FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Alle Hygienethemen aus einer Hand
Hygieneberatung, technische Hygiene, Software für das Hygienemanagement und der direkte Laborzugriff: Die FAC’T Gruppe hat ihre Kompetenzen im Bereich der Hygieneberatung und der Hygieneleistungen für Krankenhäuser sowie andere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen weiter ausgebaut. Zu den klassischen Leistungen der Hygienefachkräfte, die unverändert erbracht werden, sind weitere Bausteine hinzugekommen, die Einrichtungen helfen, sich hygienisch optimal aufzustellen. Die technische Hygiene konzentriert sich auf alle Hygieneaspekte raumlufttechnischer Anlagen (RLT-Anlagen) und nimmt z.B. die regelmäßigen Partikelzahlmessungen oder Wasserbeprobungen vor. Mit sanidia (www.sanidia.de) ist aus den Voranwendungen PlanDo und iMaik ein neues Softwareprodukt entstanden, das Hygienefachkräften erhebliche Zeiteinsparungen ermöglicht und unter anderem hygienisch relevante Daten als Teil eines Frühwarnsystems direkt aus dem KIS übernehmen kann. Durch das mikrobiologische Labor sind zudem die Wege extrem kurz. Die Kombination aus öffentlicher Aufmerksamkeit, Handlungsbedarf und eingeschränkten Ressourcen in den Einrichtungen ist ein wesentlicher Grund für die Nachfrage nach Hygieneleistungen.
Viele Wege, ein Ziel: Bewirtschaftung der Medizintechnik im Krankenhaus
Eigenleistung, Fremdleistung, oder ein wenig von beidem? Wenn es um den technischen Betrieb der Medizintechnik geht, gibt es viele Wege zur wirtschaftlichen und verlässlichen Wartung, Prüfung und Instandhaltung und somit zur hohen Verfügbarkeit. Doch die erzwungene Gratwanderung zwischen Kosten und Risiken, zwischen Neuanschaffung und Erhalt, ist nicht immer einfach. In der neuen FAC’T exklusiv zeigen wir verschiedene Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen und stellen vor, wie Krankenhäuser unterschiedlicher Größe den für sie richtigen Weg zum Ziel gefunden haben.
Außerdem werfen wir einen Blick auf den Wertbeitrag der Medizintechnik im Behandlungsprozess, der von vielen Häusern hoch geschätzt wird. Sie machen sich detaillierte Gedanken um die damit verbundenen Schnittstellen, auch außerhalb von Pflege und ärztlichem Dienst. Am Beispiel der IT und der Medizintechnik-Planung werfen wir - im Sinne eines Best Practice - einen Blick auf bewährte Schnittstellenvarianten und schauen, wohin uns die Zukunft führen kann.
FAC’T Gruppe startet Cent-Spende Aktion für Bolivien
Fast jede Lohn- oder Gehaltsabrechnung zeigt hinter dem Komma einen Centbetrag. „Auf diesen zu verzichten, ist für viele von uns kaum spürbar. Wenn wir aber alle auf diese (maximal 99) Cent verzichten, sammeln wir Monat für Monat einen Betrag an, mit dem wir gemeinsam ein uns wichtiges, caritatives Projekt unterstützen und dabei soziale Verantwortung übernehmen können.“, sagt Tobias Krüer, Geschäftsführer der FAC’T Gruppe.
Entschieden hat sich das Unternehmen für das Projekt La Paz in Bolivien. Dort lebt und arbeitet seit über 20 Jahren Pfarrer Josef Neuenhofer. Er kümmert sich insbesondere um „Wegwerfkinder“, die als Babys von ihren Eltern z.B. in einem Karton auf dem Friedhof abgestellt werden und damit nicht einmal eine Identität haben. Zwar braucht er nur 1,40€ pro Kind und Tag, inzwischen sind es aber über 6000 Kinder, denen er mit einem einheimischen Team aus rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei hilft, schreiben und lesen zu lernen, eine Ausbildung zu machen und damit eine Perspektive für die Zukunft zu haben. Mit seinen Spenden will die FAC’T Gruppe für die nächsten zwei Jahre einen weiteren Schub geben.
