FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Outsourcing und Insourcing technischer Dienstleistungen
Die meisten technischen Abteilungen erbringen nicht alle Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungsleistungen selbst. Aufgaben, die entweder nur in geringer Anzahl oder Häufigkeit vorkommen, oder Tätigkeiten, für die die technische Abteilung keine Ressourcen oder spezifisches Know-how hat, übernehmen externe Dienstleister. Dabei werden vor allen Dingen solche Leistungen in den Blick genommen, die mit der im Haus gegebenen oder typischerweise über Stellenausschreibungen zu findenden Fachkompetenz erbracht werden können. Für ausgewählte Leistungspakete können die Spezialisten der FACT den Fremdkosten einen internen Aufwand inklusive ggf. notwendiger Schulungen und Messmittel gegenüberstellen. Auch Einmalaufwände, zum Beispiel zur Herstellung der Rechtssicherheit, werden berücksichtigt. Dabei sind, wenn für das Haus ein Insourcing infrage kommt, durchaus erhebliche Potenziale zu heben.
Auch eine Verschiebung von Leistungen kann sinnvoll sein. Werden beispielsweise Eigenleistungen dort erbracht, wo am Markt vergleichbar gute Leistungen zu niedrigen Kosten angeboten werden, macht es Sinn, eine Verschiebung zu solchen Eigenleistungen zu prüfen, die am Markt vergleichsweise teuer sind. Welche Leistungen wofür besonders infrage kommen , entscheidet die individuelle Situation des Hauses.
Last but not least muss natürlich in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern das Zusammenspiel mindestens so gut funktionieren wie in der hauseigenen Organisation. So kann mit Dienstleistern, die regelmäßig und/oder in größerem Umfang tätig sind, beispielsweise die Dokumentation von Prüfungen und Wartungen im hauseigenen CAFM-System vereinbart werden. Ganz aus der Hand gegeben werden sollten von Dienstleistern abgedeckte Bereiche übrigens nicht: Zumindest die Festlegung der Prüf- oder Wartungsintervalle sollte nicht von einem Anruf des Dienstleisters abhängig sein, sondern von der Instandhaltungsstrategie des Hauses.
Transparenz in den Sekundärbereichen steigern
An Transparenz und Effizienz in den Sekundärbereichen des Betriebs von Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen führt heute kein Weg mehr vorbei. Zu wichtig ist, dass auch hier nicht nur gut, sondern wirtschaftlich gearbeitet wird. Dabei spielt es weniger eine Rolle, ob die Leistungen von eigenen Mitarbeitenden (oder denen eigener Tochtergesellschaften) oder von externen Dienstleistern erbracht werden.
So zeigen die QuickCheck Technik der FACT Gruppe, die inzwischen mehrere Hundert Krankenhäuser und Seniorenheime genutzt haben, dass vor allen Dingen in der Rechtssicherheit und der ordnungsgemäßen Dokumentation häufig Defizite bestehen, die gravierende Folgen haben können. Der Detailgrad der QuickChecks ist (anders als der Name vermuten lässt) hoch, aber auch der einzige Weg, diese Dinge sichtbar zu machen und deren Beseitigung abgestimmt und nachhaltig anzugehen.
Die Sicherheit eines organisatorisch und wirtschaftlich gut für die Zukunft gerüsteten Betriebs gehört zu den am häufigsten genannten Mehrwerten unserer Auftraggeber, egal ob mit uns mit der Technik, den Wirtschaftsdiensten oder Prozessen und Projekten beschäftigen. Damit dies so bleibt, begleiten wir Teilprojekte, schulen und coachen Führungskräfte, übernehmen wenn notwendig auch interimistische Verantwortung und haben mit kurzen Nachaudits auch über einen QuickCheck hinaus weiterhin einen Blick auf die Organisation.
Indoor-Navigation – auf dem Weg durch das Krankenhaus
Große und verschachtelte Gebäudekomplexe wie Krankenhäuser, über Jahrzehnte gewachsen und immer wieder verändert, stellen Patienten und Besucher gleichermaßen vor Herausforderungen. Längst ist eine durchdachte Beschilderung die Aufgabe von Profis, die sich ansonsten mit Ausschilderungen an Flughäfen oder Bahnhöfen beschäftigen. Doch auch dafür gibt es digitale Lösungen.
