FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Datenschutz-Kundeninformation Nr. 12
Die Bewertung von Messengerdiensten aus Datenschutzsicht und die Verschlüsselung von E-Mail-Kommunikation sind zwei der Kernthemen aus der aktuellen Datenschutz-Kundeninformation der FAC'T Gruppe, die ab sofort online verfügbar ist. Regelmäßig werden hier datenschutzrelevante Themen mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialwesen zusammengetragen. Dabei finden insbesondere auch Referenzen zu den kirchlichen Datenschutzgesetzen (KDG-DVO und andere) Berücksichtigung, die im normalen Datenschutzalltag weniger Beachtung finden.
BIM steigert die Qualität der Krankenhausplanung
Building Information Modelling (BIM) ermöglicht, Gebäudeteile und Geräte schon in der Planungsphase so anzulegen, dass sie Verknüpfungen zu anderen Elementen haben und mehrdimensional in einem Objekt sichtbar sind. Für die Medizintechnikplanung kann dies bedeuten, dass zur OP-Leuchte die notwendigen Anschlüsse verknüpft sind, CT oder MRT mit der Deckenlast verbunden werden und alle Elemente zusammen ein Raumfunktionsprogramm bilden, das seinerseits eine Verknüpfung mit dem Gebäudekörper aufweist. Durch die Verbindung technischer, funktionaler und zeichnerischer Daten in einem Modell wird es für das Planungsteam und den Auftraggeber möglich, gemeinsam an der Entwicklung einer bestmöglichen Lösung zu arbeiten.
Building Information Modelling steigert die Qualität der Krankenhausplanung, weil alle Projektbeteiligten - Bauherrenvertreter, Architekten, Fachplaner und Nutzer – miteinander an einem einzigen Planungsmodell arbeiten. Veränderungen an einer Stelle können so automatisch Korrekturhinweise an einer anderen auslösen, jede Plananpassung ist damit durchgängig. Zudem versetzt die dreidimensionale Ansicht in BIM vor allen Dingen die Nutzer in die Lage, sich eine Raumausstattung, beispielsweise in einem OP-Saal oder einem Labor, besser vorzustellen. Sie können so durch ihre Erfahrungen noch besser dazu beitragen, dass die Anordnung von Geräten und Raumteilen, aber auch Räumen und ganzen Funktionsbereichen so erfolgt, dass die spätere tägliche Arbeit bestmöglich unterstützt wird.
Neue Qualifikationskurse Hygienebeauftragte in der Pflege
Die gesetzlichen Hygieneanforderungen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. Die Krankheitserreger werden zudem immer resistenter.
Um das theoretische Wissen über Keime und die praktische Anwendung von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Krankenhausinfektionen besser ans Krankenbett transportieren zu können ist es notwendig, Hygienewissen direkt an die Pflegenden weiter zu geben. Diese Aufgabe sollen Hygienebeauftragte in der Pflege übernehmen. Als Multiplikatoren und zur Unterstützung der in den Einrichtungen tätigen Fachkrankenschwestern/pfleger für Hygiene und Infektionsprävention (Hygienefachkräfte) sollen sie dabei helfen, hygienerelevantes Wissen noch weiter in die tägliche Arbeit zu integrieren.
Das Robert-Koch-Institut hat in einer Empfehlung definiert, dass zur Umsetzung einer adäquaten Hygiene in den Einrichtungen des Gesundheitswesens Hygienebeauftragte in der Pflege einzusetzen sind. Die Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. hat die Grundlagen für eine definierte und qualifizierte Fortbildung in einer Leitlinie festgelegt.
Der Qualifikationskurs „Hygienebeauftragte in der Pflege“ für examinierte Pflegekräfte findet als Inhouse-Schulung statt. Bis zu 25 Pflegende (evtl. weitere Beschränkung durch die Raumgröße), auch aus anderen Häusern und Einrichtungen, können an einem Kurs teilnehmen. Die Durchführung und Zertifizierung der Teilnehmer erfolgt unter der Leitung des Geschäftsbereiches Hygieneberatung der FAC‘T Gruppe. Eine Einbindung der Hygienefachkräfte des Auftraggebers ist ausdrücklich erwünscht und im Kursablauf fest vorgesehen. Auch ein Auffrischungskurs wird angeboten.
