FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Energy Intelligence
Häufige Gesetzesänderungen und Förderrichtlinien in der Energiewirtschaft sind für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen einerseits eine permanente Herausforderung, bieten andererseits aber auch vielfältige Chancen. Die encadi GmbH, Tochtergesellschaft der FACT Gruppe für das Energiemanagement, nimmt sich unter dem Begriff Energy Intelligence ganzheitlich dieser Herausforderungen an.
Das Handlungsfeld der encadi ist breit, denn es geht einerseits um die Senkung des Energieverbrauchs und andererseits um die Reduzierung der Energiekosten und damit verbundener Abgaben. Dazu beitragen können energetische Inspektionen von Klimaanlagen nach §12 EnEV, Energie-Potenzialanalysen, Abgabenoptimierungen, Meßkonzepte, Systemoptimierungen und natürlich ein durchgängiges und verlässliches Projektmanagement. Energy Intelligence heißt bei encadi auch, Daten und Informationen automatisiert und visualisiert auf einer zeitgemäßen virtuellen Plattform bereitzustellen (Beispiel unter www.encadi.de/ea).
Die Energiewirtschaft befindet sich in einem stetigen Wandel, aus dem sich immer neue Chancen ergeben. Encadi hilft dabei, diese durch Transparenz, Objektivität und absoluter Herstellerunabhängigkeit nachhaltig zu nutzen.
Corona-Prämie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FACT
Die mehr als 1700 Beschäftigten der FACT Gruppe können sich im Januar 2021 über eine Corona-Prämie freuen. Sie erhalten als Zeichen der Anerkennung für Ihre Arbeit während der Corona-Pandemie bis zu 900€ Prämie. In der Auszahlungsstaffel erhalten die unteren Lohngruppen die höchsten Prämien.
Die FACT ist Dienstleister für Krankenhäuser in den fünf Geschäftsfeldern Beratung, Planung & Bau, Krankenhaustechnik, Krankenhaus-IT, Wirtschaftsdienste und Medizinische Dokumentation. Die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist damit systemrelevant und zugleich sehr nah an der Versorgung schwerkranker Coronapatienten. Damit einher geht in vielen Bereichen ein hohes Arbeitsaufkommen während der Pandemie, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit einer große Disziplin bei der Einhaltung der Coronaschutzvorschriften im beruflichen und privaten Umfeld, um nicht selbst Träger und Verbreiter der Infektion zu werden.
Mit der Auszahlung dankte die Geschäftsführung der FACT Gruppe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal und sprach ihre Anerkennung aus für den großen Einsatz, die hohe Zuverlässigkeit, die Kreativität und das Durchhaltevermögen während der bisherigen Pandemie.
Neuer Geschäftsbereich Aufzugsplanung
Der neue Geschäftsbereich Aufzugsplanung der FACT Gruppe hat als Teil des Geschäftsfeldes Krankenhaustechnik seine Arbeit aufgenommen. Zu seinen Leistungen gehört die Fachplanung für Aufzugsanlagen, die Gefährdungsbeurteilung von Aufzügen und die Ausschreibung für den Neubau und die Modernisierung der Fördertechnik. Fachlich getragen wird der Geschäftsbereich durch die langjährige Betriebserfahrung der FACT Gruppe einerseits und die Fachplanungsexpertise des bundesweit tätigen, renommierten Fachplanungsbüros Manfred A. Kunert andererseits.
Typische Projekte beginnen mit der Bedarfsklärung, oft verbunden mit einer Betriebsablaufanalyse. Dann folgen alle Leistungsphasen der HOAI von der Vorplanung über den Entwurf bis zur Ausführungsplanung. Zu diesen gehört die Ausschreibung von Aufzuganlagen, die Angebotsauswertung, Bietergespräche und eine fundierte Vergabeempfehlung. Eine Bau- und Montageüberwachung rundet zusammen mit der formellen Abnahme das Leistungsspektrum ab.
Neuer Bereich Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
Mit dem 1. Januar 2021 hat die FACT Gruppe ihr Leistungsspektrum um die Bereiche Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) sowie Gebäudeleittechnik (GLT) erweitert. Beide sind Teil des Geschäftsbereiches TGA-Planung, der seit vielen Jahren für Krankenhäuser und andere technisch anspruchsvolle Immobilien die Fachplanung der technischen Gebäudeausrüstung übernimmt.
