FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
FACT IT ermöglicht virtuelle Kreissaalführungen
Die Nachfrage nach Kreissaalführungen ist bei werdenden Eltern groß. Sie wollen gerne sehen, in welcher Umgebung ihre Kinder zur Welt kommen werden, wollen sich wohlfühlen und nach Möglichkeit auch mit den Menschen sprechen, die sie in dieser besonderen Situation begleiten werden. Doch unter den gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen ist an Führungen nicht zu denken.
Deshalb haben das St. Franziskus-Hospital Münster und die FACT IT gemeinsam virtuelle Kreissaalführungen organisiert. In ihnen können die werdenden Eltern sich die Räume der Geburtsklinik und natürlich insbesondere die Kreissäle virtuell ansehen, können Fragen stellen und zumindest auf diesem Weg ein Gefühl für Menschen und Räume bekommen. Realisiert wurde die Führung über ein Webex-Meeting, in das sich angemeldete Teilnehmer anonym einwählen konnten. Nur die Administration, nicht aber die anderen Teilnehmer, konnten so sehen, wer dabei war.
Das Angebot nutzen zum Auftakt 75 Teilnehmer, also weit mehr, als an einer Führung teilnehmen könnten. Und: Anders als bei einer Führung im laufenden Betrieb, waren virtuell alle Räume zugängig. Auf Grund der positiven Teilnehmerrückmeldungen zu Inhalt und der technisch unproblematischen Abwicklung wird die virtuelle Kreissaalführung bis auf weiteres regelmäßig wiederholt.
Handlungspotenzial bei Energie und Wäscheversorgung
Die Roland Berger Krankenhausstudie 2020 hat Führungskräfte der 600 größten Kliniken in Deutschland befragt, wo sie in den nächsten Jahren das größte Einsparpotenzial sehen. Direkt nach dem medizinischen Sachbedarf finden sich auf der Liste die Bereiche Energie und Berufsbekleidung/Stationswäsche. Und es gilt: Flexibilität ist gefragt.
Nachdem sich viele Krankenhäuser bereits intensiv mit dem Energieeinkauf beschäftigen, bieten sich als Handlungsfelder die Senkung des Energieverbrauchs und die Senkung der Abgaben an. Für beides gibt es bereits erprobte Lösungen, zum Beispiel bei der FACT und ihrer Tochter encadi (www.encadi.de). Von technischen Lösungen zur Optimierung der Gebäudeautomation über Messkonzepte zur Differenzierung eigener und fremder Verbräuche bis zu Versorgermodellen, bei der ein Organschaftsunternehmen die Energielieferung übernimmt, steht dort ein großer Baukasten an Leistungen und Lösungen zur Verfügung.
Und auch für die Wäscheversorgung gibt es bei der FACT interessante Ansätze. So kann die Vollversorgung mit Berufskleidung kostenmäßig teil-flexibilisiert werden, Ausgabesysteme können hygienisch optimiert und trotzdem platzsparend zum Einsatz kommen und die Reduzierung einer bunten Vielfalt von Textilien lässt Harmonisierungen und die damit verbundenen Folgeeffekte zu. Die Textilberater der FACT Beratung helfen hier gerne weiter.
Fach- und Führungskräfte fördern
Bei aller Leidenschaft für Digitalisierung und Ausbildung darf die Entwicklung der Fach- und Führungskräfte nicht zu kurz kommen. Nicht der Klügste oder der mit der längsten Betriebszugehörigkeit wird zur Führungskraft, sondern die Person, die das Fach der Führung am besten beherrscht. Wo Stärken und Schwächen liegen, lässt sich am besten in Veränderungsprozessen feststellen: Weiß die Führungskraft, was in Menschen bei ungewollten Veränderungen vorgeht und wie sie damit umgehen muss, beherrscht sie eines der wichtigsten Werkzeuge der Führung. In der Konsequenz bedeutet dies für Krankenhäuser: Eine Investition in die systematische Entwicklung der Führungskräfte ist der Schlüssel für eine bessere Führung und damit für zufriedenere Mitarbeiter. Über den langfristigen Erfolg einzelner Bereiche und damit schlussendlich auch über das Ganze entscheidet gute Führung mindestens genauso wie ein gutes kaufmännisches Management.