Technische Hygiene: Risiken erkennen und beherrschen
Die Art und Anzahl der im Krankenhaus erforderlichen hygienischen Inspektionen und Prüfungen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Techniker und Hygienefachkräfte müssen gemeinsam Konzepte entwickeln, um die erkannten Risiken zu beherrschen. Die technische Hygiene ist einer der Schlüsselbausteine. Die hygienische Inspektion raumlufttechnischer Anlagen, die Partikelzahlmessungen im OP, ständige Trinkwasserbeprobungen und die Validierung von Sterilgutaufbereitungsgeräten sind nur einige Bereiche, in denen Hygiene, Technik und Mikrobiologie an einem Strang ziehen müssen. In welchem Umfang dies vorgeschrieben und notwendig ist, regeln zahlreiche Normen und Gesetze. Und immer häufiger auch individuelle Abstimmungen zwischen den Hygieneverantwortlichen. Neben den fachlichen Herausforderungen aus Qualifizierung, Erfahrung und Equipment ist die technische Hygiene auch in besonderem Maße zeitlichen Beschränkungen unterworfen. Leistungen müssen zu festen Terminen durchgeführt werden – und das zu Zeiten, die eng mit dem medizinischen und pflegerischen Personal abgestimmt sind, um die Primärprozesse im Haus nicht zu stören. Hygienische Inspektionen in OP-Sälen sind mitten in der Nacht keine Seltenheit. In der FAC’T Gruppe werden die Vorteile eines engen Schulterschlusses von Hygiene und Technik besonders deutlich. Ein Mikrobiologe überwacht und dokumentiert in enger Abstimmung mit der Hygieneberatung der FAC‘T Gruppe und der Hygieneabteilung des jeweiligen Hauses die Leistungen der technischen Hygiene und sichert deren Qualität. Ein eigenes Team aus Spezialisten für technische Hygiene übernimmt dann diese Inspektionen und Prüfungen für zahlreiche Häuser, für die sich der Aufbau von eigenem Spezial-Know-how nicht lohnt.
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe
Bei der letzten Zählung mögen es um die 2.000 Gesetze, Verordnungen und Normen gewesen sein, mit denen sich die technische Leitung eines normalen Akutkrankenhauses beschäftigen muss. Sie muss prüfen, welche dieser Vorschriften für die Gebäude, Anlagen und Geräte des Hauses relevant sind, und diese ständig im Blick halten. Herausforderung dabei ist, dass die Normen und Gesetze sowie auch deren Auslegungen sich in diesem Bereich ständig ändern können. Eine verpasste und nicht zeitgerechte Ergänzung, Modifizierung oder Löschung birgt Risiken in sich, die im besten Fall mit Geld zu korrigieren sind und im schlimmsten Fall zu Freiheitsstrafen führen können – denn Nichtwissen schützt auch hier nicht vor Strafe. Diese Veränderungen im Blick zu halten und damit technische Leitungen zu informieren, hat sich das Unternehmen Rödl & Partner zum Ziel gesetzt. Ihr Dienst REG-IS informiert proaktiv über die Veränderung von technisch relevanten Gesetzen und Normen. Hat eine technische Leitung die in ihrer Verantwortung stehenden Gebäudeteile, Anlagen und Geräte erfasst und im System hinterlegt, erhält sie automatisch Informationen zu Veränderungen, die ihre spezifischen Anlagen- und Gerätegruppen betreffen. Die Entscheidung darüber, welche Maßnahmen daraus abgeleitet werden, trifft die technische Leitung selber. Einen Schritt weiter geht die FAC’T Gruppe mit ihren Leistungen: Hier werden einerseits den relevanten Anlagen schon im Rahmen eines QuickChecks die korrekten Gesetze und Normen zugewiesen, um diese besser verfolgen zu können. Andererseits bietet FAC‘T die Begleitung bei der Entwicklung einer Instandhaltungsstrategie, die für Anlagen klar definiert, welche Inspektion zu welchem Zeitpunkt auf welcher normativen oder rechtlichen Grundlage durchgeführt werden muss. Häuser, die zusätzlich das bei der FAC’T betriebene krankenhausspezifische CAFM-System mitnutzen, erhalten die ständig aktuellen Arbeitsvorschriften sowie Prüf- und Checklisten für ihre Eigenleistungen sogar automatisch und können sich damit auch hier von zeitintensiven Recherchen und Formularanpassungen entlasten.
