FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Grün heißt stehen - SNMP-Monitoring bei FAC'T
Wenn alles grün ist, können die Techniker stehen bleiben – im übertragenen Sinne natürlich, freut sich Oliver Seebass. Der Geschäftsführer der FAC’T IT GmbH erläutert im Gespräch, warum der Einsatz von SNMP-Monitoring-Tools inzwischen zum Standard der Gruppe gehört. SNMP steht für Simple Network Management Protocol und liefert in Echtzeit Informationen über den Betriebszustand aller eingebundenen Komponenten. Dazu gehören Router und Switches, unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Server und zahlreiche anderen Komponenten. Kundenspezifisch und je nach Wichtigkeit der Komponente im Netzwerk legen die SNMP-Spezialisten der FAC’T die Mitteilungswege bei Störungen fest. Im einfachsten Fall ist dies die visuelle Meldung – grün heißt: alles in Ordnung, keine Aktion notwendig -, die die FAC’T zentral für alle Krankenhäuser überwacht. Im kritischsten Fall erfolgt eine mobile Benachrichtigung an den Systemverantwortlichen 24 Stunden am Tag, 7 Tage pro Woche, 365 Tage im Jahr. „Wir sind uns der Verantwortung, die wir für den Betrieb der Krankenhaus-IT haben, sehr bewusst.“, unterstreicht Seebass die Bedeutung solcher und anderer Werkzeuge. „Es sind wichtige Tools, die uns helfen, unsere Arbeit optimal zu machen. Schlussendlich geht aber nichts ohne qualifizierte Administratoren und auf das Ziel des reibungslosen Betriebs ausgerichtete Prozesse.“, ist er sich sicher. Mehr zum Einsatz von SNMP-Tools für Ihr Krankenhaus erfahren Sie bei den Ansprechpartnern der FAC’T IT.
Mit einem Lächeln zum Patienten
„Herein!“. Wenn möglich wartet Marianne G. den Ruf aus dem Patientenzimmer ab, bevor Sie mit einem herzlichen „Guten Morgen! Ich würde jetzt gerne Ihr Zimmer reinigen, ist das in Ordnung?“ eintritt und die Reinigung des Zimmers beginnt. Ein „Nein“ hat sie auf Ihre Frage noch nicht als Antwort bekommen, wohl aber viele positive Rückmeldung in der Bewertung der Patienten über ihren Krankenhausaufenthalt. „Uns ist es wichtig, unseren Teil dazu beizutragen, dass der Aufenthalt des Patienten so angenehm wie möglich ist“, sagt Nicole Menczik dazu. Sie ist Fachbereichsleiterin Hotellerie & Service bei FAC’T und mitverantwortlich für die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Patienten. „Natürlich ist ein Krankenhaus kein Hotel - auch wenn Wahlleistungsstationen dem sehr nahe kommen -, aber warum nicht die Dinge übernehmen, die im Krankenhaus umsetzbar sind und das Miteinander ein klein wenig angenehmer machen?“, fragt die gelernte Hotelfachfrau. Und so trainiert sie nicht nur Reinigungskräfte, sondern auch Mitarbeiter in anderen Servicebereichen wie die Gastronomie oder der Technik. Wichtig ist ihr, dass die Kommunikation nicht aufgesetzt klingt, sondern authentisch ist. Deshalb achtet die FAC'T Gruppe bei der Einstellung neuer Mitarbeiter auch auf diese natürliche Freundlichkeit. Und fährt gut damit, zum Beispiel wenn es um die Betriebszugehörigkeit geht: „Unsere Fluktuation bei Reinigungskräften ist unter anderem deshalb weit unter dem Durchschnitt, weil die Patienten und Bewohner unserer Kunden das freundliche Wort aufnehmen und ihrerseits mit Wertschätzung antworten. Das freut unsere Mitarbeiter und trägt erheblich zum guten Arbeitsklima bei“, so Menczik. Und so verabschiedet sich auch Marianne G. mit einem „Auf Wiedersehen und alles Gute für Sie!“, bevor sie zum nächsten Zimmer geht. Dankeschön!