Kirche organisiert Datenschutz neu
Der Start des katholischen Datenschutzzentrums für NRW ist nur eines der Themen in der neusten Ausgabe der Datenschutz Kundeninformation der FAC’T Gruppe. Weitere Themen sind die Nutzung öffentlicher Hotspots, der Datenschutz bei Facebook-Seiten, Datenschutzverstöße aus der Praxis und aktuelle Rechtsprechungen zum Thema. Die Datenschutz Kundeninformation erscheint 3-4 Mal jährlich und ist auf der Website der FAC’T Gruppe im Bereich News-Downloads abrufbar. Möchten Sie mehr zum Datenschutz in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen wissen, wenden Sie sich gerne an das Datenschutzteam der FAC'T Gruppe unter datenschutzbeauftragter@factpartner.de.
Aktuelles Unternehmensprofil online
Mit über 170 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Kunden für operative Dienstleistungen, davon mehr als 70 Krankenhäuser, gehört die FAC’T Gruppe inzwischen zu den großen FM-Dienstleistern im deutschen Gesundheitswesen. Das auf die Betriebserfahrung aufsetzende Beratungsgeschäft blickt auf mehr als 500 erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück. Diese Zahlen stammen aus dem gerade veröffentlichten Unternehmensprofil, das einen Überblick über die Vielfältigkeit der Leistungen bietet. Dabei setzt die FAC’T Gruppe nach wie vor auf drei Leistungsarten: Die Systemdienstleistung, die Unterstützung der Eigenleistung und die praxisorientierte Beratung. Das Unternehmensprofil steht ab sofort zum Download bereit.
Zentralsterilisation: Die Patientensicherheit steht an oberster Stelle
Eine ZSVA mit allen gesetzlichen Ansprüchen, Richtlinien und Normen ist ein komplexes Thema und geht weit über das reinigen und sterilisieren hinaus. Deshalb ist die Entscheidung ‚make or buy’ für die ZSVA-Dienstleistungen mindestens ebenso komplex und bietet viele Optionen. Bei der Evaluierung werden unter anderem Anlagen und Instrumente geprüft, um einerseits den Investitionsbedarf zu erkennen und andererseits ein Auge auf den Reinigungsprozess zu lenken. Auch die Zusammensetzung der OP-Siebe und die Durchlaufzeiten in der Produktion werden kritisch betrachtet: Wann wurden die Siebe mit den Nutzern beziehungsweise Operateuren aktualisiert? Wie viele unterschiedliche Siebe für die Eingriffsart sind vorhanden? Wie stehen Anforderungsverhalten und Siebmenge im Verhältnis?
Einer der häufigsten Anstöße, sich mit der ZSVA zu beschäftigen, ist die Zusammenlegung zweier ZSVA-Standorte mit allen Fragestellungen, die sich daraus ergeben. Materialfluss, Umschlagshäufigkeit, Verpackungsarten, das Plus an OP-Sieben bei externer Versorgung sowie Raum und Maschinenkapazitäten müssten dabei akribisch geprüft und gegebenenfalls neu geplant werden. Ansprechpartner für ZSVA-Projekte ist der Geschäftsbereich Beratung.
Qualitätsmanagement in der Krankenhausreinigung
Die Qualität der Reinigung spielt in Krankenhäusern eine besonders große Rolle. Franziska Schebitz, Bereichsleiterin Reinigung & Service der FAC’T Gruppe, beschäftigt sich intensiv mit den verschiedenen Qualitätsmanagementsystemen: „Die Anwendung muss dem Zweck dienlich sein. Die Bandbreite der Systeme reicht von einer ausgefeilten Excel-Tabelle bis zu einer komplexen Software, in der Raumbücher und Leistungsverzeichnisse hinterlegt sind.“ Manche Systeme eignen sich zusätzlich für visuell unterstützte Schulungen der Mitarbeiter, andere bieten die Erfassung der Reinigungsqualität über Tablets an und stellen die Daten der Reinigungsleitung in Echtzeit zur Verfügung. „Leistungsdefizite schaden der Wirtschaftlichkeit, Qualitätsdefizite in ungünstigen Fällen dem Ruf des Hauses“, erläutert Schebitz die Wichtigkeit der Qualitätskontrolle. Günstiger ist es, die Leistungen durch Profis beurteilen und verbessern zu lassen.
Studieren bei FAC'T
Die Verbindung von Studium und Beruf ist ein brandaktuelles Thema. Dazu bietet die FAC'T Gruppe bereits seit einigen Jahren besonders motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewerberinnen und Bewerbern ein duales Studium sowie ein reines Vollzeit-Studium an. Partner dabei sind die Hochschule Gelsenkirchen (www.w-hs.de/bachelor-dual) sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart (www.dhbw-stuttgart.de), die jeweils hochqualifizierte und anerkannte Bachelor-Studiengänge (B.Sc. bzw. B.Eng.) in den Bereichen Ingenieurwesen/Facility Management durchführen. Die Praxiseinheiten des Studiums bzw. die parallel zum Studium stattfindende Ausbildung als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik finden dabei bei der FAC'T statt.