Wechsel in der technischen Leitung: Chancen nutzen
Ein anstehender oder gerade vollzogener Wechsel in der technischen Leitung und das ungute Gefühl, zu wenig über die Strukturen in diesem wichtigen Sekundärbereich zu wissen, sind die beiden häufigsten Gründe, warum QuickChecks in der Technik beauftragt werden. Treiber sind dabei kaufmännisch und technisch Verantwortliche zu gleichen Teilen. Steht eine wichtige personelle Veränderung in der Technik an, gilt es, bestehendes Wissen zu bewahren, insbesondere, wenn dies nur rudimentär dokumentiert ist. Gleichzeitig soll Raum für neue Strategien und Strukturen geschaffen werden. Die interimistische Begleitung oder Leitung der technischen Abteilung ist ein bewährtes Mittel, beides unter einen Hut zu bringen. Ein erfahrener technischer Leiter hilft dem ausscheidenden Kollegen bei der strukturierten Niederlegung und Übergabe von Informationen und arbeitet gleichzeitig mit dem Team und gegebenenfalls bereits einem Nachfolger daran, dieses Wissen so aufzubereiten und dessen Verwaltung so zu systematisieren, dass es der Grundstock für eine Neuausrichtung sein kann. Die Erstellung eines Anforderungsprofils für die technische Leitung kann dabei genauso zum Leistungsumfang gehören wie die fachliche Begleitung von Auswahlgesprächen und die Übergabe der neu geordneten oder gemeinsam reorganisierten Technik an die neue Leitung.
BIM vereinfacht integrierte Planung
Eine hilfreiche Methode, um alle Bauwerks-, Anlagen-, Aus- und Einbaudaten digital zu modellieren, ist das sogenannte „Building Information Modeling“ (BIM). Mithilfe von Software kann BIM nicht nur sämtliche Gebäudestrukturen, technische Anlagen und Einrichtungen aufzeigen, sondern auch deren Zusammenwirken in den Fokus rücken. Es entsteht eine digitale Transparenz, die dabei hilft, ein Gebäude prozessual, energetisch und wirtschaftlich optimal zu konzipieren. Dank dieses ganzheitlichen Blicks lassen sich Probleme erkennen, die ohne BIM erst im Betrieb sichtbar wären. Außerdem können Synergieeffekte aufgedeckt werden, die langfristig zu Effizienzsteigerungen im Krankenhausbetrieb führen.
Mobile Serviceteams unterstützen die hauseigene Technik
Keine technische Abteilung kann alle bei ihr anfallenden Leistungen selbst erbringen. Dienstleister übernehmen die Aufgaben, für die eine hauseigene Technik nicht die Ressourcen oder das Know-how hat. Gut, wenn die Abgabe von Leistungen nicht historisch bedingt oder vom Hersteller erzwungen ist, sondern bewusst und geplant erfolgt. Einer der Dienstleister für eine große Zahl verschiedener technischer Inspektionen, Wartungen und Prüfungen ist das mobile Serviceteam der FAC’T Gruppe. Entstanden aus der Überlegung, planbare Leistungen und Aufgaben, die Spezialwissen und -equipment erfordern, aus dem Tagesgeschäft herauszulösen und damit wirtschaftlicher zu machen, ist das Team heute in zahlreichen Krankenhäusern zwischen Hamburg und Bonn sowie der niederländischen Grenze und dem märkischen Land unterwegs. Die Konzentration auf spezialisierte Aufgaben und die Trennung dieser Aufgaben von der technischen Abteilung im Haus hat dazu geführt, dass Leistungen in der Regel schneller und damit effizienter erbracht werden können. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kommt diese Strategie vielen Häusern zugute, die ihre knapper werdenden Ressourcen dort einsetzen müssen, wo sie akut gebraucht werden. Die eigenen Erfahrungen gibt die FAC’T er inzwischen auch an größere Träger weiter, für die sich der Aufbau eines eigenen Teams lohnt. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Techniker, losgelöst von seiner fachlichen Qualifikation, gleichermaßen gut geeignet ist für die Tätigkeiten und Aufgaben im mobilen Serviceteam. Zeitliche Flexibilität, die Bereitschaft, fast jeden Tag in einem anderen Haus zu arbeiten, und eine ausgeprägte Serviceorientierung zählt zu den wichtigsten Eigenschaften für ein gutes Serviceteam.