Ganzheitliche Planung für die Zytostatika-Herstellung
Die Zubereitung von Zytostatika ist eine Aufgabe, die viele Krankenhäuser über ihre Zentralapotheke selber durchführen. Die dafür erforderlichen aseptischen und sterilen Herstellungsschritte sind laut GMP in einem Raum der Reinraumklasse B durchzuführen. Die raumlufttechnischen Anforderungen an diese Räume orientieren sich am EU-GMP-Leitfaden. Spezialist für die Planung solcher Arbeitsbereiche ist die tgaplan, das Planungsteam (nicht nur) für die technische Gebäudeausstattung in der FAC’T Gruppe. „Der Bedarf an einer ganzheitlichen Planung von Räumen und Arbeitsplätzen für die Zubereitung von Zytostatika ist im Moment auffällig hoch“, so Ulrich Heeke, Bereichsleiter tgaplan. Sein Team und er haben in den letzten Monaten zahlreiche Projekte umgesetzt und sind dabei auch tief in die Prozesse eingestiegen. „Aus den ursprünglichen TGA-Planungsprojekten sind komplexe, ganzheitliche Aufgaben geworden, die von A wie Ablaufplanung bis Z wie Zugangssteuerung reichen. Dass wir mit der medicalORDERpharma eine eigene Krankenhaus-Apotheke in der Gruppe haben, bei der wir gleiches umsetzen konnten, war außerordentlich hilfreich.“ Dokumentiert werden muss die Aufrechterhaltung der Reinraumklasse über die Messung von Raumdruck, Raumtemperatur, Raumfeuchte und Partikelzahl. Die Gesamtplanung führen die TGA-Planer daher in enger Abstimmung mit der FAC’T Hygieneberatung und den Hygieneverantwortlichen des jeweiligen Hauses durch. Die Kontaktdaten der tgaplan finden Sie hier.
Ausbildung in der FAC'T Gruppe - 20 verschiedene Berufe
Die Auszubildenden des Jahres 2014 haben Ihre Ausbildung in den verschiedenen Unternehmen der FAC'T Gruppe bzw. den Betriebsstätten begonnen. Von klassischen, handwerklichen Berufen bis zum Fachinformatiker für Systemintegration ist die Bandbreite wieder groß. Wir sagen allen neuen Auszubildenden Herzlich Willkommen!
Gleichzeitig beginnt bereits jetzt die Bewerbungsphase für den Ausbildungsbeginn 2015. Die aktuell verfügbaren Ausbildungsstätten finden Sie hier. Wir freuen uns über Bewerbungen von gut informierten und motivierten jungen Menschen, die gemeinsam mit uns das Facility Managemment im Gesundheitswesen weiter gestalten wollen.
Zusätzlich bieten wir auch in diesem Jahr wieder einigen sehr gut qualifizierten Nachwuchskräften im Facility Management die Möglichkeit, bei uns als Trainee ihre Berufslaufbahn zu starten. Mehr dazu finden Sie im folgenden Dowload.
Neue Betriebsstätte in Düsseldorf
Der Betrieb läuft! Nach einem umfangreichen Auswahlprozess und der detaillierten Abstimmung der Leistungen ist die FAC'T nun als ganzheitlicher Systemdienstleister für eine Düsseldorfer Klinik tätig. Neben allen technischen Leistungen sind auch die gesamte Unterhaltsreinigung und die Speisenversorgung Teil des Leistungsportfolios. Außerdem wird in Kürze ein Restaurant eröffnet, das ebenfalls von der FAC'T betrieben wird. "Die Entscheider haben den Gedanken der integralen Prozessverantwortung (ipv) konsequent aufgegriffen und umgesetzt", freut sich Projektleiter David Neurohr über das Vertrauen des Kunden.
Auch an diesem Standort buchen die im Objekt befindlichen gewerblichen Mieter Zusatzleistungen der FAC'T. Das Spektrum reicht von der Wartung der Medizintechnik über die hygienische Reinigung und Desinfektion, die Bettenaufbereitung, behördlich geforderte Prüfungen und einem IT-Anwenderservice bis zu medizinischen Schreib-, Scan- und Archivdiensten. Die vorwiegend aus dem medizinischen Umfeld stammenden Mieter entscheiden dabei selber, was sie in welchem Umfang benötigen.
