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Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Digitalisierung muss gut durchdacht werden
Die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen ist nach Expertenansicht unverzichtbar, setzt aber auch viele Krankenhäuser unter Druck. Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) verspricht das Bundesministerium für Gesundheit, den Weg in das digitale Zeitalter bis 2025 zu ebnen. Insgesamt 4,3 Milliarden Euro Investitionsmittel sollen den Krankenhäusern zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere für kleinere Kliniken, denen bislang die Mittel für das digitale Update fehlten, ist dies eine Chance.
Damit die Digitalisierung wirklich voranschreitet und möglichst nachhaltig umgesetzt wird, fordert das Gesetz auch Sanktionen: Ab 2025 soll der Reifegrad der Digitalisierung transparent gemessen und bewertet werden. Wie dies genau geschehen kann, ist noch offen. Sicher ist, dass eine mangelnde Digitalisierung bis zu zwei Prozent Abschläge bedeuten kann. Ebenfalls ungeklärt ist der Umgang mit den Folgekosten der Digitalisierung, denn wie diese über das Jahr 2025 hinaus finanziert werden sollen, ist ebenfalls noch nicht geklärt. Die Digitalisierungsoffensive an den Kliniken muss also gut durchkalkuliert werden.
Standort bestimmen, Zukunft gestalten
Manchmal braucht es zunächst eine professionelle Standortbestimmung, die zukünftige Ausrichtung eines oder mehrerer Sekundärbereiche im Krankenhaus zu gestalten. Sichtbar werden müssen dabei die Handlungsnotwendigkeiten und die Handlungsmöglichkeiten, die Rahmenparameter für eine Neuausrichtung sein können. In den technischen Gewerken gehören dazu unter anderem die Rechtssicherheit, also die Einhaltung der gesetzlich oder normativ geforderten Wartungen und Prüfungen.
Die Standortbestimmungen der FACT Gruppe stehen für eine Vielzahl von Sekundärleistungen zur Verfügung: Technik und Medizintechnik, Speisenversorgung und Unterhaltsreinigung, Logistik, Schreibdienst und Zentralsterilisation sind nur einige davon. Gemeinsam haben alle Standortbestimmungen, dass sie neutral und mit hoher Fachlichkeit notwendige Veränderungen aufzeigen und konkrete sowie praktisch wirklich umsetzbare Vorschläge zur zukünftigen Ausrichtung enthalten.
Mit cleverem Facility Management den Herausforderungen begegnen
Der Druck auf deutsche Gesundheitseinrichtungen wächst weiter. Die Gründe hierfür sind unter anderem der demografische Wandel, die steigenden Ansprüche der Patientinnen und Patientinnen sowie Gesetzesänderungen, die höhere Aufwände für die Einrichtungen bedeuten. Dazu kommen seit Frühjahr 2020 die Coronapandemie als die zentrale Herausforderung für die gesamte Gesundheitsbranche sowie die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Kostensteigerungen, unter anderem für Energie. Angesichts dieser Entwicklungen ist die Unterstützung durch zuverlässige Facility Management Partner für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wichtiger denn je.
Denn es sind diese Spezialisten, die alle technischen Anlagen des Hauses kennen und genau wissen, welche Steuerung bereits zur Einsparung von Energie möglich ist und wo eine Nachrüstung der Gebäudeautomation bei Einsparungen helfen kann. Sie kennen die Notwendigkeiten der technischen Hygiene und haben im Blick, wo und vor allen Dingen wie eine Nachtabsenkung oder Nachtabschaltung machbar ist.
Facility Management deckt aber nicht nur die technischen Anlagen ab: Auch Fachleute für die Versorgung, die IT, die Unterhaltsreinigung und viele andere Bereiche des täglichen Betriebs können mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung dazu beitragen, eine Gesundheitseinrichtung sicher durch die Herausforderungen zu manövrieren.
Architektenleistungen bei Umbauten im Bestand
Auch bei Umbaumaßnahmen im Gebäudebestand von Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen kann es sinnvoll sein, im Gesundheitswesen erfahrene Architekten einzubinden. Sie übernehmen nicht nur alle Planungsphasen der HOAI, sondern sind auch mit den medizinischen und pflegerischen Prozessen in den Stations- und Funktionsbereichen vertraut.