Baubegleitendes Facility Management
Häufig werden Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen mit einem absoluten Fokus auf die Errichtungskosten gebaut – ohne dabei die späteren Betriebs- und Folgekosten, aber auch die perspektivische Entwicklungsfähigkeit des Gebäudes und seine Lebenszykluskosten zu berücksichtigen. Das baubegleitende Facility Management berücksichtigt schon in der Planungsphase den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie und vermeidet damit unnötig hohe Betriebskosten sowie mangelnde Veränderungs- und Erweiterungsfähigkeit. Auch wenn das baubegleitende Facility Management in der Konzeptions- und Bauphase für etwas höhere Aufwände sorgt, amortisieren sich diese durch eingesparte Betriebskosten innerhalb kurzer Zeit. Nachträgliche energetische, prozessuale und wirtschaftliche Verbesserungen am Gebäude wären, wenn überhaupt möglich, um ein Vielfaches teurer.
Digitalisierung in der Gebäudebetriebstechnik konsequent umsetzen
Die voranschreitende Digitalisierung ermöglicht technische Innovationen, die jedoch nur dann zum Tragen kommen können, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Ein Beispiel von vielen sind Fernwartungssysteme. Sie erlauben eine vorbeugende Instandhaltung der Technik, bevor ein Defekt passiert. Doch damit überhaupt ein Großteil der technischen Anlagen in Zukunft fernüberwacht, -gesteuert und gewartet werden kann, bedarf es entsprechender baulicher Maßnahmen und einer intelligenten Vernetzung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Der rechtssichere Betrieb von Baukonstruktion und TGA einer komplexen Immobilie wie der eines Krankenhauses wird ohne moderne Informations- und Datenverarbeitungssysteme künftig kaum mehr leistbar sein. Der Grundstein hierfür wird bereits während der Konzeption eines Gebäudes gelegt – bei einem Neubau genauso wie bei einem größeren Umbau. Entscheidungen zu einer wirtschaftlichen, effizienten und nachhaltigen Technik werden genau hier getroffen.
FAC’T RS testet Reinigungsroboter
Die Übertragung industrieller Technik auf das Gesundheitswesen beschäftigt Wissenschaftler und Praktiker nicht erst seit Krankenhaus 4.0 und dem Ruf nach immer mehr Digitalisierung. Doch wie gut sind solche Techniken für den Einsatz im Krankenhaus heute schon geeignet? Dem Praxistest stellte sich Adlatus Robotics mit seinem bereits in der Industrie bewährten und vielfach ausgezeichneten Reinigungsroboter CR 700. Sind die Reinigungsflächen im Gebäudeplan hinterlegt, beginnt das Gerät von einem festgelegten Ausgangspunkt mit der Reinigung. Begegnungen mit Menschen führen eher zu neugierigen Fragen denn zu Ablehnung. Kommen sich Mensch und Maschine zu nah, schaltet die Maschine sich sicherheitshalber ab. Größer sind die Herausforderungen bei der Begegnung mit Betten oder Rollstühlen: Rechts oder links vorbei muss dann ausgetestet werden, denn den bewährten Blick in die Augen und das hinweisende Kopfnicken beherrscht die Maschine natürlich nicht. Weitere Praxistests und betriebswirtschaftliche Betrachtungen werden nun zeigen, ob der Kollege Roboter künftig auch im Gesundheitswesen häufiger anzutreffen ist.
FAC'T exklusiv zum Download
Gebäudebetriebs- und Medizintechnik gehören, neben der IT, zu den neuralgischen Aufgaben für einen reibungslosen Betrieb eines Krankenhauses, einer Rehaklinik oder einer Pflegeeinrichtung. Sie ist aber auch komplex und unterliegt ständigen Veränderungen. Trotzdem muss sie entsprechend der sich häufig ändernden Vorschriften betrieben werden und wirtschaftlich sowie transparent sein.
Der QuickCheck ist eines der Werkzeuge, mit dem technische Leitungen und Kaufleute zusätzliche Transparenz und konkrete Handlungsempfehlungen zu der Rechts- und Normensicherheit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit der Organisation ihrer Technik erhalten. Wie dies funktioniert und welche Handlungsfelder sich daraus ergeben lesen Sie in der neuen FAC’T exklusiv. Technische Hygiene und baubegleitendes Facility Management sind zwei weitere Themen, mit denen wir das Schwerpunktthema Technik abrunden.