Letztendlich sind es die Menschen, die den Unterschied machen. Diejenigen, die dafür sorgen, dass auch in Krisenzeiten alle Abläufe reibungslos funktionieren. Die Nase vorn hat, wer den Schwung der Wertschätzung für das Gesundheitswesen auch für seine Sekundärbereiche nutzt, wer eine gute Synthese zwischen Ausbildung, Fachkräfteentwicklung und externer Unterstützung findet und wer offen für Neues ist – denn ein „Weiter so“ wird es nach Corona nicht geben.
Nähe zum Kernprozess entscheidet über die Leistungserbringung
Vor der Umsetzung struktureller Veränderungen in den technischen und medizintechnischen Abteilungen eines Krankenhauses steht die Frage, welche Leistungen sinnvoll selbst erbracht werden können und wofür möglicherweise Partner gesucht werden. Eine vielfach praktizierte Faustregel lautet: „Je näher eine Leistung am Primärprozess ist, desto wichtiger ist die volle Kontrolle darüber.“
Und so befinden sich in Krankenhäusern Technik und Medizintechnik meist in der eigenen Hand. Eine Erweiterung dieser Regel könnte lauten: „Dort, wo der Wertbeitrag am höchsten ist, setzt die Eigenleistung an und wird der Fokus auf Ausbildung und Qualifikation gelegt.“ In allen anderen Fällen helfen integrale Betriebspartnerschaften, die – soweit sinnvoll – auch mit einer eingeschränkten Präsenz vor Ort auskommen können.
Inzwischen gibt es standardisierte Werkzeuge zur Ermittlung des Wertbeitrages einzelner Systeme und zur Feststellung eines sinnvollen Eigenleistungsumfangs. Die QuickChecks der FACT Gruppe gehören auf jeden Fall dazu. Sie betrachten systematisch den Umfang der erbrachten Leistungen und zeigen auf, wo Prozesse gestört werden, wo Arbeitsleistungen besonders werthaltig sind und wo eine enge Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister sinnvoll wäre. Aus dieser Standortbestimmung und den damit verbundenen konkreten Handlungsempfehlungen können neue Betriebsmodelle entstehen, die Eigen- und Fremdleistungen integral kombinieren.
FACT Gruppe gehört zu Deutschlands besten Arbeitgebern
Nach der Auszeichnung durch FOCUS in den Jahren 2019 und 2020 ist die St. Franziskus-Stiftung Münster, zu der auch die FACT Gruppe gehört, im Jahr 2021 vom Magazin STERN und von der Zeitung DIE WELT als einer von Deutschlands Top-Arbeitgebern ausgezeichnet worden. Die FACT erbringt ihre Leistungen in den Bereichen Planung & Bau, Technik, IT, Wirtschaftsdienste und med. Dokumentation voll integriert im Sinne der Integralen Prozessverantwortung nach ipv®.
DIE WELT hatte das Analyse-Institut ServiceValue beauftragt, 820.000 Menschen zu befragen. Für den STERN hat das Forschungsinstitut Statista mit fast 50.000 Arbeitnehmer Gespräche geführt und neben der reinen Weiterempfehlung auch die Möglichkeiten der Weiterentwicklung, die Bezahlung, die Nachhaltigkeit im Unternehmen sowie Belastung und Balance abgefragt.
Test von Datenbrillen in der Pflege – Projekt Parcura
Die FACT IT und das St. Franziskus-Hospital Münster, Projektpartner des Forschungsvorhabens PARCURA, haben erste Datenbrillen für den Einsatz in der Pflege getestet. PARCURA ist ein Projekt, das sich mit der partizipativen Einführung von Datenbrillen in der Pflege im Krankenhaus beschäftigt und erforschen will, ob und wie sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege und insbesondere die Arbeit an und mit Patienten und Kollegen durch den Einsatz von Datenbrillen verbessern lassen.