Die Architekten der FACT Gruppe kennen genau diese Abläufe aus unzähligen Projekten und begleiten den Bauherrn von der Planung über die Ausschreibung und Vergabe bis zur Bauüberwachung. Und das ganz gleich, ob es sich um einen kleineren Stationsumbau oder eine komplexere Maßnahme in einem der Funktionsbereiche handelt. Zusätzlich sind sie auf den Umgang mit den hohen hygienischen Anforderungen spezialisiert, die Trinkwasser und Raumluft betreffen können, aber auch die Bauhygiene und die hygienische einwandfreie Abtrennung von Baustelle und Zuwegen. Der unkomplizierte Austausch mit Kollegen in den eigenen Fachplanungsbüros und den Betriebsbereichen sind zusätzliche Argumente für die Einbeziehung der FACT Architekten.
Wäscheversorgung weitergedacht
Die Wäscheversorgung gehört in Krankenhäusern zu den kostenintensiven nichtmedizinischen Leistungen, die – mit häufig langfristigen Vertragsbeziehungen – extern eingekauft werden. Zudem ist insbesondere die Berufsbekleidung prädestiniert für persönliche Vorlieben und Wünsche, denen angemessen Rechnung getragen werden sollte. Das führt mitunter zu einem schleichenden Abbau an Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualität. Daher macht es Sinn, sich in mehrjährigen Abständen mit dem Thema zu beschäftigen und die Erwartungen mit den erhaltenen Leistungen zu vergleichen.
Ein wahrnehmbarer Qualitäts- und Serviceverlust war in den letzten Jahren einer der häufigsten Anlässe für Projekte zur textilen Vollversorgung. Gleichauf damit waren es auslaufende Verträge aus öffentlichen Ausschreibungen. In beiden Fällen besteht Handlungsbedarf und in beiden Fällen ist Augenmaß gefragt. Denn die Herausforderung liegt nicht nur in einer fundierten, durchdachten Ausschreibung mit fairen Verträgen, sondern auch darin, die Mitarbeitenden mitzunehmen, wenn es darum geht, Berufsbekleidung nach dem aktuellen Stand auszuwählen und die mit einer Optimierung der Versorgung einhergehenden Veränderungen zu akzeptieren.
Projekte zur Neukonzeption und Ausschreibung der Versorgung mit Berufsbekleidung und Flachwäsche haben durchschnittlich eine Laufzeit von sechs bis neun Monaten. Hinzu kommt eine Vorlaufzeit von ebenfalls ca. sechs Monaten, die eine Wäscherei benötigt, um die benötigten Wäschestücke zu beschaffen und die eigene Organisation auf die neue Versorgung einzustellen. Ein sinnvolles Zieldatum für den Projektbeginn ist damit gut ein Jahr vor einem möglichen Vertragsende. Ein Blick auf die Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen ist hier häufig hilfreich.
Führung lernen und trainieren
Die Führung von Mitarbeitenden ist keine Tätigkeit, die einfach so nebenbei gemacht werden kann. Eine gute Führung braucht entsprechende Fähigkeiten, Kompetenzen und natürlich ein Training. Dies ist umso wichtiger, wenn sich Mitarbeitende von der Kollegin oder dem Kollegen zur Führungskraft weiterentwickeln. In der FACT Gruppe durchlaufen daher im Rahmen der Personalentwicklung alle Führungskräfte, auch solche, die von einem anderen Unternehmen kommen oder schon viele Jahre Führungserfahrung haben, mehrtägige Trainingseinheiten, um sich gut auf ihre neue Aufgabe vorzubereiten, zu verinnerlichen, wie Führung bei FACT gewollt ist und praktiziert wird und zu verstehen, warum dies so ist.
Ein zweitere, unverzichtbarer Karriereweg bei der FACT Gruppe ist die fachliche Entwicklung. Dabei spezialisieren sich Mitarbeitende in Gebieten, die ihnen besonders liegen oder die sie besonders interessieren. Als Experten übernehmen sie dann einerseits Aufgaben und Projekte zu ihrem Themenbereich und unterstützen Kolleginnen und Kollegen, die nicht oder nicht regelmäßig damit zu tun haben.
Hier gibt es viele weitere Information zu einer Fach- oder Führungskarriere in der FACT Gruppe.