Die neue Betriebsstätte bildet ein weiteres Standbein im Großraum Düsseldorf-Köln, von dem aus ebenfalls zusätzliche Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens versorgt werden können.
Umzug wirft seine Schatten voraus
Die gute Nachricht zuerst: die Postanschrift und die zentralen Rufnummern werden sich nicht ändern, wenn die FAC’T Verwaltung Anfang September in die neuen Räumlichkeiten umzieht.
Der Weg von alt nach neu ist kurz. Das Gebäude der ehemaligen Oberpostdirektion, in dem die FAC’T die erste Etage beziehen wird, liegt direkt neben dem St. Franziskus-Hospital. Schon heute haben dort das Baumanagement, die TGA-Planung, das Qualitätsmanagement und die FAC’T CONTEXT ihren Sitz, jüngst ist die FAC’T IT hinzugekommen. Vor allen Dingen mehr Platz für die in den letzten Jahren immer weiter gestiegene Mitarbeiterzahl und kürzere Wege bei der Kommunikation soll der Umzug zur Folge haben.
Im Moment bereiten die FAC'T-eigenen Handwerker, IT-Mitarbeiter und Umzugsspezialisten alles für den reibungslosen Wechsel vor, denn die Unterbrechung der Arbeit natürlich so gering wie möglich sein. Ein ansprechendes, dezentes Farbkonzept, den Bedürfnissen entsprechende, helle Räume und eine dem Kommunikationsbedarf angepasste Raumnutzung sollen dafür sorgen, dass trotz der größeren Räumlichkeiten das persönliche Gespräch und die gemeinsame Tasse Café nicht zu kurz kommt.
Wieder gute Werte in der Nutzerbefragung
„Die Nutzer bewerten unsere Leistungen unverändert gut“, freut sich Tobias Krüer, Geschäftsführer der FAC’T Gruppe über die Ergebnisse der jüngsten Nutzerbefragung unter den Kunden der Gruppe. Das Besondere: seit einigen Jahren misst die FAC’T im Rahmen des Qualitätsmanagement auch die Zufriedenheit der Menschen, die täglich mit ihren Leistungen zu tun haben – eben der Nutzer. „Ein großer Teil unserer Kunden setzt auf uns als Systemdienstleister, d.h. wir übernehmen in mindestens einem Sekundärbereich sämtliche Betreiberpflichten. Die daraus resultierende integrale Einbindung in die täglichen Prozesse macht das Geschäft so sensibel und die Nutzerzufriedenheit für unsere Weiterentwicklung so wichtig!“, so Krüer. Im Einzelnen wurde (soweit zutreffend) die Zufriedenheit in den Bereichen Gebäudebetriebstechnik, Medizintechnik, IT, Nachrichtentechnik, Reinigung, Bettenaufbereitung, Gastronomie, Stationsservice, Logistik, Schreibdienst, Archivierung, Arbeitssicherheit und Baumanagement bewertet. „Die zusätzlich zu der Beurteilung abgegebenen Kommentare werden nun in den Fachbereichen Punkt für Punkt bearbeitet, so dass keine wichtige Information auf der Strecke bleibt.“ Besonders erfreulich findet Krüer, dass die gute Bewertung gehalten werden konnte, trotzdem die Häuser immer häufiger gezwungen sind, Leistungen zu reduzieren, weil die Krankenhausfinanzierung die notwendigen Mittel nicht hergibt. „Die Anpassung der Leistungen auf das wirtschaftlich machbare lässt sich oft nur durch Systemdienstleister wie die FAC’T Gruppe umsetzen. Denn nur so entstehen Synergien, können qualifizierte Arbeiten noch preiswert erbracht werden, weil die entsprechenden Spezialisten für mehrere Häuser tätig sind.“, bestätigt auch er den Trend im Gesundheitswesen.