Gemeinsam mit dem Softwareanbieter WegZwei hat die FACT Gruppe als Pilotprojekt ein großes Krankenhaus mit einer digitalen Wegführung ausgestattet. Eine einfache App führt dabei Patienten und Besucher von ihrem Standort zum Ziel. Möglich ist dies, weil das Haus mit kleinen Sende- und Empfangseinheiten ausgestattet hat, die über Bluetooth mit der App kommunizieren. Eine Internetverbindung ist also nicht erforderlich.
Interessant an der Lösung ist außerdem, dass für die Sende- und Empfangseinheiten keine Kabel verlegt werden müssen. Sie arbeiten mit langlebigen Batterien und bilden so miteinander ein Netz, über das auch ein fälliger Batterietausch an den Administrator gesendet wird.
Standortbestimmung in der Krankenhaustechnik
Knappe Budgets und ein Mangel an Fachkräften machen sich auch in der Krankenhaustechnik - also der Gebäudebetriebstechnik/Haustechnik, der Medizintechnik und der Kommunikationstechnik - bemerkbar. Deshalb gilt, es immer wieder nach Verbesserungen zu suchen. Der QuickCheck der FACT Gruppe bietet mit einer Standortbestimmung genau das richtige Maß von Transparenz und Tiefe, von Strategie und Pragmatismus.
In den QuickChecks arbeiten Profis der FACT Gruppe, die selbst in der Betriebsverantwortung im jeweiligen Bereich stehen und einen Teil ihrer Zeit für Projekte allokiert haben, gemeinsam mit den Bereichsverantwortlichen der Auftraggeber wirklich umsetzbare Lösungen für eine Verbesserung der Leistungen. Aufgenommen und bewertet werden dabei unter anderem der rechtssichere Betrieb der Technik, die Betriebs- und Ablauforganisation, die Fremdkosten und der IT-Einsatz.
QuickChecks können auch in den Wirtschaftsdiensten (Speisenversorgung, Unterhaltsreinigung, Inhouse-Logistik, Wäscheversorgung) und vielen anderen Sekundärbereichen durchgeführt werden.
Versorgungszentren klug planen
Bei größeren Trägern passiert Logistik nicht nur im Haus oder in der Einrichtung, sondern auch in zentralen Versorgungszentren. Deren Planung und Umsetzung geht wesentlich einher mit den Bedürfnissen, den vorhandenen Ressourcen und der Infrastruktur der zu versorgenden Standorte. Mehr Logistik im Versorgungszentrum hängt oft mit weniger Logistik im Haus oder in der Einrichtung zusammen. Häufigere Belieferungen führen zu kleineren Lagern im Haus, hochgradig vorkommissionierte Versorgungsgüter führen zu weniger Aufwand in der Inhouse-Logistik. Elektronische Bestellsysteme zur Versorgung reduzieren teuren Lagerplatz auf den Stationen. Nicht aus den Augen zu verlieren ist dabei allerdings, dass auch die Anzahl der Anlieferungen eine immer wichtigere Rolle spielt. Hohe Personal- und Kraftstoffkosten, vermehrt Staus und schlechtes Wetter sind nur vier Dinge, die in der Logistikberatung der FACT Gruppe berücksichtigt werden müssen. Und so kann es innerhalb eines Trägers möglicherweise mehr als eine gleiche Lösung für alle Standorte geben.
Bleibt die Frage, wann und wie ein Logistikprojekt angefasst werden kann. In einem QuickCheck aufgefallene Schwächen sind ein Indikator für Handlungsbedarf, aber auch ein Wachstum des Trägers oder eine permanente Überlastung der Inhouse-Logistik.
Jobs im Krankenhaus - die FACT Jobbörse
Die neue Jobbörse, die die FACT Gruppe gemeinsam mit der St. Franziskus-Stiftung Münster betreibt, beinhaltet neben neuen Filtermöglichkeiten auch die offenen Stellen aus allen aufgeschalteten Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Möglich macht dies ein gemeinsames System, das auch auf den Zugang der Jobbörse über Google optimiert ist.
Filter erlauben die Suche nach Stellen für Fachkräfte, Stellen für Hilfskräfte und nach Ausbildungsplätzen sowie nach den Geschäftsfeldern der FACT Gruppe, Beratung, Planung & Bau, Krankenhaustechnik, Krankenhaus-IT, Wirtschaftsdienste und med. Dokumentation. Außerdem können alle offenen Stellen für jeden Standort angezeigt werden.