Wirtschaftsdienste: Qualität in den Vordergrund rücken
Die Wirtschaftsdienste – also Unterhaltsreinigung, Speisenversorgung, Wahlleistungsservice, Wäscheversorgung und Inhouse-Logistik – machen einen großen Teil der sekundären Kosten eines Krankenhauses, einer Rehaklinik und einer Pflegeeinrichtung aus. Über eigene Servicegesellschaften haben viele Träger in den vergangenen Jahren die Leistungen professionalisiert, um diese auch wirtschaftlich zu verbessern. Ob diese Art der Servicegesellschaften langfristig noch möglich sein wird, bleibt abzuwarten.
Klar ist schon heute, dass die Qualität der Leistungen wieder in den Vordergrund getreten ist und dass nur eine Steigerung der Effizienz dazu führen kann, Wirtschaftsdienste aus knappen Kassen zu finanzieren. Auch deshalb konzentrieren wir uns in der FACT Gruppe auf genau dieses Thema, suchen clevere Lösungen, Prozessverbesserungen und gute Werkzeuge.
Gute Beispiele für solche Verbesserungen sind ein gelungener Spagat zwischen der guten und dennoch preiswerten Speisenversorgung für Patienten und Mitarbeitende, eine vergabekonforme Auswahl des richtigen Dienstleisters für die Unterhaltsreinigung oder die Wäscheversorgung, eine Erhöhung der Transparenz durch neue Tools in der Inhouse-Logistik oder eine Definition, Erbringung und Kontrolle marktgerechter Leistungen in eigenen Servicegesellschaften.
Konzeption und Planung eines Krankenhaus-Versorgungszentrums - Teil 2: Sterilgutversorgung ZSVA/AEMP und Zentralküche
Auch die Zentralsterilisation (ZSVA/AEMP) kann Teil eines Versorgungszentrums sein. Auf den Bedarf zugeschnittene Räume ermöglichen die Optimierung der Prozesse, die Versorgung mehrerer Häuser kann sich übergreifend positiv auf den Reservebestand auswirken. Eine große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang einer vorgeschalteten Analyse, Optimierung und Harmonisierung der Siebe zu, deren Ergebnis wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der ZSVA/AEMP hat. Eine optimale Energieversorgung des gesamten Versorgungszentrums und wiederum gemeinsame logistische Prozesse mit der Medikalprodukteversorgung tragen auch hier zur Nachhaltigkeit bei.
Ein vierter Baustein des Versorgungszentrum kann eine Zentralküche sein. Auch hier können auf den Prozess abgestimmte Räumlichkeiten und mit den anderen Bereichen vernetzte Logistikstrukturen die Effizienz der Produktion und damit die Wirtschaftlichkeit steigern. Denkbar sind dabei auch Hybridmodelle, bei denen die Mengenproduktion der Speisen in der Zentralküche erfolgt und ergänzende Angebote, zum Beispiel für Mitarbeitende oder Wahlleistungspatienten, lokal ergänzt werden. Auch in einem zentralen Versorgungszentrum ist die Einbeziehung eines Dienstleisters für die Speisenproduktion möglich.
Wird ein zentrales Versorgungszentrum in Betracht gezogen, kann die Expertise der FACT Gruppe, die auch den Betrieb solcher Zentren umfasst, bei der Konzeption, Kostenermittlung und Planung eine große Hilfe sein. Denn letztendlich sind es eine solide und fachlich fundierte Vorbereitung, ein professionelles Management und eine realistische Planung für den stufenweisen Übergang, die über Erfolg und Wirtschaftlichkeit eines zentralen Versorgungszentrums entscheiden
Konzeption und Planung eines Krankenhaus-Versorgungszentrums - Teil 1: Medikalprodukte und Krankenhausapotheke
Vermehrt beschäftigen sich Träger mehrerer Krankenhäuser und Krankenhausverbünde mit der Frage, ob ein eigenes Versorgungszentrum für sie sinnvoll ist. Im Vordergrund stehen dabei oft die Chancen, freiwerdende Flächen für die medizinische Leistungsentwicklung zu nutzen, Versorgungsleistungen Dritten anzubieten und die Effizienz sowie die Sicherheit der Versorgung zu erhöhen.