Jetzt Wartungspreise und Verträge prüfen
Ein Servicebetrieb macht die Wartung der Steckbeckenspülen, ein anderer die der Aufzüge. Ein Dienstleister übernimmt die zeitintensive BGV A3-Prüfung und auch für die RLT-Wartung kommt eine externe Fachfirma... Alleine die Verwaltung und Dokumentation aller Leistungen im CAFM-System kann eine einzelne Person beschäftigen. Für Leistungen, die nicht die eigene technische Abteilung erbringt, ist häufig eine Vielzahl von Dienstleistern im Einsatz, ganz gegen den allgemeinen Trend der Konsolidierung von Leistungen. Als FAC’T Gruppe decken wir daher in den Fachbereichen Gebäudebetriebstechnik und Medizintechnik alle technischen Wartungs- und Prüfleistungen aus einer Hand ab. Der Vorteil: hohe Kompetenz, weniger Schnittstellen, alles aus einer Hand, übergreifendes Wissen, eine ordnungsgemäße Dokumentation – und das alles preislich hoch attraktiv! Denn die Vielzahl der von uns betreuten Einrichtungen mit vergleichbarer Technik ermöglicht den Einsatz von Spezialisten genau dort, wo dies erforderlich ist. Diese Konzentration sorgt für eine optimale Auslastung und damit niedrige Kosten. Der erste Kontakt mit uns ist nur ein kleiner Aufwand verglichen mit dem möglichen Nutzen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Urlaubszeit verzögert oft Arztbriefschreibung
Die zügige Fertigstellung der medizinischen Dokumentation, und hier besonders der Arztbriefe, ist nicht nur für die Patienten wichtig. Auch im Dokumentationsprozess können bis hin zur Liquidität viele Faktoren von einem raschen und reibungslosen Durchlauf abhängen. Doch was passiert in der Urlaubszeit?
Geschrieben mit Ihren Textbausteinen und Vorlagen, direkt in Ihrem KIS, fachbereichsübergreifend und hoch professionell: Mit diesen Merkmalen präsentiert sich im Moment die FAC'T CONTEXT in einer Kampagne zu Ihren Schreibdiensten.
- nur für Krankenhäuser – nur von erfahrenen Schreibkräften mit fachspezifischem Wissen und Verständnis für die Systematik medizinischer Dokumente und deren Nomenklatur
- Transkription direkt in Ihrem KIS, mit Ihren Bausteinen nach Ihren Konventionen
- abschließendes Lektorat zur durchgängigen Qualitätssicherung
- datenschutzgerechte Prozesse
- flexibel buchbare Dienste
- kurzfristig zur Überbrückung von Urlaub, Krankheit oder bei hohem Diktataufkommen
- langfristig als effizienter Partner für alle Schreibdienste
- fest vereinbarte Bereitstellungszeiten mit zusätzlicher Priorisierungsoption
- klar kalkulierbare und nachvollziehbare Kosten durch Abrechnung pro Diktatminute
Darüber hinaus ist die FAC'T CONTEXT auch kompetenter Partner für die herstellerneutrale Umstellung vom analogen auf das digitale Diktat. Mehr dazu erfahren Sie hier oder auf der Website www.factcontext.de.
IT-Strategie Grundlage für Kostensenkung
Für Krankenhausgruppen ist es oft die Harmonisierung der Systeme in den einzelnen Häusern, für alle Einrichtungen meist die Reduzierung der über Jahre hinzugekommenen Subsysteme: die IT-Strategieplanung bekommt wieder größere Aufmerksamkeit. Waren in den letzten Jahren vielfach operative Themen, neue Serverlandschaften, Releasewechsel und Support-Lösungen im Fokus, geht es nun darum, wieder den Blick für das "große Ganze" aufzugreifen. Gefragt sind dabei nicht hochtrabende Konzepte, sondern der bodenständige Blick auf die Perspektiven und Möglichkeiten der nächsten Jahre unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung bei den klinischen Systemen. Denn letztendlich sind sie es, die den Klinikalltag informationstechnisch bestimmen. Das Team der FAC'T IT um Oliver Seebass und Detlef Lübben ist dabei nicht nur als ORBIS-Spezialist (u.a. Formularservice) tätig, sondern konzipiert ganze Kliniknetze und betreibt - lokal und im eigenen Krankenhaus-Rechenzentrum - verantwortlich ganze Krankenhaus-IT-Abteilungen. Konsequenterweise ist die IT-Strategieberatung dabei ein wichtiger Baustein, der ohne Input der Spezialisten kaum realitätsnah abzudecken ist. Ist die Richtung klar, lassen sich nicht nur alle Investitionen darauf ausgerichtet planen, sondern sukzessive im Rahmen laufender Maßnahmen Infrastrukturen aufbauen, wie sie für künftige Technologien unverzichtbar sind. Fragen rund um die IT-Strategieberatung, Nutzwertanalysen und den wirtschaftlichen IT-Betrieb beantwortet Ihnen unsere FAC'T IT GmbH.