Bei den getesteten Datenbrillen handelt es sich um so genannte Augmented Reality-Brillen, die eine reale Umgebung mit digitalen Inhalten überlagern. Der Blick durch die Brille erlaubt die normale Wahrnehmung der Umgebung, digitale Inhalte wie Texte und Bilder erscheinen als im Raum schwebende Objekte. Getestet wurden Leistungsfähigkeit, Funktionsumfang, Größe und Gewicht der Datenbrillen sowie die unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten und Bedienkonzepte.
Im Ergebnis sehen die Benutzer einerseits den Datenschutz und andererseits eine einfache Bedienbarkeit sowie den optischen Eindruck gegenüber den Patienten als wichtige Anforderungen. Ein ortsunabhängiger Zugriff auf Patientendaten und Medikationen sowie die mögliche Erstellung der Pflegedokumentation über Spracherkennung werden als wichtige Chancen gesehen.
Insgesamt ziehen die Pflegenden ein positives Fazit und begrüßen die Chance, ihre Praxisanregungen einbringen zu können. Im weiteren Projektverlauf werden nun die Anforderungen ausgewertet, Darstellungsformen entwickelt und im Anschluss wieder getestet.
Energy Intelligence
Häufige Gesetzesänderungen und Förderrichtlinien in der Energiewirtschaft sind für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen einerseits eine permanente Herausforderung, bieten andererseits aber auch vielfältige Chancen. Die encadi GmbH, Tochtergesellschaft der FACT Gruppe für das Energiemanagement, nimmt sich unter dem Begriff Energy Intelligence ganzheitlich dieser Herausforderungen an.
Das Handlungsfeld der encadi ist breit, denn es geht einerseits um die Senkung des Energieverbrauchs und andererseits um die Reduzierung der Energiekosten und damit verbundener Abgaben. Dazu beitragen können energetische Inspektionen von Klimaanlagen nach §12 EnEV, Energie-Potenzialanalysen, Abgabenoptimierungen, Meßkonzepte, Systemoptimierungen und natürlich ein durchgängiges und verlässliches Projektmanagement. Energy Intelligence heißt bei encadi auch, Daten und Informationen automatisiert und visualisiert auf einer zeitgemäßen virtuellen Plattform bereitzustellen (Beispiel unter www.encadi.de/ea).
Die Energiewirtschaft befindet sich in einem stetigen Wandel, aus dem sich immer neue Chancen ergeben. Encadi hilft dabei, diese durch Transparenz, Objektivität und absoluter Herstellerunabhängigkeit nachhaltig zu nutzen.
Corona-Prämie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FACT
Die mehr als 1700 Beschäftigten der FACT Gruppe können sich im Januar 2021 über eine Corona-Prämie freuen. Sie erhalten als Zeichen der Anerkennung für Ihre Arbeit während der Corona-Pandemie bis zu 900€ Prämie. In der Auszahlungsstaffel erhalten die unteren Lohngruppen die höchsten Prämien.
Die FACT ist Dienstleister für Krankenhäuser in den fünf Geschäftsfeldern Beratung, Planung & Bau, Krankenhaustechnik, Krankenhaus-IT, Wirtschaftsdienste und Medizinische Dokumentation. Die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist damit systemrelevant und zugleich sehr nah an der Versorgung schwerkranker Coronapatienten. Damit einher geht in vielen Bereichen ein hohes Arbeitsaufkommen während der Pandemie, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit einer große Disziplin bei der Einhaltung der Coronaschutzvorschriften im beruflichen und privaten Umfeld, um nicht selbst Träger und Verbreiter der Infektion zu werden.
Mit der Auszahlung dankte die Geschäftsführung der FACT Gruppe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal und sprach ihre Anerkennung aus für den großen Einsatz, die hohe Zuverlässigkeit, die Kreativität und das Durchhaltevermögen während der bisherigen Pandemie.
Neuer Geschäftsbereich Aufzugsplanung
Der neue Geschäftsbereich Aufzugsplanung der FACT Gruppe hat als Teil des Geschäftsfeldes Krankenhaustechnik seine Arbeit aufgenommen. Zu seinen Leistungen gehört die Fachplanung für Aufzugsanlagen, die Gefährdungsbeurteilung von Aufzügen und die Ausschreibung für den Neubau und die Modernisierung der Fördertechnik. Fachlich getragen wird der Geschäftsbereich durch die langjährige Betriebserfahrung der FACT Gruppe einerseits und die Fachplanungsexpertise des bundesweit tätigen, renommierten Fachplanungsbüros Manfred A. Kunert andererseits.