Der Leistungsumfang eines Versorgungszentrums kann vielfältig sein: Medikalprodukte, Versorgungs- und C-Artikel können zentral angeliefert, gelagert, kommissioniert und verteilt werden. Mit einer durchdachten Lieferkette können Lagerflächen in den Krankenhäusern auf ein Minimum reduziert werden, ein durchgängig eingeführtes Korbmodulsystem ermöglicht rasche, einfache und bedarfsgerechte Bestellungen. Zudem kann eine professionelle Lagerlogistik oft einfacher und wirtschaftlicher auf Marktveränderungen reagieren und die Bestände rechtzeitig der Verfügbarkeit anpassen.
Die eigene Krankenhausapotheke inklusive Zytostatikaherstellung kann ein weiterer Nutzer des Versorgungszentrums sein. Kommissionierautomaten erleichtern und beschleunigen die Medikamentenbereitstellung. Die Bevorratung von besonders kostenintensiven Produkten kann hausübergreifend erfolgen, wodurch die Bestände reduziert werden können. Zudem kann die Krankenhausapotheke die Logistikstrukturen des Versorgungzentrums vollumfänglich mitnutzen und dessen Nachhaltigkeit durch gemeinsame Lieferungen erhöhen.
Lesen Sie in Teil 2, wie sich eine Zentralsterilisation und eine Zentralküche in einem Versorgungszentrum integrieren lassen.
Medizinischer Schreibdienst auch weiterhin gefragt
Immer mehr Krankenhäuser setzen bei der Arztbriefschreibung Software zur Spracherkennung ein. Doch so attraktiv es wirtschaftlich ist, auf die Schreibkräfte zu verzichten, so schnell zeigen sich auch die daraus entstehenden Herausforderungen. Soll am Ende des Prozesses der sprachlich und inhaltlich korrekte Arztbrief als Visitenkarte des Hauses stehen, ist – das zeigt die Praxis – oft weiterhin die Mitarbeit des Schreibdienstes von Nöten. Denn auch wenn das Zusammenspiel von Spracherkennung und Textverarbeitung Fehler in der Rechtschreibung und Interpunktion meist gut korrigiert, sieht es bei Satzstellungen und einer gut lesbaren sprachlichen Abrundung häufig anders aus. In diesen Fällen kann der professionelle Schreibdienst, intern oder von der FACT Gruppe, Qualitätssicherungsfunktionen übernehmen, die dem Anspruch des Krankenhauses an seine Arztbriefe gerecht werden.
Schon mehrfach bewährt hat sich die Möglichkeit der Auswahl zwischen Spracherkennung, Selbstschreiben und Schreibdienstnutzung pro Diktant/in innerhalb eines Krankenhauses. Den individuellen Bedürfnissen kann so bei vergleichbarer Qualität Rechnung getragen werden.
Beratung auf Basis eigener Betriebserfahrungen – wissen was wirklich geht
Weit über einhundert Krankenhäuser und Krankenhausträger haben in den letzten Jahren Beratungsleistungen der FACT Gruppe in Anspruch genommen, beispielsweise zur Technik und Medizintechnik, zur IT, zur Sterilgutversorgung (AEMP/ZSVA) und Wäscheversorgung, zu den Wirtschaftsdienste oder zur medizinischen Dokumentation. Einer der Hauptgründe für die Beauftragung: Das umfassende und aktuelle Betriebs-Know-how der beteiligten Mitarbeitenden. Denn wer bei FACT berät, trägt i.d.R. in der Gruppe selbst Betriebsverantwortung und stellt, nach einer Zusatzqualifikation, einen Teil der eigenen Ressourcen für Beratungsprojekte zur Verfügung. So können die Spezialisten bei Auftraggeber und Auftragnehmer auf Augenhöhe kommunizieren und tatsächlich umsetzbare Verbesserungsvorschläge stehen im Fokus.
In welchen Bereichen berät die FACT? Hier ist der Link zur Beratungsmatrix.