Eine Automatisierung ist bei ausgedehnten gebäudetechnischen Anlagen unabdingbar. „Intelligente“ Sensoren und Fühler steuern die komplizierten, voneinander abhängigen und einander bedingenden Prozesse bei Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Wasser, Abwasser und Elektronik. All dies leistet die MSR-Technik – mit vielen konkreten Vorteilen: So wird einerseits eine einfachere Anlagensteuerung möglich, andererseits kann die Energiebilanz durch die Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale beträchtlich verbessert werden.
Die MSR-Technik der FACT Gruppe kann die Nutzung der vorhandenen Gebäudeleittechnik optimieren, neue Anlagen automatisieren, selbstständig konfigurieren, einbauen und programmieren. Auch die Fehlersuche, Störungsbeseitigung und Wartungen der MSR-Technik fällt in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Gebäudebetriebstechnik in den neuen Bereich.
Ausbilden hilft
Der Fachkräftemangel ist nicht nur in der Pflege allgegenwärtig. Auch viele Stellen in der Krankenhaustechnik, der Krankenhaus-IT und den Wirtschaftsdiensten bleiben lange unbesetzt. Die eigene Ausbildung ist ein gutes Mittel gegen den Fachkräftemangel.
Natürlich kostet sie Ressourcen in Form von Ausbildern, Praxisanleitern und Lehrern, doch sie ermöglicht jungen Menschen, eine Qualifikation zu erlangen, die langfristig kaum sicherer sein kann. Gelingt es nun, die Wertschätzung der Menschen für Gesundheitseinrichtungen aufrechtzuerhalten und zu nutzen, könnte auch in den Sekundärbereichen wieder ein goldenes Zeitalter der Ausbildung anbrechen, in dem nicht mehr die höchsten Löhne, die bequemsten Arbeitszeiten und die modernste Kommunikation die entscheidende Rolle spielen (obwohl all dies natürlich unbestreitbar wichtig ist), sondern der Sinn der Tätigkeit. Und hier hat das Sozial- und Gesundheitswesen unbestreitbar die Nase vorn.
Doch Sinn und Ausbildung alleine reichen nicht: Nur wenn die organisatorischen und technischen Voraussetzungen geschaffen werden, wenn zufriedene und motivierte Profis die Nachwuchskräfte anleiten können, wenn die Bereitschaft besteht, neue Wege zu gehen und neue Arbeitsformen auszuprobieren, kann die Weiterentwicklung und mit ihr die Digitalisierung so stattfinden, wie es das Krankenhauszukunftsgesetz fördern will.
Aktuelle Angebote für Ausbildungsplätze, Praktika und Werksstudenten finden Sie im JobPortal der FACT Gruppe.
Anerkennung aller im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen
Die Corona-Pandemie hat Krankenhäusern, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen im ganzen Land gezeigt, wie schnell und radikal sich der Arbeitsalltag ändern kann. Ein „Weiter so“ war plötzlich nicht mehr denkbar und wird es auch in Zukunft, vermutlich bis auf Weiteres, nicht mehr geben.
Alle Beteiligten waren kreativ und kooperativ, um ihre Arbeit auch unter den Bedingungen der Corona-Krise durchzuführen. Mittlerweile sind komplett voneinander getrennte Arbeitsteams, zeitversetztes Arbeiten und Schichtdienst im Bürobetrieb, Homeoffice, Online-Konferenzen und vieles mehr selbstverständlich geworden. Technische Mitarbeiter, die auch weiterhin zwingend in den Häusern im Einsatz sein müssen, werden durch ortsunabhängige Spezialisten unterstützt, die entweder punktuell in die Häuser kommen oder mit digitalen Hilfsmitteln wie Datenbrillen die Mitarbeiter vor Ort anleiten und unterstützen. Weitergedacht ergeben sich so neue Arbeitsformen und mit ihnen neue Chancen, begrenzte Personalkapazitäten effizienter einzusetzen, dem Fachkräftemangel zu begegnen und eine neue Arbeitsplatzattraktivität zu schaffen.
Dass es eine Pandemie braucht, um auch die Leistungen der Reinigungskräfte, ITler und Techniker, Köche und Servicekräfte und all der anderen Menschen wertzuschätzen, die den Betrieb des Gesundheitswesens sicherstellen, mag bedenklich erscheinen. Wichtig ist aber: Diese Anerkennung ist da und sie ist berechtigt.
