderen Softwaresysteme und nicht zuletzt die gesamte medizinische und nicht-medizinische Hardware sind für den täglichen Betrieb unverzichtbar. Denn eines muss die IT unbedingt sein: verfügbar. Lassen sich defekte Endgeräte wie ThinClients und Monitore noch relativ gut und rasch austauschen, wird bei den zentralen IT-Komponenten die notwendige Hochverfügbarkeit durch redundante Systeme einerseits und durch gut durchdachte und stringent geplante Prozesse andererseits sichergestellt. Dazu gehört schon im frühen Stadium der Planung eine ausgeklügelte IT-Strategie, die dazu beiträgt, die Anzahl der eingesetzten Anwendungen so gering wie möglich und so umfangreich wie nötig zu halten und daneben möglichst viele Standards zu schaffen. Gremien – wie ein aus den unterschiedlichen Anwendergruppen besetztes IT-Strategieboard – fällen trägerweit Entscheidungen über die Auswahl, Projektierung und Einführung neuer Systeme und tragen damit die Strategie in die Praxis. Zu den Leitlinien für die IT-Strategie kann unter anderem das IT-Sicherheitsgesetz beitragen, denn auch die Unangreifbarkeit von Daten ist für die IT-Strategie entscheidend.
Mit der IT den Angreifern voraus
Angriffe auf die IT-Struktur eines Krankenhauses werden sich nicht vollständig verhindern lassen. Deshalb müssen Infrastrukturen geschützt und Anwender im Umgang mit der IT weiter sensibilisiert werden. Informationssicherheitsbeauftragte helfen dabei, die Anforderungen des Informationssicherheitsgesetzes (BSIG) umzusetzen.
Der viel zitierte Stand der Technik, nach dem Infrastrukturen geschützt werden müssen, entwickelt sich allerdings so rasch weiter, dass Ermittler und Versicherer erst im Nachhinein entscheiden, ob die Systeme ausreichend gesichert waren. Krankenhäuser sind also gut beraten, ihre Infrastruktur ständig auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Prüfung von IT-Ausstattung und Softwareständen ist dabei ein Schritt zum Risikomanagement, bei dem die Sicherheit der Patienten im Vordergrund steht. Ein weiterer ist der Betrieb von älterer Medizintechnik in aktuellen Infrastrukturen, ohne diese zu gefährden. Beschrieben und dokumentiert werden alle Maßnahmen im Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS). Informationssicherheitsbeauftragte beraten und begleiten Krankenhäuser bei dessen Erstellung, Implementierung und Weiterentwicklung.
IT unterstützt den Krankenhaus-Kernprozess
Rund um das Krankenhausinformationssystem (KIS) gibt es zahlreiche Anwendungen, die den Kernprozess strukturieren und unterstützen. Diese ständig verfügbar zu halten, entsprechend den hohen Datenschutz- und Informationssicherheitsanforderungen zu betreiben und bereitzustellen, ist Spezialistensache. Auch die vielfältige Infrastruktur aus Patienten-WLAN, Krankenhausnetzwerk, medizinischem Netz und unterschiedlichsten Endgeräten muss perfekt geplant und ebenso störungsfrei verfügbar sein. Ein Team von über 100 Anwendungs- und Systemfachleuten, Entwicklern und Projektleitern, Pädagogen und Kaufleuten sorgt bei der FAC’T IT dafür, dass Anwender bei Fragen zu den unterschiedlichen Anwendungen rasche und kompetente Hilfe erhalten und jederzeit auf ihre Anwendungen zugreifen können. Auch Schnittstellen zu anderen Sekundärbereichen spielen eine große Rolle: Die enge Abstimmung mit der Medizintechnik beginnt bereits bei den ersten Überlegungen für die Anschaffung neuer Geräte, im Dialog mit der Gebäudebetriebstechnik werden Anwendungen zur Störungsmeldung und technischen Dokumentation bereitgestellt und die Servicebereiche setzen auf mobile Endgeräte und ein dafür geeignetes WLAN, um beispielsweise Qualitätsprüfungen zu dokumentieren oder Menüwünsche zu erfassen. Vielfältige Aufgaben also - für ein Team von Spezialisten.