Zum 01.09.2017 bzw. 01.10.2017 werden folgende Studienprogramme angeboten:
Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management
3-jähriges Studium in Gelsenkirchen mit Praxiseinheiten in Münster und anderen Standorten der FAC'T Gruppe
Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management und Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
4-jähriges Studium in Gelsenkirchen mit gleichzeitiger Berufsausbildung bei der FAC'T in Münster
Bachelor of Engineering (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen - Facility Management
3-jähriges Studium in Stuttgart mit Praxiseinheiten in Münster und anderen Standorten der FAC'T Gruppe
Optimierung der Textilversorgung
Leistungsbeschreibungen, Organisationsprozesse und Vergabeverfahren sind das tägliche Brot von Textilingenieur Hartmut Gamm. Er liebt es, gemeinsam mit dem Haus eine Lösung für die Wäscheversorgung austüfteln, die dies nicht nur wirtschaftlich, sondern auch qualitativ weiterbringt. Ein besonders sensibles Thema ist dabei die Berufsbekleidung. Häufig sind deren Betrachtung und die Suche nach einer einheitlichen Lösung Teil eines Textilversorgungsprojektes.
Die Wirtschaftlichkeit besteht für Gamm aber nicht nur aus einem niedrigen Preis für eine vorgegebene Qualität und Leistung durch eine Wäscherei. Funktionierende Nahtstellen wie die Wäscheausgabe spielen auch bei der Wäscheversorgung eine große Rolle und nehmen bei guter Steuerung einen wesentlichen Einfluss. Das Haus entscheidet selber, ob es „nur“ die Ausschreibung der Leistung oder auch die prozessuale Betrachtung oder ein Projekt zur Berufsbekleidung wünscht.
„Unser Ziel ist letztendlich, uns nach dem Projekt wieder überflüssig zu machen“, sagt Gamm. „Wenn nach der Auftragsvergabe an den Wäschedienstleister für das Haus alles reibungslos läuft, haben wir unsere Arbeit richtiggemacht.“ Die Textilberatung ist Teil des Beratungsportfolios der FAC'T Gruppe.
Starke Partner in der Krankenhauslogistik
Das medicalORDERcenter (MOC), Schwester der FAC’T Gruppe, versorgt aus seinen Standorten in Ahlen und Bochum Krankenhäuser mit Arzneimitteln, Medizinprodukten sowie Sterilgütern. Täglich beliefert das MOC mehr als 50 Kliniken und weitere Einrichtungen. Auf über 16.000 Quadratmetern werden mehr als 35.000 Produkte mit einem Jahresumsatz von über 150 Millionen Euro gehandelt.
Der Umsatz ist seit dem Beginn im Jahr 2001 verzehnfacht worden und zeigt den Erfolg der letzten Jahre. Geschäftsführer und leitender Krankenhausapotheker Georg Rosenbaum ist stolz auf sein Führungsteam und die Leistungen seiner Mitarbeiter. „Die Versorgung mit Arzneimitteln, Medizinprodukten und Sterilgütern – modular und im Einzelnen natürlich auch unabhängig voneinander – ist für ein Krankenhaus an täglich 24 Stunden und 365 Tagen im Jahr betriebskritisch. Egal wie das Wetter ist, egal wie widrig die Umstände sind, wir müssen immer verlässlich für unsere Kunden da sein“, sagt Rosenbaum. Dabei muss der Versorgungsprozess nicht an der Rampe oder der Warenannahme des Krankenhauses enden. Die Logistikkette kann bis auf die Stationen und Funktionsbereiche in der Bestückung und Pflege von Korbmodulsystemen mittels Scanning ausgedehnt werden. Gemeinsam mit den Logistikspezialisten der FAC’T wird dies konzipiert und umgesetzt. Standardisierung ist für Rosenbaum ein Schlüssel zum Erfolg in der Versorgung von Kliniken mit einem großen Spektrum an Medizinprodukten. Die Auswahl der Produkte in enger Zusammenarbeit mit den Medizinern und Pflegekräften einerseits, andererseits die Bündelung der Einkaufspotenziale in einer überregionalen Einkaufsgemeinschaft, Clinicpartner eG, sichert den wirtschaftlichen Erfolg für die Kunden. „Von einfachen Produkten bis zu individuellen und unter höchsten Qualitäts- und Hygienestandards produzierten Chemotherapien bieten wir das gesamte Portfolio der Krankenhausversorgung“, erklärt Rosenbaum. Mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen inzwischen – „und wir sind offen für weitere Kunden“, zeigt sich Rosenbaum zukunftsorientiert.