FACT setzt neue Organisationsstruktur um
Mit fünf Geschäftsfeldern, denen die 19 Geschäftsbereiche zugeordnet sind, passt die FACT Gruppe ihre Unternehmensorganisation an, um künftig noch enger vernetzt und noch besser über die Grenzen der einzelnen Geschäftsbereiche hinaus arbeiten zu können. Die Geschäftsfeldleitungen haben weitreichende Verantwortungen und gestalten gemeinsam mit den Geschäftsführern die Strategie und die Ausrichtung der FACT Gruppe.
Dem Geschäftsfeld Beratung, Planung und Bau sind die Geschäftsbereiche Beratung, Baumanagement, TGA-Planung mit MSR-Technik sowie die eigenständigen Tochtergesellschaften mediplan (Medizintechnik-Planung) und encadi (Energiemanagement) zugeordnet. Zum Geschäftsfeld Krankenhaustechnik gehören die Geschäftsbereiche Gebäudebetriebstechnik, Aufzugsplanung, Medizintechnik, Kommunikationstechnik und Computer Aided Facility Management sowie das Beauftragtenwesen. Das Geschäftsfeld Krankenhaus-IT bildet den Geschäftsbereich Informationstechnologie ab. Das Geschäftsfeld Wirtschaftsdienst umfasst die Geschäftsbereiche Reinigung & Service, Gastronomie & Service und Hotellerie & Service sowie die Inhouse-Logistik. Und im Geschäftsfeld Medizinische Dokumentation sind die Geschäftsbereiche Schreibdienst und Archivierung zusammengefasst.
Für die Zukunft hat sich das Team um Geschäftsführer Tobias Krüer vorgenommen, auch weiterhin die Leistungen und Prozesse im Großen und im Kleinen immer wieder auf den Prüfstand stellen und zu fragen: Was können wir wie besser machen – qualitativ und wirtschaftlich? Krüer schlägt damit auch die Brücke zum umfangreichen Beratungsportfolio der FACT Gruppe: „Diesen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung aktiv zu nutzen, ist auch eine unserer vielen Beratungsleistungen, mit denen wir seit fast zehn Jahren unsere Erfahrungen aus dem täglichen Betrieb auf Augenhöhe weitergeben – an inzwischen weit mehr als 100 Krankenhäuser und Träger.“
Alles Gute und viel Flexibilität für 2021
Eine gute Portion Flexibilität gehört aktuell zu den besonders gefragten Fähigkeiten. Immer wieder waren Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie eng mit diesen verbundene Dienstleister gezwungen, sich anzupassen und neue Wege und Lösungen im Umgang mit der Corona-Pandemie zu finden. Dabei war es erstaunlich festzustellen, welches Potenzial in manchen Organisationen noch steckt.
Als FACT Gruppe helfen wir in mehr als 60 laufenden Beratungsmandaten ganz aktuell Krankenhäusern und Trägern im Gesundheitswesen, Potenziale in den Sekundärbereichen zu identifizieren und zu realisieren. Dabei sind wir in hohem Maße kreativ und flexibel, um gute und nachhaltige Ideen zu generieren und Lösungen zu finden. Die Motivation dazu ist bei Geschäftsführern und Bereichsverantwortlichen gleichermaßen hoch. Konkrete und direkt umsetzbare Ergebnisse geben ihnen recht.
Einige der häufigsten Themen haben wir für Sie in unserer aktuellen FACT exklusiv aufbereitet und mit praktischen Empfehlungen versehen. Alle dahinterliegenden Projekte haben einen sehr hohen Praxisbezug, der es ermöglicht hat, gleichzeitig innovativ und pragmatisch, mit einem Blick von außen und maximalem internen Rückhalt vorzugehen.
Wir wünschen Ihnen ein gutes und vor allen Dingen gesundes neues Jahr!
Großes Lob und großer Dank für die FACT Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mit ihren tief in den Primärprozessen von Krankenhäusern verwurzelten Leistungen hat die FACT Gruppe das Corona-Geschehen näher und intensiver erlebt als viele andere Unternehmen. Deshalb ist es für Geschäftsführer Tobias Krüer und die ganze Geschäftsleitung ein besonderes Herzensanliegen, zu Weihnachten den über 1760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal Lob und Dank auszusprechen: „Sie sorgen in der Pandemie mit vorbildlichem Verhalten und hoher Verlässlichkeit dafür, dass hygienische Sauberkeit, der technische Betrieb, die IT und die gesamte Ver- und Entsorgung zu jeder Zeit gewährleistet sind!“ so Krüer.