Verarbeitet werden alle eingegangenen Bewerbungen über das Bewerbermanagementsystem Concludis, dass jede Bewerbung automatisch der richtigen Führungskraft zuordnet, um eine schnelle Bearbeitung sicherzustellen.
Speisenversorgung im Krankenhaus - das Budget isst mit
Dass Krankenhausessen gut schmecken muss, ist keine Neuigkeit. Die Bewertung der Patienten wird von vielen Trägern und Häusern routinemäßig erhoben und für Verbesserungen herangezogen. Doch auch die Mitarbeitenden müssen das Essen mögen und es in Räumlichkeiten erhalten und verzehren, die einer Erholungspause gerecht werden.
Ob das Essen in einer eigenen Küche des Trägers oder sogar des Hauses noch frisch gekocht wird, spielt in den letzten Jahren vielfach nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Zulieferung von im Cook & Chill-, im Cook & Freeze- oder im SousVide-Verfahren vorbereiteten Speisen nimmt genauso zu wie deren Schmackhaftigkeit, Qualität und Vielfalt. Gleichzeitig steigt der Investitionsdruck bei vorhandenen, zum Teil abgängigen Küchen, deren Raum möglicherweise zusätzlich noch erlösrelevant für andere Zwecke verwendet werden kann. Die eigene Frischküche ist ein Unterscheidungsmerkmal, für das sich ein Haus bewusst entscheiden muss – wenn es sich dies leisten will.
Geht es um die Frage, wie eine eigene Küche künftig qualitativ gut und wirtschaftlich betrieben werden kann, nehmen Küchenprofis wie die der FACT Gruppe gleich mehrere Punkte in den Blick. Da ist etwa der Investitionsbedarf, dessen Höhe und Zeitpunkt das Pendel für oder gegen die eigene Küche ausschlagen lässt. Ein Eins-zu-eins-Ersatz ist selten die optimale Lösung. Vielmehr geht es gerade bei Küchen für mehrere Häuser und Einrichtungen darum, die Kochverfahren zu betrachten und die Küche darauf bezogen neu auszurüsten. Weitere Punkte sind die Rezepte und Speisepläne in ihrer Vielfalt und ihren besonderen Ausprägungen. Das deftige Essen, das seit Jahrzehnten angeboten wird, ist vielleicht weniger im Trend und neue Schmankerl und saisonale Aktionen fehlen. Die Stimme neuer Mitarbeitender kann hier oft einen sehr guten Hinweis liefern, wo Änderungsbedarf besteht. Des Weiteren – und immer wieder überraschend – bietet auch der Einkauf im Verbund mit der Kalibrierung oft noch nennenswerten Spielraum, mit dem gleichwertige Speisen mit niedrigerem Wareneinsatz produziert werden können. Auch gut ausgerüstete Cafeterien (früher Kantinen genannt) bieten die Möglichkeit, den Mitarbeitenden ergänzend Sonderaktionen aus dem Frontcooking, die geliebten Pommes aus der Fritteuse und vieles mehr anzubieten. Und last, but not least wird auch der Nachhaltigkeit der gesamten Versorgungskette Rechnung getragen, denn schon heute weisen erste Häuser den CO2-Fußabdruck in der Menükarte aus.
Welche Patientin und welcher Patient sich für welches Essen entscheidet, kann zu einem erstaunlich hohen Grad von der Menüwunschassistenz beeinflusst werden. Auch dies bezieht eine gute Küchenberatung natürlich mit ein.
Auf künftige Pandemien vorbereiten
Die Coronapandemie hat ihre Spuren in der Krankenhauslandschaft hinterlassen. Die Krise hat aufgedeckt, woran es im plötzlich eintretenden Katastrophenfall mangelt. Daraus müssen laut dem „Krankenhaus Rating Report 2021“ Lehren gezogen werden. Der Report empfiehlt Gesundheitseinrichtungen, Notfallpläne aufzustellen, die eine reibungslose, fortlaufende Versorgung im Ernstfall sicherstellen.
Dabei sind nicht nur die medizinischen Bereiche gefragt: Die Logistik müsse darauf vorbereitet sein, Lieferketten aufrechtzuerhalten – auch unabhängig von anderen Ländern. Genauso sollten auch Reinigungs-, Wäscheversorgungs- und Speiseversorgungsdienste ein Fortlaufen ihrer Leistungen garantieren können.