Gemeinsam gegen Trojaner und andere Eindringlinge
Sich gegenseitig informieren, gemeinsame Strategien gegen Cyberangriffe zu entwickeln sowie zusammen Sicherheitsüberprüfungen planen und beauftragen: Acht Krankenhäuser sowie eine Sozialstiftung bündeln im Raum Bremen ihrer Aktivitäten gegen Trojaner und andere IT-Eindringlinge im Arbeitskreis „Informationssicherheit Bremer Krankenhäuser“ (ISBK). Mit dabei sind IT-Experten der Gesundheit Nord, des Klinikums Bremerhaven-Reinkenheide, des Rotes Kreuz Krankenhauses, des DIAKO Ev. Diakoniekrankenhaus, der Stiftung Friedehorst und des Krankenhauses St. Joseph-Stift, vertreten durch die FAC’T IT als ganzheitlichem IT-Dienstleister und Rechenzentrumsbetreiber.
Auch in diesem Jahr werden in den Einrichtungen IT-Sicherheitstests, so genannten Penetrationstests, stattfinden. Die Schwerpunkte liegen hierbei u.a. in den medizinischen und technischen Bereichen. Bei einem Penetrationstest versucht ein professioneller Dienstleister, in einen definierten, mit dem Haus detailliert abgestimmten Bereich einzudringen. Alle Versuche und Resultate werden auf beiden Seiten eng überwacht und dokumentiert. Die Ergebnisse dienen der Schwachstellenerkennung und -sicherung.
Der Arbeitskreis organisiert zudem gemeinsame Anschaffungen, Fortbildungen und Workshops zu sicherheitsrelevanten IT-Themen und den Austausch von Erfahrungen unter den IT-Verantwortlichen der Mitgliedshäuser. Ferner gibt es einen regen Dialog mit dem Bereich Cyberkriminalität der Bremer Polizei.
Für Jennifer Schwarting von der FAC’T IT hat der fachliche Austausch in der Runde eine ganze Reihe von Vorteilen: „Wir halten uns gegenseitig auf dem aktuellen Stand, können gemeinsam günstiger Bausteine für die IT-Sicherheit einkaufen, setzen zum Teil gleiche Verfahren und Systeme ein und schaffen so für unsere Häuser eine verbesserte Informationssicherheit.“ Auch Natascha Zacher, IT-Sicherheitsbeauftragte der FAC’T IT, sieht in der Expertenrunde eine wertvolle Unterstützung für die Häuser: „Ich schätze sowohl die fachlichen Diskussionen mit anderen Mitgliedern der ISBK, als auch unsere Experten-Workshops. Die Perspektivwechsel erweitern meine Erfahrungen und ermöglichen mir einen Blick über den Tellerrand hinaus, mit dem ich neue Impulse finden und in die Kundenorganisationen einbringen kann. Informationssicherheit ist schließlich für jedes Unternehmen wichtig ist, das IT-basierte Geschäftsprozesse hat.“
So werden vergleichbare Sicherheitsstandards für alle Bremer Gesundheitseinrichtungen sukzessive zur Realität.
FAC’T IT realisiert elektronische Fallakte
Das Unternehmen FAC‘T IT GmbH aus Münster entwickelt für die Modellregion Münster-Warendorf eine Plattform für eine elektronische Fallakte (EFA) und wird diese selbstständig betreiben. Im Rahmen des vom Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) durch die EU und das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes „I/E-Health NRW“ hat sich das Unternehmen für die InterComponentWare AG (ICW) als Softwarelieferant für die EFA-Plattform entschieden.
Mehr Sicherheit für Patienten und Angehörige In dem Projekt „Versorgungsszenario Geriatrie-Akte“ wird die elektronische Fallakte eingesetzt, um mehr Sicherheit für Patienten und Angehörige zu schaffen. Hierzu ist eine transparente Information und Kommunikation erforderlich. Übergänge in der Behandlungskette müssen besser gestaltet werden, um Fehlsteuerungen zu vermeiden. Die EFA ist zwar eine arztgeführte, einrichtungsübergreifende Patientenakte, allerdings obliegt es dem Patienten, seine Daten den einzelnen, gemeinsam an der Behandlung teilnehmenden Einrichtungen bereitzustellen. So stehen zukünftig relevante medizinische Informationen den jeweilig Weiterbehandelnden – wie Ärzten, anderen Krankenhäusern oder Rehakliniken – zur Verfügung.
Perspektivisch will die FAC‘T Gruppe, die Teil eines der größten konfessionellen Krankenhausträger in Deutschland (der St.-Franziskus-Stiftung Münster) ist, die Fallakte auch in den eigenen Einrichtungen einsetzen. Oliver Seebass, Geschäftsführer der FAC‘T IT GmbH, ist sehr zufrieden mit der Entscheidung: „Es freut uns, dass wir mit ICW einen kompetenten Partner gefunden haben, der bereits von Anfang an der Spezifikation der Fallakte auf Basis von IHE mitgearbeitet und entwickelt hat.“ Das gilt auch für Dr. Ralf Bandner, Vorstand der ICW AG: „Die ICW eHealth Suite unterstützt bereits seit Jahren die Anforderungen der IHE und der EFA Spezifikation. Wir freuen uns mit unserem neuen Kunden, der FAC’T IT GmbH, dieses Projekt umzusetzen“, so Brandner.