Typische Projekte beginnen mit der Bedarfsklärung, oft verbunden mit einer Betriebsablaufanalyse. Dann folgen alle Leistungsphasen der HOAI von der Vorplanung über den Entwurf bis zur Ausführungsplanung. Zu diesen gehört die Ausschreibung von Aufzuganlagen, die Angebotsauswertung, Bietergespräche und eine fundierte Vergabeempfehlung. Eine Bau- und Montageüberwachung rundet zusammen mit der formellen Abnahme das Leistungsspektrum ab.
Neuer Bereich Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
Mit dem 1. Januar 2021 hat die FACT Gruppe ihr Leistungsspektrum um die Bereiche Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) sowie Gebäudeleittechnik (GLT) erweitert. Beide sind Teil des Geschäftsbereiches TGA-Planung, der seit vielen Jahren für Krankenhäuser und andere technisch anspruchsvolle Immobilien die Fachplanung der technischen Gebäudeausrüstung übernimmt.
Eine Automatisierung ist bei ausgedehnten gebäudetechnischen Anlagen unabdingbar. „Intelligente“ Sensoren und Fühler steuern die komplizierten, voneinander abhängigen und einander bedingenden Prozesse bei Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Wasser, Abwasser und Elektronik. All dies leistet die MSR-Technik – mit vielen konkreten Vorteilen: So wird einerseits eine einfachere Anlagensteuerung möglich, andererseits kann die Energiebilanz durch die Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale beträchtlich verbessert werden.
Die MSR-Technik der FACT Gruppe kann die Nutzung der vorhandenen Gebäudeleittechnik optimieren, neue Anlagen automatisieren, selbstständig konfigurieren, einbauen und programmieren. Auch die Fehlersuche, Störungsbeseitigung und Wartungen der MSR-Technik fällt in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Gebäudebetriebstechnik in den neuen Bereich.
Ausbilden hilft
Der Fachkräftemangel ist nicht nur in der Pflege allgegenwärtig. Auch viele Stellen in der Krankenhaustechnik, der Krankenhaus-IT und den Wirtschaftsdiensten bleiben lange unbesetzt. Die eigene Ausbildung ist ein gutes Mittel gegen den Fachkräftemangel.
Natürlich kostet sie Ressourcen in Form von Ausbildern, Praxisanleitern und Lehrern, doch sie ermöglicht jungen Menschen, eine Qualifikation zu erlangen, die langfristig kaum sicherer sein kann. Gelingt es nun, die Wertschätzung der Menschen für Gesundheitseinrichtungen aufrechtzuerhalten und zu nutzen, könnte auch in den Sekundärbereichen wieder ein goldenes Zeitalter der Ausbildung anbrechen, in dem nicht mehr die höchsten Löhne, die bequemsten Arbeitszeiten und die modernste Kommunikation die entscheidende Rolle spielen (obwohl all dies natürlich unbestreitbar wichtig ist), sondern der Sinn der Tätigkeit. Und hier hat das Sozial- und Gesundheitswesen unbestreitbar die Nase vorn.
Doch Sinn und Ausbildung alleine reichen nicht: Nur wenn die organisatorischen und technischen Voraussetzungen geschaffen werden, wenn zufriedene und motivierte Profis die Nachwuchskräfte anleiten können, wenn die Bereitschaft besteht, neue Wege zu gehen und neue Arbeitsformen auszuprobieren, kann die Weiterentwicklung und mit ihr die Digitalisierung so stattfinden, wie es das Krankenhauszukunftsgesetz fördern will.
Aktuelle Angebote für Ausbildungsplätze, Praktika und Werksstudenten finden Sie im JobPortal der FACT Gruppe.