Um die Leistungen in diesem außerordentlichen Jahr ein wenig zu würdigen, erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FACT Gruppe im Januar eine Corona-Prämie in der gleichen Höhe, wie sie auch die Mitarbeiter in den Krankenhäusern bekommen werden. „Wir sind ein Teil des Gesundheitswesens und haben uns bewusst daran orientiert. Dank unserer zuverlässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir sicherstellen, dass die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen auch in einer Krisensituation verlässlich arbeiten können. Dafür sagen wir von Herzen danke!“
Beratung aus der Ferne
Was vor einem Jahr für viele noch eine vage Vorstellung war, ist inzwischen oft Alltag: Der Umgang mit virtuellen Konferenzen. Ob WebEx, Skype, Teams, Zoom oder eines der anderen zahlreichen Systeme, kaum ein Krankenhaus oder Träger im Gesundheitswesen kommt inzwischen ohne diese neuen Kommunikationsplattformen aus.
Dass auch Beratungsprojekte zu einem großen Teil virtuell durchgeführt werden können, zeigen aktuelle Beispiele aus dem Geschäftsbereich Beratung der FACT Gruppe. Besprechungen zum Projektstart, Sachstandspräsentationen und Abschlussberichte liefen in den letzten Monaten fast ausschließlich virtuell ab. Und auch Fachgespräche, verbunden mit einer Akteneinsicht oder einer Begehung, könnten zukünftig häufiger virtuell stattfinden. Technische Lösungen dazu existieren bereits, der Datenschutz hingegen ist insbesondere bei virtuellen Begehungen nur schwer einzuhalten.
Dem gegenüber steht die hohe Bedeutung des persönlichen Vertrauens. Berater, Führungskräfte und Mitarbeiter müssen sich persönlich kennenlernen, um vor allem am Anfang eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die wesentlich für den Projekterfolg ist. Auch nicht ersetzen können virtuelle Systeme das zwischenmenschliche Miteinander, dass sich auch in Beratungsprojekten beim Kommen und Gehen, in der Pause oder in einem kurzen Zwischengespräch entwickelt. Hier werden auch in Zukunft Menschen ohne zwischengeschaltete Systeme miteinander agieren.
Wirtschaftsdienste sind im Krankenhaus unverzichtbar
Spätestens seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist allen Menschen klar: Die Wirtschaftsdienste sind ein unverzichtbarer Teil des Krankenhausbetriebes. Werden Zimmer, Flure, Operationssäle und vieles mehr nicht gereinigt, steht der Betrieb. Gibt es kein Essen für Patienten und Mitarbeiter, knurrt der Magen nicht nur vor Hunger. Müssen Pflegende logistische Tätigkeiten wie den Betten- oder Materialtransport übernehmen, fehlt ihnen diese Zeit bei ihrer eigentlichen Aufgabe.
Einzeln sind die Wirtschaftsdienste unverzichtbar für das Krankenhaus, vernetzt schaffen sie zusätzliche Mehrwerte. Werden beispielsweise alle logistischen Tätigkeiten an einer Stelle koordiniert, fallen Leergänge weg und die Effizienz der Transporte steigt deutlich. Kommunizieren Stationen, Unterhaltsreinigung und Bettenzentrale eng miteinander, wird das Zimmer des entlassenen Patienten gereinigt und das Bett getauscht, sobald er die Station verlassen hat und eine zügige Neubelegung wird möglich.
Es sind auf das Krankenhaus spezialisierte Prozess- und Organisationsmanager der FACT Gruppe, die dabei helfen können, diese und andere Schnittstellen zu optimieren, Abläufe zu verschlanken und damit Mehrwerte zu schaffen. Sie transferieren nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch Erfahrungen aus einer Vielzahl von Häusern und helfen damit, kostenintensive Fehlschläge zu vermeiden.