kma Das Gesundheitswirtschaftsmagazin zu Servicegesellschaften von Krankenhäusern
"Buchen Sie uns!" heißt es im Titel des kma Magazins in der Ausgabe 06/2014 zum Hauptstadtkongress. Adalbert Zehnder und Mathias Hamann haben darin Servicegesellschaften unter die Lupe genommen, die ihren Ursprung im Krankenhaus haben, jedoch inzwischen erfolgreich über das eigene Haus bzw. die eigene Gruppe hinaus tätig sind. Mit dabei: die FAC'T Gruppe.
Mal mit dem Schwerpunkt Wäsche, mal mit einem Fokus auf das Catering: Viele der Unternehmen haben dabei ein einzelnes Standbein, mit dem Sie gute Erfahrungen gesammelt haben und das Sie auch bei externen Kunden positionieren. Anders die FAC'T: "Die Abdeckung praktisch aller Sekundärbereiche im Gesundheitswesen findet eine entsprechend große Zielgruppe. Die Konzentration auf eben diese Gruppe - das Gesundheitswesen - ist nicht nur ein klares Bekenntnis zur Herkunft, sondern auch die Garantie für das höchstmögliche Know-How", sagt Tobias Krüer, Geschäftsführer der FAC'T.
Den ausführlichen Bereicht der kma finden Sie unter www.kma-online.de oder hier sowie zum Download.
Systemdienstleistungen immer interessanter
Man muss vieles im Kopf haben, will man einen Sekundärbereich (z.B. Gebäudebetriebstechnik, Medizintechnik, Informationstechnologie, Reinigung, Gastronomie u.a.) nicht nur operativ betreiben, sondern auch kontinuierlich und nachhaltig weiterentwickeln. Aus dem reinen "machen" wird damit auch dank steigener Anforderungen der Patienten und des Gesetzgebers immer mehr auch ein "strategisch denken". Die Folge: Mit der Konzentration auf die Kernprozesse (Primärleistungen) erwärmen sich mehr und mehr Häuser für die Systemdienstleistung, bei der ein qualifizierter Partner wie FAC'T einen oder mehrere Sekundärbereiche ganzheitlich und mit allen Pflichten im Sinne der integralen Prozessverantwortung (ipv) übernimmt. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:
- Das Betriebsrisiko für das Krankenhaus ist durch planbare Kosten und einen fachkompetenten Partner mit spezialisiertem Personal minimiert.
- Gemeinsame Ziele sichern gemeinsames Denken und Handeln im Sinne einer gelebten Partnerschaft und eines lebenden Vertrages, wenn nötig auch einmal mit Atmungsfähigkeit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Die Bereitschaft des Krankenhauses, nicht mehr alle Kompetenzen selber vorzuhalten, steht vor der Entscheidung für eine Systemdienstleistung. Gespräche mit in der Branche tätigen Systemdienstleistern wie der FAC'T Gruppe und deren Kunden helfen dabei, sich ein Bild zu machen. Eine ergebnisorientierte Leistungsbeschreibung, am besten an den Vorschlägen der GEFMA orientiert, legt den gewünschten Leistungsumfang fest.
Sie möchten wissen, welche Vorteile Ihnen die Systemdienstleistung bringen kann? Wenden Sie sich einfach den Leiter des für Sie interessanten Fachbereiches oder an unsere Regional- oder Geschäftsleitung!