Anerkennung aller im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen
Die Corona-Pandemie hat Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen im ganzen Land gezeigt, wie schnell und radikal sich der Arbeitsalltag ändern kann. Ein „Weiter so“ war plötzlich nicht mehr denkbar und wird es auch in Zukunft, vermutlich bis auf Weiteres, nicht mehr geben.
Alle Beteiligten waren kreativ und kooperativ, um ihre Arbeit auch unter den Bedingungen der Corona-Krise durchzuführen. Mittlerweile sind komplett voneinander getrennte Arbeitsteams, zeitversetztes Arbeiten und Schichtdienst im Bürobetrieb, Homeoffice, Online-Konferenzen und vieles mehr selbstverständlich geworden. Technische Mitarbeiter, die auch weiterhin zwingend in den Häusern im Einsatz sein müssen, werden durch ortsunabhängige Spezialisten unterstützt, die entweder punktuell in die Häuser kommen oder mit digitalen Hilfsmitteln wie Datenbrillen die Mitarbeiter vor Ort anleiten und unterstützen. Weitergedacht ergeben sich so neue Arbeitsformen und mit ihnen neue Chancen, begrenzte Personalkapazitäten effizienter einzusetzen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und eine neue Arbeitsplatzattraktivität zu schaffen.
Dass es eine Pandemie braucht, um auch die Leistungen der Reinigungskräfte, ITler und Techniker, Köche und Servicekräfte und all der anderen Menschen wertzuschätzen, die den Betrieb des Gesundheitswesens sicherstellen, mag bedenklich erscheinen. Wichtig ist aber: Diese Anerkennung ist da und sie ist berechtigt.
FACT setzt neue Organisationsstruktur um
Mit fünf Geschäftsfeldern, denen die 19 Geschäftsbereiche zugeordnet sind, passt die FACT Gruppe ihre Unternehmensorganisation an, um künftig noch enger vernetzt und noch besser über die Grenzen der einzelnen Geschäftsbereiche hinaus arbeiten zu können. Die Geschäftsfeldleitungen haben weitreichende Verantwortungen und gestalten gemeinsam mit den Geschäftsführern die Strategie und die Ausrichtung der FACT Gruppe.
Dem Geschäftsfeld Beratung, Planung und Bau sind die Geschäftsbereiche Beratung, Baumanagement, TGA-Planung mit MSR-Technik sowie die eigenständigen Tochtergesellschaften mediplan (Medizintechnik-Planung) und encadi (Energiemanagement) zugeordnet. Zum Geschäftsfeld Krankenhaustechnik gehören die Geschäftsbereiche Gebäudebetriebstechnik, Aufzugsplanung, Medizintechnik, Kommunikationstechnik und Computer Aided Facility Management sowie das Beauftragtenwesen. Das Geschäftsfeld Krankenhaus-IT bildet den Geschäftsbereich Informationstechnologie ab. Das Geschäftsfeld Wirtschaftsdienst umfasst die Geschäftsbereiche Reinigung & Service, Gastronomie & Service und Hotellerie & Service sowie die Inhouse-Logistik. Und im Geschäftsfeld Medizinische Dokumentation sind die Geschäftsbereiche Schreibdienst und Archivierung zusammengefasst.
Für die Zukunft hat sich das Team um Geschäftsführer Tobias Krüer vorgenommen, auch weiterhin die Leistungen und Prozesse im Großen und im Kleinen immer wieder auf den Prüfstand stellen und zu fragen: Was können wir wie besser machen – qualitativ und wirtschaftlich? Krüer schlägt damit auch die Brücke zum umfangreichen Beratungsportfolio der FACT Gruppe: „Diesen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung aktiv zu nutzen, ist auch eine unserer vielen Beratungsleistungen, mit denen wir seit fast zehn Jahren unsere Erfahrungen aus dem täglichen Betrieb auf Augenhöhe weitergeben – an inzwischen weit mehr als 100 Krankenhäuser und Träger.“
Alles Gute und viel Flexibilität für 2021
Eine gute Portion Flexibilität gehört aktuell zu den besonders gefragten Fähigkeiten. Immer wieder waren Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie eng mit diesen verbundene Dienstleister gezwungen, sich anzupassen und neue Wege und Lösungen im Umgang mit der Corona-Pandemie zu finden. Dabei war es erstaunlich festzustellen, welches Potenzial in manchen Organisationen noch steckt.