Patienten- und Stationsservice gemeinsam betreiben
Die Idee ist nicht neu, die konsequente Umsetzung schon. Seit gut einem Jahr verknüpft FAC’T in Krankenhäusern die verschiedenen Patienten- und Stationsdienstleistungen zu einem einheitlichen Betriebskonzept – trotz unterschiedlicher Beteiligter, zahlreicher Schnittstellen und herausfordernder Abgrenzungen. „Die Entwicklung von kombinierten Patienten- und Stationsservices ist ein fortlaufender Prozess, den man nicht früh genug beginnen kann“, sagt Nicole Menczik. Die gelernte Hotelfachfrau zeichnet verantwortlich für die Umsetzung der Projekte und behält dabei immer „das große Ganze“ im Blick. „Es gibt keine zwei gleichen Organisationen“, weiß sie aus eigener Erfahrung und betont dabei die Gemeinsamkeiten: „Letztendlich wollen wir alle eines erreichen: Dass jeder Patient auch außerhalb von Medizin und Pflege optimal versorgt ist!“
KIS-Anbindung erleichtert Arbeit der Krankenhaushygiene
Hygienemanagement setzt voraus, dass die Ergebnisse aller mikrobiologischen Untersuchungen bekannt sind und die zeitnahe Bewertung wie ein Frühwarnsystem funktioniert. Da Entwicklungsdaten kaum verfügbar sind, müssen unterschiedliche Vergleichsanalysen möglich sein. Die bekannten Systeme lösen jedoch nur einen Teil der Probleme. Mit sanidia wurde eine neue Software geschaffen, die das Hygienemanagement durch eine direkte Anbindung an das KIS deutlich vereinfacht. Sie liefert Dokumentation, Aufgabenplanung, Projektmanagement und das mikrobiologische Monitoring inklusive Schnittstellen zum KIS und zum Labor in einem kleinen, preiswerten, einfach zu bedienenden Tool. „Fünf Stunden Zeitersparnis pro Woche sind realistisch möglich“, bestätigt Christoph Huesmann, Leiter der Hygieneberatung der FAC’T Gruppe. Er begleitet die fachliche Seite der Anwendung und schätzt deren Funktion in seiner Eigenschaft als Hygieneberater und als Hygienefachkraft gleichermaßen. Mehr unter www.sanidia.de.
Neue Stellenanzeigen online
Die Berufe sind vielfältig, das Arbeitsumfeld Krankenhaus ist spannend: Werfen Sie doch einfach einmal einen Blick auf die offenen Stellen der FAC'T Gruppe, die Sie hier finden. Wir wachsen weiter und haben vom Niederrhein bis nach Bremen immer wieder neue Positionen für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen IT, medizinische Schreibdienste, Logistik, Medizintechnik, Gebäudebetriebstechnik, Speisenversorgung, Unterhaltsreinigung und in unserer allgemeinen kaufmännischen Verwaltung zu besetzen.
Außerdem freuen wir uns ab sofort über Bewerbungen für unsere offenen Ausbildungsstellen zum 01.08.2017.
Das Restaurant als Ruheoase
Patienten, Bewohner und Mitarbeiter mit leckeren Speisen zu versorgen, ist das Tagesgeschäft im Geschäftsbereich Gastronomie & Service der FAC’T Gruppe. Neu hinzugekommen ist für die Versorgungsspezialisten jetzt der klassische Restaurantbetrieb. Als FAC’T die erste Anfrage bekam, ein echtes Restaurant eigenständig innerhalb eines Krankenhauses zu betreiben, war man zunächst zurückhaltend. Doch das Team entwickelte rasch Ideen und wurde Feuer und Flamme. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Unter dem Namen „momentum Café – Restaurant“ entstand eine eigenständige Marke für ein gehobenes gastronomisches Angebot. Im geschäftigen Treiben des Krankenhauses entstand ein Ruhepol, den Patienten, Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen nutzen – sozusagen die Cafeteria 2.0. Dazu werden besondere Serviceleistungen wie die Benachrichtigung von wartenden Begleitpersonen angeboten. Im Vordergrund stehen kleine und größere frisch zubereitete Speisen, denn jedes momentum hat auch einen eigenen Koch direkt im Restaurant. Morgens und nachmittags stehen bei momentum alle Zeichen auf „Café“ beziehungsweise Kaffee, der in unzähligen Varianten frisch gebrüht und gerne mit einem Brötchen oder einem frischen Stück Kuchen genossen wird. Neben den Besuchern der Klinik setzt momentum bewusst auf Mittagsgäste aus der Nachbarschaft. Der Erfolg gibt dem Konzept Recht: Im Gesundheitszentrum PraDus in Düsseldorf und im Krankenhaus Greven gibt es bereits jeweils ein momentum Café – Restaurant. Weitere Standorte sind geplant.