Gesetze und Verordnungen müssen eingehalten werden
Der Betrieb von technischen Anlagen wird durchgehend komplexer und überschneidet sich in vielen Bereichen eines Krankenhauses. Technische, qualitative und bauliche Anforderungen wollen dabei ebenso berücksichtigt werden wie ökologische und hygienische Aspekte. In Deutschland gibt es rund 2.000 Gesetze, Verordnungen und Normen, die Anwender von technischen Anlagen und Einrichtungen einhalten müssen. Viele davon sind für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen von Belang. Diese Regelwerke sorgen dafür, die Risiken bei der Anwendung und bei Versagen von Technik zu verringern und dadurch Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen sowie die Umwelt bestmöglich zu schützen. Unabhängig davon, ob ein Krankenhaus seine technischen Anlagen selbst betreibt oder durch einen Dienstleister betreiben lässt, gibt es Hilfsmittel, um bei der hauseigenen Technik trotz vieler Auflagen rechtssicher zu sein. Das Online-Regelwerks-Informationssystem REG-IS bietet sich hier als eine Informationsquelle für den Betrieb von Immobilien an, ins besondere in Hinblick auf Prüfung und Instandhaltung. Der Clou: Grundlegende Informationen werden sowohl juristisch als auch praxisorientiert vermittelt.
Datenschutz-Kundeninformation Nr. 11
Die gesetzliche Betreuung in der Gesundheitssorge, vorgeschriebene Inhalte der Patientenakte und der Datenschutz bei der betriebsärztlichen Vorsorge sind drei der Themen aus der aktuellen Datenschutz-Kundeninformation, die vom Bereich Datenschutz der FAC'T Gruppe herausgegeben wird. Außerdem werden Vorrangregelungen zwischen den verschiedenen Datenschutzgesetzen erläutert und Datenschutzvorfälle sowie Auswirkungen der DSGVO dargestellt. Die Datenschutz-Kindeninformation erhalten Sie über den unten stehenden Link.
Energie effektiv einsparen
Das nächste Energieaudit ist in spätestens zwei Jahren fällig, zumindest für Krankenhäuser ohne ein Energiemanagementsystem (EnMS). Der aus den Audits entstehende Aktenordner kann dann bis zum nächsten Mal seinen Vorgänger ersetzen. Oder: Ein Energiemanagementbeauftragter (EnMB) nimmt sich der Energiethemen an und generiert einen echten Nutzen.
Denn die Energiemanagementnorm ISO 50001 ermöglicht Krankenhäusern den Verzicht auf das Energieaudit, wenn sie ein Energiemanagementsystem betreiben. Dies hat unter anderem wirtschaftliche Vorteile durch eine höhere kaufmännische und technische Transparenz. Im laufenden Betrieb sorgen gebündelte Energieeinkäufe, eine optimale Aussteuerung der Eigenproduktion (BHKW) und die Umsetzung sinnvoller Energieeinsparmaßnahmen dafür, dass sich ein wirtschaftlicher Mehrwert einstellt. Werden Teile davon in neue Energiesparmaßnahmen investiert, entsteht ein Verbesserungskreis lauf, der auch der Umwelt zugutekommen kann.
Verantwortlichkeiten und Aufgaben eines EnMB sind in der ISO 50001 beschrieben, die Zertifizierung erfolgt über den TÜV. Energiemanagementbeauftragte für Kraneknhäuser stellt unter anderem die encadi GmbH ein Tochterunternehmen der FAC'T Gruppe.
Ein gutes neues Jahr - und was können wir für Sie tun?
Auch im neuen Jahr steht das deutsche Gesundheitswesen vor großen wirtschaftlichen und organisatorischen Herausforderungen. Veränderungen in der Personal- und Kostenstruktur, die Bildung und Erweiterung von Verbünden sowie strukturelle Änderungen der Ausrichtung wirken sich auch auf die Sekundärbereiche wie Technik und Medizintechnik, IT und Kommunikationstechnik, Unterhaltsreinigung, Speisenversorgung, medizinische Dokumentation, Beauftragtenwesen und viele andere Bereiche des Facility Management aus.
Dafür müssen auch diese Sekundärleistungen und ihre Kosten überprüft und neue Ansätze zur effizienten Erbringung erdacht und implementiert werden. Als Spezialisten für Sekundärleistungen in Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen sind wir dafür auch an Ihrer Seite. Mit 20 Jahren Betriebserfahrung und mehreren hundert Beratungsprojekten in gemeinnützigen, kommunalen und privaten Einrichtungen bieten wir ein breites Feld an Praxiserfahrung aus dem täglichen Betrieb.
Sprechen Sie uns an – wir sind gerne auch für Sie da!
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.