Reinigungsaudits und Hygiene - auf das Ergebnis kommt es an
Wo, wann und wie Räume, Flure, OP-Säle und vieles mehr gereinigt werden, ist in einer Gesundheitseinrichtung nicht nur ein kaufmännisches, sondern auch ein hygienisches Thema. Nur wenn die Hygienefachkräfte ihr Okay gegeben haben, kann die Unterhaltsreinigung im geplanten Umfang durchgeführt werden. Nun gibt es erstmals eine DIN-Norm, die einheitliche Standards für die Reinigung in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen festlegt. Eine effiziente und hygienisch einwandfreie Reinigung ist mit deren Umsetzung allerdings nicht automatisch garantiert.
Denn ob alle Leistungen wirklich wie vereinbart erbracht werden, kann nur ein Reinigungsaudit zeigen. In ihm stellen die Reinigungs- und Hygieneprofis der FACT Gruppe die in Leistungsverzeichnis, Leistungsbeschreibung, Raumbuch und Vertrag festgelegten Leistungen den sicht- und messbaren Ergebnissen gegenüber. Der Auditbericht zeigt aber nicht nur Abweichungen, er gibt auch ganz konkrete Handlungsempfehlungen, die sofort umgesetzt werden können. Dies können beispielsweise Schulungen oder Veränderungen beim Geräteeinsatz, der Reinigungstechnik oder der Reinigungsmittel sein.
Reinigungsaudits können unabhängig davon zum Einsatz kommen, ob ein externer Dienstleister, eigene Mitarbeitende oder eine eigene Servicegesellschaft mit der Unterhaltsreinigung beauftragt ist.
Einsatz von Transportrobotern im Krankenhaus - Save-the-date
Im Rahmen des NRW-geförderten Forschungsprojektes 5G-RemRob mit dem Fraunhofer IML und dem St. Franziskus-Hospital Münster konzipiert die FACT Gruppe den Einsatz von Transportrobotern, die sich innerhalb eines Gebäudes frei im teilöffentlichen Raum bewegen und damit alle Stationen mit Waren beliefern können. Warentransportanlagen, bei denen unter anderem ein autonomer Transport auf vorgegebenen Strecken in unterirdischen Fahrstraßen erfolgt, sind bei großen Universitätskliniken und in der Industrie seit vielen Jahren im Einsatz. Die freie Bewegung innerhalb eines Bestandsgebäudes mit Hilfe Künstlicher Intelligenz sowie Herausforderungen wie die Begegnung mit Menschen, der Aufzugruf und das Öffnen von Türen sind nun Gegenstand der neuen Forschung. Spätere Anwendungsszenarien beinhalten jede Art von Transportgängen und Warenverbringungen innerhalb einer Liegenschaft.
Einblicke in das Projekt gibt Projektleiterin Nadine van Wüllen von der FACT Gruppe gemeinsam mit Marcus Hintze vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML auf dem 25. Krankenhaus Logistik Seminar am 27./28.09.2022 im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck.
Interaktives Dashboard verknüpft Daten aus Dynamed Logbuch mit Klinikdaten
Die Software Logbuch des Herstellers Dynamed gehört zu den bekanntesten Logistiksystemen im Krankenhaus. Sie ermöglicht der Inhouse-Logistik die Planung und Disposition aller Transporte sowie die digitale Vergabe und Steuerung der Transportaufträge. Dabei werden bestehende Systeme und Prozesse integriert, so dass eine ganzheitliche und teilautomatisierte Logistikplanung entsteht, die echte Mehrwerte bietet.
Das interaktive Dashboard zu Logbuch wurde als Ergänzung von den Logistik- und IT-Spezialisten der FACT Gruppe entwickelt. Es stellt die in Logbuch vorhandenen Daten grafische dar und erleichtert dadurch die Optimierung der Prozesse und Ressourcen erheblich. Einmal eingerichtet, ist das Dashboard hochgradig intuitiv und flexibel. Es bietet außerdem die Möglichkeit, Daten aus anderen Quellen zu integrieren und mit den Daten aus Logbuch zu verknüpfen. Dazu können beispielsweise Belegungsdaten, Casemix-Punkte, Beköstigungstage und vieles mehr gehören.