(kma, Juni 2018)
Das neue IT-Sicherheitsgesetz in der Praxis
Das Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz) regelt, wie Betreiber kritischer Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen ihre Systeme schützen müssen, um die allgemeine Versorgung der Bevölkerung im Katastrophenfall sicherzustellen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die IT, die nach dem aktuellen Stand der Technik abzusichern ist. Seit Ende Juni 2017 sind die Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) im Gesundheitswesen benannt.
Als kritische Infrastruktur gelten Krankenhäuser mit mehr als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr am planungsrechtlich ausgewiesenen Standort. Sie werden künftig zweijährig geprüft und müssen erhebliche Sicherheitsvorfälle, beispielsweise massive Unterbrechungen der IT-Verfügbarkeit nach einem Virenangriff, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unverzüglich melden. Tun sie dies nicht, müssen sie spätestens ab Sommer 2019 mit empfindlichen Strafen rechnen.
Nach Expertenansicht müssen in naher Zukunft alle Krankenhäuser die strukturierte Absicherung ihrer Infrastruktur zur Aufrechterhaltung des Betriebes nach dem aktuellen Stand der Technik absichern. Es ist daher ratsam, schon heute eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Strukturen zu erstellen, um entsprechende Risiken einzuschätzen und bei Bedarf Maßnahmen abzuleiten.
Das IT-Sicherheitsgesetz ist ein Managementthema und kein IT-Thema. Es verlangt den Aufbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines Informationssicherheitsmanagementsystems. Der Fokus liegt hierbei auf der Einbindung des IT-Risikomanagements und auf der Verfügbarkeit unternehmenswichtiger Systeme, Prozesse, Daten und Informationen.
Unter www.kritis.bund.de gibt es die Broschüre „Schutz Kritischer Infrastrukturen: Risikoanalyse Krankenhaus-IT“ zum Download. Sie bietet sich als Einstieg in das Thema auch für die Häuser an, die nicht zur KRITIS zählen.
Wie Ortungssysteme den Alltag im Krankenhaus erleichtern
Zu wissen, wo sich ein bestimmtes Bett befindet ist nützlich. Zu merken, wenn Krankenhausequipment das Gelände verlässt, ist Geld wert. Reagieren zu können, wenn ein Mensch vermisst wird oder ein Übergriff stattfindet ist lebenswichtig. Die Technik dafür gibt es bereits. Wir stellen einige Anwendungsszenarien vor.
Ortung von Betten über RFID-Gates
Hier steht der Dispositionsaspekt im Vordergrund, die Größe eines Bettes macht sein Auffinden in einem eingeschränkten Bereich vergleichsweise einfach. Das Bett wird mit einem passiven RFID-Chip bestückt, der nicht geladen werden muss, sondern lediglich ein elektronisches Signal mit seiner Nummer reflektiert. Passiert das Bett einen Messpunkt, in der Regel einen Durchgang (Gate), wird dies registriert. Werden die Gates an den Zugängen zu Stationen und Funktionsbereichen installiert, ist mit einer cleveren Software bereits eine weitreichende Disposition mit den damit verbundenen Wegezeiten- und Bestandsoptimierungen möglich. RFID-Chips kosten wenige Euro, die Kosten für Gates können sich im vierstelligen Bereich bewegen, verschiedene Logistiksysteme können die Informationen bereits direkt einbinden.
Ortung von Rollstühlen über GPS
Rollstühle werden nicht nur im, sondern auch außerhalb des Gebäudes bewegt. Im Außeneinsatz ist damit eine Satelliten-Ortung mithilfe von GPS-Chips möglich. Auf einer Karte kann damit sichtbar gemacht werden, wo sich der Rollstuhl gerade befindet, theoretisch weltweit. Die Schwächen der GPS-Ortung kennt jeder Smartphone-User: Die Nutzung frisst Batteriekapazitäten, ein regelmäßiges Aufladen fordert im Krankenhaus Ladestationen und viel Disziplin. Zudem wäre eine Entfernung des Senders, z.B. bei Diebstahl, nur mit einer Festmontage zu verhindern. Zum Einsatz kommt die gleiche Technik übrigens auch bei der Ortung hinlaufgefährdeter Patienten. GPS-Module sind schon für unter 100€ erhältlich, hinzu kommt eine professionelle Ortungssoftware.