Fachplanungsleistungen für Krankenhäuser aus einer Hand
Zur FACT Gruppe gehört neben der mediplan Krankenhausplanungsgesellschaft mit Sitz in Hamburg auch der Geschäftsbereich tgaplan als Fachplanungsbüro für die technische Gebäudeausrüstung sowie Planungsleistungen und die planerischen Gewerke der Gebäudebetriebstechnik. Fünfzehn der wichtigsten technischen Fachplanungsleistungen für Krankenhäuser werden damit inzwischen unter einem Dach erbracht.
Die TGA-Planung umfasst alle HOAI-Leistungsphasen und bietet eine ganzheitliche Planung mit einem klaren Blick auf Folgekosten, Betriebskosten und Flexibilität. Zu den Fachplanungsgewerken gehören Gebäudesystemtechnik, Heizungstechnik und Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und Klimatechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Reinraumtechnik und Hygienetechnik, Sprinklertechnik und Feuerlöschtechnik, Energieversorgungsanlagen wie Blockheizkraftwerke,
Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, Netzersatzanalagen und Trafostationen, Beleuchtungsanlagen und Einbruchmeldeanlagen. Die Gebäudebetriebstechnik steuert die Planung (und Inspektion) von Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 sowie die Aufzugsplanung bei.
In der Medizintechnik-Planung werden unter anderem Notaufnahmen (ZNA) und OP-Abteilungen, Intensivstationen (ITS) und Intermediate Care Abteilungen (IMC), Labore und Sterilgutaufbereitungen (ZSVA, AEMP), Neonatologien, Neurologien, Kardiologien, Endoskopien und viele andere Funktionsbereiche und Fachabteilungen im Krankenhaus geplant.
Gewerkeübergreifend koordiniert das Geschäftsfeld Beratung, Planung & Bau vergleichende Angebotseinholungen, VgV-Verfahren und EU-Ausschreibungen für allen Gewerken.
Arbeitsschutz, Brandschutz, Datenschutz – wo externe Beauftragte Mehrwerte bringen können
Die Zahl der Beauftragten, also derjenigen, die in ihrer Aufgabe ihre Geschäftsführung weisungsfrei beraten, ist im Krankenhaus groß. Zu den wichtigsten Bereichen gehören Arbeitssicherheit und Brandschutz, Hygiene, Datenschutz und Informationssicherheit, Energiemanagement und Abfall. In allen Bereichen können eigene Mitarbeiter qualifiziert oder externe Spezialisten verpflichtet werden.
Externe Beauftragten haben dabei für die Gesundheitseinrichtung viele Vorteile: Sie kenne eine größere Zahl von Einrichtungen und können damit einen Erfahrungstransfer ermöglichen. Sie konzentrieren sich exklusiv auf ihr Fachgebiet und bleiben durch fortwährende Schulungen und Erfahrungsaustausche auf dem Laufenden. Und ihre Ressourcen sind flexibel an die Bedürfnisse der Einrichtung anpassbar. So beginnt eine typische externe Verpflichtung mit einer umfangreicheren Sachstandsaufnahme, bei der die Grundlagen geprüft, ggf. korrigiert oder wenn nötig neu geschaffen werden. Der hierbei entstehende Aufwand ist jedoch punktuell und entspricht nicht der laufenden Betreuung im Anschluss. Diese Flexibilität ist mit eigenen Mitarbeitern oft nur schwer abbildbar.
Doch nicht immer ist der exklusive Einsatz externer Beauftragter die beste Lösung. Bewährt hat sich vor allen Dingen bei größeren Krankenhäusern auch die Zusammenarbeit zwischen internen Mitarbeitern und Externen, die sich entweder nach Themen oder nach Arbeitslast die Aufgaben teilen.
Das Beauftragtenwesen der FACT Gruppe übernimmt Mandate in den Bereichen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Abfall, Hygiene, Datenschutz, Informationssicherheit und Energiemanagement überwiegend für Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen.
CAFM-Software im Krankenhaus richtig nutzen
Dass die Bewirtschaftung der Krankenhaustechnik, Gebäudebetriebstechnik und Medizintechnik, heute ohne eine CAFM-Software (Computer Aided Facility Management) kaum noch auskommt, ist allgemein anerkannt. Dabei ist es im Prinzip egal, ob es sich um das Produkt eines etablierten Marktführers wie WAVE von Loy & Hutz oder NOVA von HSD handelt, oder um die Lösung eines kreativen Neulings. Wichtig ist, dass die Software auch wirklich genutzt wird und dass Kosten und Nutzen in einem sinnvollen Verhältnis zueinanderstehen.