Um alle möglichen Szenarien durchzuspielen und entsprechende Konzepte zu erstellen, fehlen Kliniken meist die Ressourcen. Spezialisten wie die FACT Gruppe unterstützen auch hier. Mit vielseitigen Erfahrungen können sie individuell auf die Einrichtung ausgerichtete Pläne erstellen und auf mögliche Katastrophenszenarien ausrichten.
Gerade jetzt bietet eine kooperative Einbindung Chancen, diesen aktuellen Herausforderungen souverän zu begegnen. Darüber hinaus könnten Dienstleister dynamischer auf schwankende Belegungssituationen reagieren und mehr Planungssicherheit und Flexibilität garantieren. Ebenfalls über diese Einbindung sind eine bessere Gewährleistung unterbrechungsfreier Laufzeiten lebenswichtiger Geräte sowie eine vorteilhaftere Gestaltung von Arbeitsprozessen möglich. Die Platzersparnis und die Reduzierung von Investitionskosten seien beachtlich. Die Ressourcen, die damit frei werden, können genutzt werden, um die Qualität der Leistungen zu steigern.
Top Service und clevere Lösungen: Wahlleistungen im Krankenhaus
Seit Inkrafttreten des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) können Gesundheitseinrichtungen auf Zuschläge hoffen, wenn sie qualitativ hochwertige Bedingungen gewährleisten. Gleichzeitig müssen sie bei unzureichender Qualität Abschläge befürchten. Generell gilt: Je mehr Annehmlichkeiten den Patientinnen und Patienten geboten werden, desto höhere Zuschläge können die Einrichtungen erhalten. Als Bemessungsgrundlage gilt dabei die „Gemeinsame Empfehlung zur Bemessung der Entgelte für eine Wahlleistung“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Privaten Krankenversicherungen. Darin wird Gesundheitseinrichtungen empfohlen, Bedingungen zu schaffen, die denen in einem Hotel schon sehr ähneln, um Komfortzuschläge zu erhalten. Für geräumige Ein- oder Zweibettzimmer und gehobene Ausstattung gibt es demnach schon zwischen 30 und 80 Prozent mehr Geld. Zusätzlich lassen sich auch die verschiedensten Serviceleistungen extra abrechnen. Dazu zählen zum Beispiel Wahl- und Zusatzmöglichkeiten bei der Verpflegung, täglicher Handtuch- und Bettwäschewechsel, eine Tageszeitung zum Frühstück oder der Service für die persönliche Wäsche.
Wo Aufwand und Nutzen in einem besonders guten Verhältnis zueinander stehen, wissen Unternehmen, die über viel Erfahrung und Kompetenz bei der Gestaltung von Service und Einrichtungen für Wahlleistungspatienten verfügen - wie die FACT Gruppe. Ein hohes Maß an bewährter Standardisierung und ein Best Practice für individuelle Anpassungen helfen dabei, die nachgefragten hochwertige Bedingungen zu schaffen.
Unterhaltsreinigung professionell ausschreiben
Soll die Unterhaltsreinigung eines Krankenhauses ausgeschrieben werden, muss ein ganzer Satz von Dokumenten erstellt und miteinander vernetzt werden, damit die Vergabe rechtskonform und im Sinn des Auftraggebers durchgeführt werden kann. Dabei spielen Bewertungskriterien für die Angebote eine oft unterschätzte Rolle. Denn eine Preisverhandlung ist bei den meisten öffentlichen Verfahren für die Unterhaltsreinigung, also eine klar und detailliert beschriebene Leistung, gar nicht zulässig. Und so sind es oft allein die Bewertungskriterien, anhand derer über den Auftragnehmer entschieden wird. Einfach ist es, wenn ausschließlich oder zum größten Teil der Preis den Ausschlag geben soll. Ist jedoch eine differenziertere Bewertung gewünscht, bei der auch (angemessene!) Erfahrungen und Referenzen, Musterleistungen und Personalkonzepte eine Rolle spielen sollen, macht es Sinn, sich Hilfe von Profis zu holen.