Ortung von Patienten über WLAN
WLAN-Netzwerke können so geplant werden, dass sie eine Triangulation zur Ortsbestimmung von WLAN-Sensoren ermöglichen, entsprechende Pilotprojekte gibt es bereits seit Jahren. Patienten tragen beispielsweise Ortungsarmbänder, die über Batterielaufzeiten von bis zu einem Jahr verfügen können. Auch Modelle mit Alarmknöpfen oder Benachrichtigungssensoren sind verfügbar, müssen jedoch täglich aufgeladen werden. Neben dem Datenschutzaspekt, Patienten müssen ihrer Ortung zustimmen, spielt in der Anwendung eine Rolle, dass die Nutzung nur innerhalb der ausgeleuchteten Räumlichkeiten funktioniert. Der Gang in die Raucherecke oder zum Kiosk um die Ecke kann so zum ortungstechnischen Ausfall führen. Die wiederverwendbaren Armbänder kosten oft unter 100€, mit der Ausleuchtung und Ausstattung eines Hauses mit einem ortungsfähigen WLAN sowie der Anschaffung einer geeigneten Software können jedoch oft erhebliche Kosten verbunden sein.
Alarmierung und Ortung bei Notfällen
Übergriffe auf Mitarbeiter, besonders in den Nachtstunden, sind leider keine Seltenheit mehr. Hier kann die vorgestellte WLAN Lösung helfen. Um dem Datenschutz Rechnung zu tragen, sollte die Anwendung den Standort des Mitarbeiters zwar laufend registrieren, jedoch nicht anzeigen und nach kürzester Zeit wieder löschen. Löst der Mitarbeiter einen Alarm an seinem Sender aus, wird der Standort angezeigt und ab diesem Moment verfolgt.
Das Entlassmanagement mit Hilfe von IT koordinieren
Innerhalb der medizinisch-pflegerischen Arbeit, aber auch in der engen Verknüpfung mit einem Dienstleister, bietet sich die Nutzung digital abgebildeter Prozesse an. Im Entlassmanagement greifen beispielsweise zahlreiche medizinische und infrastrukturelle Themen ineinander, die mit Hilfe von IT koordiniert werden können. Dabei startet eine ganze Reihe paralleler Prozessen, deren Auslösung – und Erledigung – innerhalb und außerhalb des Krankenhausinformationssystems (KIS) erfolgen kann. Bei einer Patientenentlassung könnten beispielsweise folgende Meldungen generiert werden:
- An den Schreibdienst, den Arztbrief priorisiert zu schreiben und zur Unterschrift bereitzustellen. Die Vollzugsmeldung kann zum Ausdruck an das Arztsekretariat erfolgen.
- An die Krankenhausapotheke, die benötigte Medikamente zur Übergabe durch den Arzt bereitzustellt. Ist dies geschehen, kann die Inhouse-Logistik einen Transportauftrag erhalten.
- An die Patientenaufnahme als Vorinformation, dass in Kürze ein freies Bett zur Verfügung stehen wird und damit eine Neubelegung erfolgen kann.
- An die Unterhaltsreinigung, das Zimmer zeitnah zu reinigen und ggf. zu desinfizieren, damit es für einen neuen Patienten zur Verfügung steht. Die Fertigmeldung kann, analog zur Praxis in Hotels, an die Patientenaufnahme erfolgen.
- An die Speisenversorgung, für den entlassenen Patienten kein Essen mehr bereitzustellen.
- An die Inhouse-Logistik, das Patientenbett durch ein gereinigtes Bett zu ersetzen. Auch hier kann die Fertigmeldung an die Patientenaufnahme erfolgen.
Wie und wohin die Übermittlung von Nachrichten erfolgt, hängt von den im Haus zur Verfügung stehenden Systemen ab. Lösungen reichen bereits heute von einer nahezu vollständigen KIS-Integration bis zur Arbeit mit einfachen E-Mail-Benachrichtigungen.
FAC'T wird Mitglied im EFA e.V.