Gastronomie: Wirtschaftlichkeit UND Qualität
Wirtschaftlichkeit und Qualität müssen zusammenpassen, um eine dauerhaft gute Speisenversorgung sicherzustellen. Jens Breinl, Geschäftsführer der FAC'T GS, und sein Team sind dabei nach wie vor überzeugt, dass die Qualität auch bei angespannten wirtschaftlichen Situationen gut sein muss - und kann! Eine detaillierte Planung, die Veränderung von Produktionsprozessen und die Standardisierung von Beschaffungs- und Vertriebswegen sind nur vier der Ansätze, die sein Team verfolgt, wenn die FAC'T eine Gastronomie oder Zentralküche "unter die Lupe nimmt". Auch die Zusammenfassung mehrerer Produktionsstandorte und die grundsätzliche Hinterfragung einer Eigenproduktion können bei gleichbleibend guter Qualität helfen, die Produktions- und Betriebskosten zu reduzieren. Doch wann ist ein Essen qualitativ gut? Zunächst einmal sind der Gast und dessen Wahrnehmung von Angebot und Qualität der Speisen der Maßstab. Das Team von Köchen, Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten stellt dann z.B. anhand von medizinischen und regionaltypischen Vorgaben ein ernährungsphysiologisch ausgewogenes, patientengerechtes und vor allen Dingen geschmackvolles und abwechslungsreiches Speisenangebot zusammen, das auch Sonderkostformen berücksichtigt. Gutes Essen ist wichtig, denn es trägt seinen Teil zum Wohlfühlen der Gäste und Patienten bei! Mehr zu den gastronomischen Dienstleistungen der FAC'T finden Sie im Geschäftsbereich Gastronomie & Serviceleistungen.
Fachkonferenz Wohnen mit Zukunft
Innerhalb der LINGA, der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag, tauschen sich Krankenhäuser, Rehakliniken, Senioreneinrichtungen, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflege- und Servicedienste über die Zukunft des Wohnens im Alter aus. Mit dem Living Lab „Pflege und Wohnen“ wollen Träger und Hochschulen die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Anwendung fördern und denjenigen, die daran mitwirken wollen, einen Andockpunkt geben. Als FAC'T verfügen wir gleich über mehrere Schnittstellen zu diesem Thema: Die Berücksichtigung der Technologie bei Bauprojekten, die operative Umsetzung in der Informations- und Nachrichtentechnik und die haushaltsnahen Dienstleistungen in der Verzahlung mit den Pflegediensten. Im Rahmen einer Fachkonferenz im Mai in Osnabrück wurden Trends betrachtet und erste Modelle reflektiert. "Technische Assistenzsysteme sind gerade in den Niederlanden schon weit und vielfältig verbreitet. Es ist spannend zu sehen, was dort bereits operativ passiert!", so Annette Lauke, Bereichsleiterin von FAC'T mobil. "Letzendlich muss alles, was wir neu einsetzen, dem Menschen dienen. Sonst erreichen wir genau das Falsche." Auch Klaus gr. Beilage aus dem FAC'T Baumanagement nimmt wertvolle Anregungen mit: "Überall dort, wo wir in den Bau von Gesundheits- und Sozialimmobilien eingebunden sind, werden wir proaktiv an diesem Thema arbeiten. Wir legen Wert darauf, die Kosten im Gebäudelebenszyklus im Fokus zu haben. Da ist es unverzichtbar, schon heute zu schauen, welche technische Gebäudeausstattung künftig zumindest einfach nachzurüsten sein muss." Möchten Sie sich über das Thema Assisted Living austauschen, so nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf - wir freuen uns auf einen anregenden Dialog!