Doch der Kauf der Software und ihre grundlegende Einrichtung ist nur ein Teil der Lösung: Es sind die Prozesse, die sinnvoll beschrieben, operativ umgesetzt und dann in die CAFM-Software übertragen werden müssen, die für den echten Mehrwert sorgen. Unterstützung dabei bietet das Geschäftsfeld Krankenhaustechnik der FACT Gruppe, das mit Spezialisten für die Gebäudebetriebstechnik und die Medizintechnik und Fachleuten für die Gestaltung und Umsetzung der Prozesse in einer CAFM-Software alle notwendigen Kompetenzen an einer Stelle gebündelt hat.
Bei Projekten zur CAFM-Software steht für die FACT einmal mehr die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Und so unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FACT Krankenhaustechnik die technischen Leitungen und anderen mit dem Einsatz der CAFM-Software betraute Bereiche der Krankenhäuser dabei, die notwendigen Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge anzugehen, die wesentlichen Prozesse unter Berücksichtigung der Grenzen der CAFM-Software zu beschreiben und digital umzusetzen und sinnvolle Berichte zu definieren. Hinzu kommt, wenn nötig, auch die Hilfe bei (Wieder-)Einführung der Software und der Umsetzung der tatsächlichen Arbeitsprozesse mit der technischen Abteilung im Haus.
Alois Beulting in den Ruhestand verabschiedet
Der Gründungsgeschäftsführer der FACT Gruppe, Alois Beulting, wurde zum 1. November 2020 in den Ruhestand verabschiedet. Beulting hatte in den 1990er Jahren als Technischer Leiter des St. Franziskus-Hospital Münster die Idee der ganzheitlichen, integralen und professionalisierten Sekundärleistungen für die Einrichtungen der St. Franziskus-Stiftung Münster mitentwickelt. Bei der Gründung der FACT GmbH im Jahr 2000 wurde er deren Geschäftsführer. Mit einer technischen Abteilung als Keimzelle entstand im Verlauf von 20 Jahren die heutige FACT Gruppe mit über 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fünf Geschäftsfeldern.
Der Vorstand der Franziskus Stiftung, Kollegen und Mitarbeiter bedankten sich bei Alois Beulting und bedauerten, dass auf Grund der aktuellen Infektionssituation eine Feier nicht möglich war: „Umso mehr danken wir Herrn Beulting auch für sein kompetentes Wirken und sein außerordentliches Engagement, seine stets offene und kollegiale Art sowie seine Loyalität zur St. Franziskus-Stiftung und zum Orden der Mauritzer Franziskanerinnen“, so der Vorstand.
Die FACT GmbH wird weiterhin von ihren langjährigen Geschäftsführern Tobias Krüer und Burkhard Nolte geleitet.
DIN 13063: Neue Norm zur Krankenhausreinigung
Die neue Norm zur Krankenhausreinigung E DIN 13063 wird voraussichtlich erst im Sommer 2021 fertiggestellt und veröffentlicht. Sie wird erstmalig einheitliche Standards für die Unterhaltsreinigung in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen festlegen und soll damit auch eine Vergleichbarkeit und Transparenz der Leistungen erhöhen. Bislang sind die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) die einzigen formellen Grundlagen, an denen sich die Konzeption einer Unterhaltsreinigung orientieren kann.
Mit der DIN 13063 soll unter anderem die Bedeutung klinischer Reinigung und Desinfektion für die Prävention von nosokomialen Infektionen unterstreichen und die Reinigung aus den Unterstützungsleistungen für das Kerngeschäft in den Vordergrund holen. Die neue Norm regelt neben anderen Dingen funktionelle und betriebliche Rahmenbedingungen, Anforderungen an die personelle und materielle Ausstattung der Unterhaltsreinigung sowie an die Qualifikation des Personals, Reinigungsverfahren, den Umfang und die Häufigkeit der Reinigung sowie Methoden zur Prüfung der Reinigungsqualität.
Ursprünglich sollte die DIN 13063 bereits veröffentlich sein. Auf Grund der Coronapandemie und der hohen Zahl von fast 1200 Kommentaren zum ersten veröffentlichten Entwurf wurde der erwartete Erscheinungstermin nun deutlich nach hinten verschoben.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.