Wird die Reinigungsleitung in einer eigenen Servicegesellschaft erbracht oder ist sie outgesourct, kommen Dienstleistungs- bzw. Werkverträge hinzu, die Pflichten, Rechte, aber auch Sanktionierungen für Auftraggeber und Auftragnehmer regeln. Ein faires Miteinander und eine möglichst gerechte Berücksichtigung der Interessen beider Partner macht sich gerade bei Störungen in der Leistungserbringung positiv bemerkbar. Dennoch sollte der Auftraggeber regelmäßig überprüfen lassen, ob die Leistungen wie vereinbart erbracht werden. Schon mit einem kurzen Qualitätsaudit lassen sich Abweichungen feststellen, anhand derer dann entweder die Vorgabe oder die Umsetzung angepasst werden kann. Ein gutes (und manchmal ein ungutes) Gefühl wird so durch Fakten bestätigt oder widerlegt.
Logistikberatung: Die Abstimmung macht's
Die beste Logistiksoftware kann keine guten Daten und damit Transparenz liefern, wenn die Prozesse nicht klar beschrieben sind und konsequent eingehalten werden. Denn wie immer ist die IT nicht die Lösung, sondern das Werkzeug zur Transparenz und Zielerreichung.
Und so beginnen auch Projekte mit dem Ziel einer höheren Transparenz und Effizienz erst einmal mit einer strukturierten Aufnahme der Leistungen und Leistungszeiten. Die Vielfalt der dabei identifizierten Tätigkeiten sprengt nicht selten das bekannte und erwartete Maß. Das nachgelieferte Paket eben noch zur Station bringen, dazu kurz bei der Umbestuhlung des Konferenzraums mit anpacken und am Ende rasch ein Bild aufhängen: Diese Aufgaben müssen nicht selten wirklich gemacht werden, tauchen aber in Strukturen und Prozessen bestenfalls unter „Sonstiges“ auf. Erst der Blick auf die Frequenz offenbart an der einen oder anderen Stelle substanzielle Arbeitszeiten, die irgendwann den Weg zur Inhouse-Logistik gefunden haben und dann dort verblieben sind.
Sind Tätigkeiten und Zeiten transparent und abgestimmt, folgt die Planung der Leistungserbringung. Blockplanungsmodelle zum Beispiel können dabei helfen, die Bedarfe, die Ressourcen und die Zeiten der Erbringung in Einklang zu bringen, und den Verantwortlichen in der Logistik eine große Hilfe sein. Wird eine professionelle Logistiksoftware eingesetzt, sollte diese vergleichbare Transparenz und Planungen ermöglichen. In jedem Fall steht am Ende eine realistische und belastbare Zahl der benötigten Ressourcen, sprich Menschen und Arbeitsmittel.
FACT Akademie 2.0
Aktuelles Wissen und die persönliche Weiterentwicklung stehen im Vordergrund der neuen FACT Akademie. Sie richtet sich an die über 1.700 Mitarbeitenden der FACT Gruppe, die in den Geschäftsfeldern Beratung, Planung & Bau, Krankenhaustechnik, Krankenhaus-IT, Wirtschaftsdienste und Medizinische Dokumentation tätig sind.
Die Bandbreite des 40-seitigen Schulungskatalogs reicht von Arbeits-, Präsentations- und Zeitmanagementseminaren über IT-Kompetenz bis zu Angeboten für Führungskräfte und solche, die auf dem Weg dahin sind. Der Katalog ergänzt das Angebot des Bildungsbereiches der St. Franziskus-Stiftung Münster, zu der die FACT Gruppe gehört.
Und noch etwas ist besonders an den Weiterbildungsangeboten der FACT Gruppe: Die Seminare und Schulungen stehen allen Mitarbeitenden offen, ganz gleich in welcher Funktion und Hierarchieebene sie tätig sind.
Die sonstigen Leistungen der FACT Gruppe für Mitarbeitende sind unter FACT Gruppe - Karriere & Jobs zusammengefasst.
Wäscheausgabesysteme für Berufskleidung: Steigerung von Wirtschaftlichkeit und Transparenz
Die Versorgung mit Berufsbekleidung erfolgt in immer mehr Krankenhäusern über Ausgabeautomaten, Entnahmeräume oder Entnahmeautomaten. Durch Weiterentwicklungen im Bereich UHF-RFID gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Systemen und Lösungen, die miteinander konkurrieren. Allen gemeinsam sind die Erhöhung der Transparenz und die Reduktion der Anzahl benötigter Wäschestücke. Demgegenüber stehen die Investitionen oder Mieten für die Automaten. Und nicht nur das: Die Automaten brauchen Raum (mal mehr, mal weniger) sowie Stromversorgung und Netzwerkanbindung. Außerdem sollten sie dort aufgestellt werden, wo die Nutzer der Berufskleidung im Idealfall ohnehin vorbeikommen, um zusätzliche Wege zu vermeiden.