Als FACT Gruppe helfen wir in mehr als 60 laufenden Beratungsmandaten ganz aktuell Krankenhäusern und Trägern im Gesundheitswesen, Potenziale in den Sekundärbereichen zu identifizieren und zu realisieren. Dabei sind wir in hohem Maße kreativ und flexibel, um gute und nachhaltige Ideen zu generieren und Lösungen zu finden. Die Motivation dazu ist bei Geschäftsführern und Bereichsverantwortlichen gleichermaßen hoch. Konkrete und direkt umsetzbare Ergebnisse geben ihnen recht.
Einige der häufigsten Themen haben wir für Sie in unserer aktuellen FACT exklusiv aufbereitet und mit praktischen Empfehlungen versehen. Alle dahinterliegenden Projekte haben einen sehr hohen Praxisbezug, der es ermöglicht hat, gleichzeitig innovativ und pragmatisch, mit einem Blick von außen und maximalem internen Rückhalt vorzugehen.
Wir wünschen Ihnen ein gutes und vor allen Dingen gesundes neues Jahr!
Großes Lob und großer Dank für die FACT Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mit ihren tief in den Primärprozessen von Krankenhäusern verwurzelten Leistungen hat die FACT Gruppe das Corona-Geschehen näher und intensiver erlebt als viele andere Unternehmen. Deshalb ist es für Geschäftsführer Tobias Krüer und die ganze Geschäftsleitung ein besonderes Herzensanliegen, zu Weihnachten den über 1760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal Lob und Dank auszusprechen: „Sie sorgen in der Pandemie mit vorbildlichem Verhalten und hoher Verlässlichkeit dafür, dass hygienische Sauberkeit, der technische Betrieb, die IT und die gesamte Ver- und Entsorgung zu jeder Zeit gewährleistet sind!“ so Krüer.
Um die Leistungen in diesem außerordentlichen Jahr ein wenig zu würdigen, erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FACT Gruppe im Januar eine Corona-Prämie in der gleichen Höhe, wie sie auch die Mitarbeiter in den Krankenhäusern bekommen werden. „Wir sind ein Teil des Gesundheitswesens und haben uns bewusst daran orientiert. Dank unserer zuverlässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir sicherstellen, dass die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen auch in einer Krisensituation verlässlich arbeiten können. Dafür sagen wir von Herzen danke!“
Beratung aus der Ferne
Was vor einem Jahr für viele noch eine vage Vorstellung war, ist inzwischen oft Alltag: Der Umgang mit virtuellen Konferenzen. Ob WebEx, Skype, Teams, Zoom oder eines der anderen zahlreichen Systeme, kaum ein Krankenhaus oder Träger im Gesundheitswesen kommt inzwischen ohne diese neuen Kommunikationsplattformen aus.
Dass auch Beratungsprojekte zu einem großen Teil virtuell durchgeführt werden können, zeigen aktuelle Beispiele aus dem Geschäftsbereich Beratung der FACT Gruppe. Besprechungen zum Projektstart, Sachstandspräsentationen und Abschlussberichte liefen in den letzten Monaten fast ausschließlich virtuell ab. Und auch Fachgespräche, verbunden mit einer Akteneinsicht oder einer Begehung, könnten zukünftig häufiger virtuell stattfinden. Technische Lösungen dazu existieren bereits, der Datenschutz hingegen ist insbesondere bei virtuellen Begehungen nur schwer einzuhalten.
Dem gegenüber steht die hohe Bedeutung des persönlichen Vertrauens. Berater, Führungskräfte und Mitarbeiter müssen sich persönlich kennenlernen, um vor allem am Anfang eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die wesentlich für den Projekterfolg ist. Auch nicht ersetzen können virtuelle Systeme das zwischenmenschliche Miteinander, dass sich auch in Beratungsprojekten beim Kommen und Gehen, in der Pause oder in einem kurzen Zwischengespräch entwickelt. Hier werden auch in Zukunft Menschen ohne zwischengeschaltete Systeme miteinander agieren.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.