Die optimale Reinigungsleistung erzielen
Wirtschaftlichkeit und Ansehen eines Krankenhauses hängen auch von dessen Sauberkeit ab. Die Reinigungsleistung bewerten und gleichzeitig Verbesserungspotenziale aufzeigen ist eines der Kompetenzfelder der FAC’T Gruppe. Werden die Eigen- oder Fremdreinigung eines Krankenhauses analysiert, gilt der erste Blick dem Haus aus Sicht der Patienten oder Besucher. Die Spezialisten für die Krankenhausreinigung wissen, wie wichtig ein sauberes Haus als Entscheidungskriterium für elektive Aufenthalte und den Ruf ganz allgemein ist. Der zweite Blick der Profis gilt dem Leistungsverzeichnis, der Leistungsbeschreibung und dem Raumbuch, das sie mit den eigenen Feststellungen abgleichen. Die Erfahrung zeigt dabei oft eine mangelnde Übereinstimmung von vereinbarter und erbrachter Leistung. Hier setzen die Profis an: Sie prüfen das Leistungsverzeichnis detailliert und erarbeiten mit der Reinigungsleitung, den Hygienefachkräften und der Geschäftsleitung notwendige und sinnvolle Anpassungen und begleiten deren Umsetzung. Gesucht wird dabei – wie immer - die Waage zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit.
Bei Regen rausgehen - vereinfachte Gefährdungsabschätzung wichtigster Schritt
Die vereinfachte Gefährdungsabschätzung ist der erste und wichtigste Schritt, wenn es um die Sicherung vor urbanen Sturzfluten geht. Diese auch als „Starkregen“ bezeichneten Ereignisse treten künftig immer häufiger auf. Ein Trend, der sich laut Dr. Malte Henrichs vom Institut für Wasser, Ressourcen und Umwelt (IWARU) der Fachhochschule Münster weiter fortsetzen wird. Was also können Krankenhäuser tun, um ihre sensiblen Infrastrukturen zu schützen? Henrichs berichtete anlässlich des Technikleitertreffens der FAC’T Gruppe nicht nur von der nachweislichen Wetterentwicklung, sondern auch von deren Ursachen und Vorgehensweisen zur Problembeherrschung. Eine seiner wichtigsten Empfehlungen lautet: „Bei Regen rausgehen“. Wo potenzielle Gefahren aus starken Niederschlägen lauern lässt sich, so Henrichs, schon bei normalen Regenschauern erkennen. Daraus gelte es Schlüsse zu ziehen und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Eine topografische bzw. eine hydraulische Gefährdungsanalyse könne danach sinnvoll sein, wäre aber auch mit erheblichen Kosten verbunden. „Die Zusammenarbeit mit den Kommunen ist ein wichtiges Mittel der Risikobeherrschung“, bestätigt auch Dirk Plenter, Geschäftsbereichsleiter der Gebäudebetriebstechnik der FAC’T Gruppe. Er rät zum Gespräch mit den Tiefbauämtern, um eigene Schwachstellen zu erkennen und geeignete Ableitungskonzepte zu entwickeln, die denen der Kommune nicht entgegenlaufen. Was jeder technische Leiter außerdem tun kann, bringt Plenter so auf den Punkt: „Achten Sie auf Sedimentierungen, die durch den Trend zum Wassersparen noch deutlich eher auftreten und im Falle eines Falles den Wasserablauf behindern. Denken Sie dabei auch an die Dachrinnen. Und berücksichtigen Sie bei Bauvorhaben mit neuen Versiegelungsflächen einen angemessenen Wasserablauf.“ Informationen zur Überflutungsvorsorge finden sich unter anderem in den BWK Fachinformationen Starkregen und urbane Sturzfluten.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.