Das Automatenprinzip ist denkbar einfach. Allen Personen werden zugelassene Wäschestücke und Mengen zugeordnet. Registriert werden Ausgaben/Entnahmen und der Abwurf der schmutzigen Wäsche. Um die Zuverlässigkeit der Versorgung zu gewährleisten, muss die Kleiderordnung (wer trägt was) auf die Systeme abgestimmt werden. Weniger (Artikelauswahl) ist hier mehr (Versorgungsqualität). Damit ist eine Automatenversorgung vor allem dann empfehlenswert, wenn gleichzeitig das Sortiment harmonisiert und reduziert wird, unabhängig davon, ob Kleidung und Automaten gemietet sind oder sich im Besitz des Krankenhauses befinden.
Neue Jobbörse ist online
Die FACT Gruppe startet gemeinsam mit der St. Franziskus-Stiftung Münster ihre neuen Jobbörse. Dort sind künftig alle Stellen für Fachkräfte, Führungskräfte, Hilfskräfe und Auszubildende für alle Betriebsstätten noch leichter und schneller zu finden.
Mit fast zwanzig Betriebsstätten in größeren Krankenhäusern oder an gut erreichbaren Orten wächst das Team der FACT Gruppe stetig weiter. Über 1750 Mitarbeitende zählen inzwischen dazu und machen das Unternehmen damit zu einem der größten Multi-Dienstleister im deutschen Gesundheitswesen. Der Tätigkeitsbereich ist breit angelegt: Die FACT beschäftigt Ingenieure, Techniker und IT-Spezialisten genauso wie Reinigungs- und Servicekräfte, Logistiker und Handwerker.
Mehr über die vielen Benefits der Arbeit in der FACT Gruppe im Bereich Karriere & Jobs.
Dienstleistungen richtig ausschreiben
Bei einer öffentlichen Ausschreibung, beispielsweise der Wäscheversorgung, der Unterhaltsreinigung oder der Speisenversorgung, ist eine Vielzahl von Dingen zu beachten, die bei einer vergleichenden Angebotseinholung nicht zwingend erforderlich sind. So sind zum Beispiel Formvorschriften, gesetzliche vorgeschriebene Fristen und Vorschriften zur Bekanntmachung zu beachten und Vergabeakten zu führen, die von der ersten Überlegung zu einer Ausschreibung an jede relevante Entscheidung dokumentieren und begründen. Je nach Verfahrensart kann es außerdem notwendig sein, bereits mit der ersten Veröffentlichung vollständige Leistungs- und Vertragsdokumente bereitzustellen sowie die Kriterien für eine Teilnahme und den späteren Zuschlag zu veröffentlichen.
Die Vergabespezialisten der FACT Gruppe verfügen über die notwendige verfahrensrechtliche und leistungsfachliche Erfahrung, Auftraggeber bei der Ausschreibung von Leistungen vollumfänglich zu unterstützen. Dort, wo eine Vergabestellen vorhanden ist, kann sich die Leistung auch auf die fachlich Zuarbeit beschränken.
Übrigens können freigemeinnützige und private Krankenhausträger einer Pflicht zur öffentlichen Ausschreibung von Leistungen unterliegen, beispielsweise bei der Nutzung bestimmter Fördergelder oder einem kommunal dominierten Aufsichtsrat.
Technische Dienstleistungen bündeln
Trotz aller Pluspunkte herrscht noch immer eine gewisse Zurückhaltung bei gebündelten Services. Dienstleister mit einem breiten Angebotsspektrum sind in der Lage, nicht nur Einzeldienstleistungen anzubieten. Sie können ganzheitliche Konzepte entwickeln und diese in enger Zusammenarbeit mit dem Haus oder komplett selbst bedienen. Das ermöglicht, Synergien zwischen den verschiedenen Bereichen zu nutzen, was Häusern und Dienstleistern zugutekommt.
Tatsächlich sollen die Modelle mit gebündelten Dienstleistungen sogar mit den geringsten Risiken verbunden sein. Das hat eine Umfrage von Drees & Sommer unter den Klinikbetreibern ergeben. Demnach entstehen umso weniger Risiken für den Klinikbetrieb, desto zentraler die Leistungen erbracht werden und desto geringer die Anzahl der Leistungsschnittstellen ist.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.