TGA-Planung und Gebäudeautomation mit Weitblick
Die Gewerke der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sind so vielfältig, wie sie in Gesundheitseinrichtungen unverzichtbar sind. Von der gesamten Medienversorgung (zum Beispiel Strom, Wasser, medizinische Gase) über die Gebäudeautomation bis zu Alarmsystemen wird das Leitungssystem entsprechend der Nutzungsanforderung von TGA-Spezialisten geplant und mit anderen Fachplanungsgewerken abgestimmt. Kommt Building Information Modelling (BIM) - also die gemeinsame Planung aller Gewerke an einem virtuellen Modell - zum Einsatz, wird in besonderem Maße die Vielfältigkeit der TGA und die Abhängigkeit der Gewerke untereinander deutlich.
Gerade diese gegenseitige Abhängigkeit der Planungsdisziplinen zeigt, welchen hohen Wert eine ganzheitliche TGA-Planung hat. Die sehr langsam ansteigende Anzahl der mit Einsatz von mit BIM geplanten Projekten kann diese Abhängigkeit zwar transparent machen, wird aber die persönliche Abstimmung nicht obsolet werden lassen. Mit zunehmender Gebäudeautomatisation und Digitalisierung, die von der Aufzugstechnik bis zur Medizintechnik reicht, steigen auch die Anforderungen an die TGA-Fachplanung, die mit viel Weitblick agieren muss, um auch zukünftige Raumanforderungen und flexible Raumnutzungen sicherzustellen.
Kurze Wege und viel Erfahrung sind für eine gute Abstimmung unter den Planern und für die Zusammenarbeit mit den ausführenden Gewerken unverzichtbar. Außerdem sind insbesondere technische Fachplaner auf Rückmeldungen aus dem technischen Betrieb angewiesen, um mehr über die Praxistauglichkeit der von ihnen erdachten und geplanten Gebäudeausrüstung zu erfahren. Neben einem baubegleitenden Facility Management, bei dem die späteren Betriebsverantwortlichen eng in die Planung eingebunden werden, ist vor allen Dingen ein enger Kontakt zur technischen Abteilung und (je nach Aufgabenzuweisung) der IT unverzichtbar.
Aktuell steht eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten für den Neubau oder die Umrüstung von raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) auf einen Stand, der die Infektionsverbreitung über die Luft vermeidet, zur Verfügung. Krankenhäuser, Rehakliniken, Pflegeeinrichtungen und sogar Kindertagesstätten können davon profitieren.
Karriere in der FACT Gruppe: Teamwork und Mitarbeiterbenefits
Egal ob bei Beratung, Planung & Bau, Krankenhaustechnik, Krankenhaus-IT, Wirtschaftsdiensten oder Medizinische Dokumentation: Teamwork ist in der FACT Gruppe unverzichtbar. Und das auf allen Ebenen - vom kleinen Arbeitsteam bis zur Kundenschnittstelle. Nur so können die Dienstleistungen eng verzahnt mit den Prozessen der Auftraggeber - Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen - erbracht werden. Die Zugehörigkeit zum Gesundheitswesen, und damit verbundene sinnstiftende Aufgaben, verbinden die Mitarbeitenden der FACT Gruppe und der Kliniken miteinander. Dazu beigetragen hat auch die Corona-Pandemie, die Gesundheitseinrichtungen nur in enger Zusammenarbeit mit ihren Dienstleistern bewältigen konnten und die einmal mehr deutlich gemacht hat, wie wichtig die sogenannten Sekundärleistungen (z.B. Technik, IT, Wirtschaftsdienste) für die Aufrechterhaltung der Versorgung sind. Auch dies geht nur im Team.
Neben dem Sinn der Aufgabe und der ausgeprägten Teamarbeit gibt es in der FACT Gruppe auch eine Vielzahl handfester Mitarbeiterbenefits, die zu den Tariflöhnen, leistungsbezogenen Zulagen, sicheren Betriebsrenten und umfassenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten hinzukommen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement enthält zum Beispiel vergünstigte Mitgliedsbeiträge in Fitnessstudios, Online-Seminare und die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Mit Jobrädern oder Jobtickets geht es vergünstigt zur Arbeit und zurück. Und die unzähligen Einkaufsvorteile des kirchlichen Einkaufsverbundes und kirchennaher Dienstleister von A wie Auto über S wie Strom und V wie Versicherung bis Z wie Zeitschriften helfen in nahezu jedem Lebensbereich, Geld zu sparen.
Interesse an einer Karriere im Gesundheitswesen? Alle offenen Jobs der FACT Gruppe unter www.factpartner.de/karriere.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.