Die FAC’T ist als Mitglied dem EFA beigetreten, dem zentralen Netzwerk aller im Umfeld der elektronischen Fallakte (EFA) tätigen Akteure. Als zukünftiger Provider für die elektronische Fallakte und Tochterunternehmen eines großen Krankenhausträgers sieht die FAC’T Gruppe den Mehrwert des Netzwerkes vor allen Dingen im Austausch von Erfahrungen. Denn es gilt, mit der Einführung der EFA die Umsetzung der Primärziele der Krankenhäuser, nämlich der IT-technischen Unterstützung des Abbaus von Sektorengrenzen und der Erhöhung der Zuweiserbindung durch digitalen Komfort, in den zentralen Blick zu nehmen. Als EFA-Provider sieht die FAC’T vor allen Dingen die Steigerung der prozessualen Effizienz durch gute IT-Lösungen und die störungsfreie Bereitstellung technisch ausgereifter Anwendungen mit dem dazugehörigen Service als ihre wesentliche Aufgaben. Mit dem Hosting und Providing solcher EFA-Lösungen will das Unternehmen eine noch höhere anwendungsübergreifende Transparenz und die Erweiterung des eigenen Portfolios um einen für Gesundheitseinrichtungen wesentlichen Baustein erreichen.
Krankenhaus 4.0 – was ist wirklich umsetzbar?
Krankenhaus 4.0, Facility Management 4.0, Industrie 4.0 – diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. 4.0 steht inzwischen als Synonym für mehr Digitalisierung im Krankenhaus, im Facility Management, in der Industrie. Dabei kommen neue, digitale Technologien zum Einsatz, um die bestehenden Prozesse zu verändern, zu verkürzen und im Idealfall zu verbessern.
Die FAC’T Gruppe beschäftigt sich intensiv mit der Übertragung dieser digitalen Technologien auf die täglichen Arbeitsprozesse in den Sekundär- bzw. Tertiärbereichen von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen. IT-Spezialisten, Krankenhausverantwortliche und Anwender aus Pflege und ärztlichem Dienst betrachten gemeinsam, welche Technologie einen nachhaltigen Wertbeitrag leisten kann, ohne Mitarbeiter, Patienten und Besucher zu überfordern.
Einen Auszug aus diesen Ergebnissen liefert die aktuelle FAC’T exklusiv, in der Innovationen aus den verschiedenen Bereichen vorgestellt und kritisch beleuchtet werden. Zu Wort kommen dabei auch Prof. Dr. Markus Thomzik, Professor für Innovations- und Facility Management an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, sowie verschiedene Branchenspezialisten.
Die aktuelle FAC’T exklusiv steht hier zum kostenlosen Download bereit.
IT und Medizintechnik: Miteinander Mehrwerte schaffen
IT und Medizintechnik sind wichtige Partner, für das Krankenhaus und füreinander. Experten sind sich einig, dass Krankenhaus-IT und Medizintechnik in Zukunft immer enger zusammenarbeiten werden, um die für den Krankenhausbetrieb so wichtige Integration abzubilden und zuverlässig herzustellen. Diese Zusammenarbeit kann von Haus zu Haus unterschiedlich ausgestaltet sein. Manche Krankenhäuser fassen IT und Medizintechnik in einem Bereich zusammen, wobei situationsbedingt einer der beiden Bereiche federführend sein kann. Andere Häuser setzen auf einen engen Dialog und gut durchdachte Prozesse, die Spezialisten beider Bereiche im Sinne einer optimalen Lösung und Wertschöpfung mit Ärzten und Pflegekräften zusammenbringen. Für welche Variante sich ein Haus auch entscheidet: Wichtig ist, dass Medizintechnik und IT ständig miteinander kommunizieren. Bereits bei der Überlegung für neue Geräte spielt die Prüfung der Vernetzung nicht nur eine technische, sondern vor allem auch eine prozessuale Rolle, damit der Austausch von Daten krankenhausweit reibungslos abläuft. Dabei kann es auch sinnvoll sein, Zuständigkeiten projektweise zwischen IT und Medizintechnik zu vergeben.
Windows 10 datenschutzgerecht einstellen
Kaum ein Thema ist so eng mit dem Datenschutz verbunden wie die IT. Der Umgang mit den Systemen genauso wie deren Schutz von unbefugtem Zugriff nimmt einen wichtigen Platz in allen Datenschutzberatungen ein. Doch die Sicherungsmaßnahmen beginnen bereits mit der bewussten Einstellung von Funktionen bei der Neuinstallation eines Betriebssystems. Am Beispiel von Windows 10 zeigt Datenschützerin Manuela Säuberlich, wo Informations- und Werbeinteressen des Herstellers auf Datenschutzbedürfnisse von Krankenhäusern und deren Anwendern stoßen. Dies und mehr lesen Sie in der aktuellen Datenschutz-Kundeninformation.
- 1
- 2