Messbare Qualität und Flexibilität
Wie muss ein modernes Betriebsmodell für Facility Management im Krankenhaus aussehen? Dr. Nils Brüggemann, Vorstand der Franziskus Stiftung (13 Krankenhäuser, knapp 4000 Betten), erklärt seine Vision: „Krankenhäuser sind Spezialisten für das Heilen von Menschen, das ist ihre Kernkompetenz. In den Bereichen Technik, Reinigung oder Gastronomie sind sie gut beraten, die Leistungen professioneller Dienstleister in Anspruch zu nehmen.“
Brüggemann hebt dabei den Risikoaspekt hervor: „Im Krankenhaus sehen wir eine immer intensivere Unterstützung medizinischer Prozesse durch Technik. Gleichzeitig beobachten wir in der Technik eine Steigerung der gesetzlichen Vorgaben. Beides bedeutet für das Haus ein gesteigertes Risiko. Der Einsatz externer Dienstleister für Sekundärleistungen – und nur die – ist damit auch eine Frage des Risikomanagements: Mit einem kompetenten Partner reduziere ich die Betriebs- und regulatorischen Risiken.“ Dazu benennt Brüggemann auch die Umsetzungsverantwortlichen. „Für die Geschäftsführer geht es dabei nicht nur um die
Zukunftssicherung ihres Hauses, sondern auch um die Begrenzung ihrer persönlichen Haftung.“ Das Thema kann darüber hinaus mit hohem wirtschaftlichem Nutzen verbunden sein. Die Eigeninteressen eines jeden Krankenhauses sind eine hohe Qualität und damit ein geringes Risiko. „Wenn man dabei auch noch Geld sparen kann – umso besser. Allerdings gibt es Bereiche, in denen die Qualität – man muss sagen, fast kostenunabhängig – kompromisslos ist.“
Und wie sind die Ergebnisse messbar? „Zukünftige Betriebsmodelle müssen eine Messbarkeit beinhalten, denn nur damit ist Ergebnisverantwortung umsetzbar. Oft wird der Fehler gemacht, erst anzufangen und dann zu fragen, wann etwas gut ist; richtig wäre es umgekehrt. Dies lässt sich aus meiner Erfahrung leichter mit einem externen Partner umsetzen, denn für die Objektivierung von Leistungen braucht man Erfahrungen, die in Krankenhäusern oft noch nicht vorhanden sind.“ Die gleiche Form der Messbarkeit stellt sich Brüggemann auch für integrierte Dienstleister vor, die echte Prozessverantwortung übernehmen. „Schlussendlich muss ein zukunftsfähiges Betriebsmodell vor allen Dingen auch flexibel sein. Durch Einflüsse des Gesetzgebers und den Wettbewerb ändern sich die Rahmenbedingungen ständig. Häuser, die auch im Sekundärbereich flexibel sind, haben damit die Nase vorn. Und das kann ein Dienstleister in der Regel leichter abbilden als ein Krankenhaus“, bringt Brüggemann seine Vorstellungen auf den Punkt.
Abzugsfähige Wasserverlustmengen
"Viel Wasser wird im Krankenhaus nicht in die Kanalisation abgeleitet, sondern in den Untergrund oder die Luft abgegeben oder anders verbraucht. Für die Berechnung genau dieser Wassermengen als Schmutzwasser fehlt aber die sachliche Grundlage", ist sich Dirk Plenter, Leiter Gebäudebetriebstechnik der FAC'T, sicher. Brunnen und Teiche, Schwimmbäder, Duschen und Bäder, die Speisenzubereitung und die Wäscherei, Gebäudereinigung, Außenanlagenbewässerung, Kühl- und Klimaanlagen - auch für OP-Säle - Kläranlagen und Absetzbecken... In vielen Häusern summieren sich die Werte auf 5 bis 15% der gesamten Frischwassermenge. Ein entsprechender Erstattungsantrag bei der jeweiligen Kommune lohnt sich also.
Neben Indikatoren, Literatur- und Erfahrungswerten gilt vor allen Dingen der direkte Nachweis: "Wir konzipieren für die Häuser eine passgenaue Dokumentation, schaffen die technischen Voraussetzungen und begleiten sie bei der Antragstellung." Denn oft sind es kleinteilige Arbeiten und Recherchen, die viel Zeit kosten. "Die Einsparungen sind dauerhaft - Jahr für Jahr. Da lohnt sich der Einsatz eines erfahrenen Dienstleisters schnell", ist sich Plenter sicher. Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Fachbereich Gebäudebetriebstechnik.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.