FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Servicemodelle in der Kommunikationstechnik
„As a service“ – zu Deutsch: als Dienstleistung. Das bedeutet, Software, Hardware und Dienstleistungen lediglich nach Nutzung zu zahlen. Insbesondere in der Kommunikationstechnik - bei Patientenentertainmentsystemen und Telefonanlagen – finden die Servicemodelle in Krankenhäusern großen Anklang, denn gute Einnahmen für die Nutzung von Telefon und Fernseher auf den Patientenzimmern sind heute die Ausnahme.
Moderne Informations- und Entertainmentsysteme sind gefragt, wenn das Haus sich nicht bereits gänzlich von Endgeräten abgekoppelt hat und seinen Patienten ein WLAN für deren eigene Handys und Tablets zur Verfügung stellt. Die Investition in solche Technologien ist in Zeiten knapper Kassen für Krankenhäuser allerdings durchaus eine Herausforderung.
Dienstleistungsmodelle, deren Kosten sich flexibel an die Nutzung anpassen, tragen dem Rechnung. Sie bieten einerseits genau die richtige, zukunftsorientierte Technologie, andererseits lassen sich die Kosten entsprechend der Veränderungen im Haus anpassen. In der Mehrheit der Häuser führt dies zu einem deutlichen Plus an Leistungen bei gleichen Kosten, bei alten Miet- und Leasinganlagen ergeben sich mitunter zusätzlich deutliche Kostenvorteile.
Ihr Ansprechpartner für Telekommunikationslösungen „as a service“ ist der Geschäftsbereich Nachrichtentechnik.
IT-Strategieboard als Managementinstrument
Die Empfehlungen des IT-Strategieboards sind bindend. Das Gremium ist hausübergreifend und interdisziplinär besetzt. Innovative, zukunftsorientierte Lösungsansätze werden berücksichtigt. Die Standardisierung und Vereinheitlichung aller eingesetzter Soft- und Hardware wird sichergestellt. – Professionell gesteuert, spart das IT-Strategieboard neben Geld vor allen Dingen auch viel Arbeitszeit und ist keinesfalls nur eine Lösung für große Träger. Detlef Lübben, Geschäftsführer der FAC’T IT, ist selber Vorsitzender eines IT-Strategieboards. „Neben dem Ausbau des KIS stellen wir auch die Weichen zur Entwicklung der Krankenhaus-IT insgesamt.“ Der Umgang mit dem IT-Strategieboard sollte fest etabliert werden. Lübben: „Anträge können von den Verantwortlichen in den Häusern gestellt werden. In einem standardisierten Verfahren werden die technischen, prozessualen und kaufmännischen Rahmenbedingungen der Implementierung geprüft und durch die Fachverantwortlichen freigegeben. Wichtig für die Akzeptanz ist, dass dies möglichst rasch geschieht.“ Die Bandbreite der Themen reicht vom Einsatz neuer Software über die technische Ausbauplanung bis zu den umfangreichen Bestandteilen einer elektronischen Patientenakte.
Arztbriefschreibung beschleunigen
Eine rasche, wirtschaftliche und dabei qualitativ gute Arztbriefschreibung wünscht sich jedes Krankenhaus. Welchen Anteil daran die IT hat, zeigt ein Beispiel aus der Praxis.
Die Zahl der Tastenanschläge ist immer wieder beeindruckend. Wenn Susanne Dirking – selbst erfahrene Schreibkraft im Krankenhaus – heute jedoch durch ihre Abteilung geht, weiß sie, dass die Geschwindigkeit „ihrer Damen“ zwar ein wesentlicher, aber kleiner Schritt auf dem Weg zum raschen Arztbrief ist. Dank des IT-Einsatzes kann auch ihr Team einen hohen Wertbeitrag liefern.
Denn wo früher Kassetten auf den Schreibtischen lagen, findet sich heute – nichts. Die Diktate in allen angeschlossenen Kliniken werden digital aufgezeichnet und gelangen in Sekunden zum Schreibdienst. Dort werden sie beispielsweise anhand des Arztes in die entsprechende Schreibgruppe gegeben. Die Transkription selber erfolgt dann direkt im KIS des jeweiligen Krankenhauses, sodass Textbausteine und Patientendaten genutzt werden können. Der Korrekturversand einer Textdatei per E-Mail ist damit Geschichte. „Innerhalb einer Stunde können wir Arztbriefe schreiben, die Qualitätskontrolle durchführen und den Prozess im KIS für den nächsten Schritt freigeben – den Druck und die Unterschrift“, sagt Dirking. Der Korrekturprozess im Krankenhaus kann durch den datenschutzgerechten Einsatz von gescannten Unterschriften, sogenannten Faksimiles, vollständig digital erfolgen. Abgerechnet werden Diktate nach Diktatminuten – so macht sich die hohe Effizienz auch wirtschaftlich bemerkbar.
Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie direkt bei der FAC’T CONTEXT.
Mobiles Add-On zum CAFM-System auf der FKT-Messe
Die jüngste FKT-Messe in Gelsenkirchen hat es wieder bestätigt: Der hausübergreifende Einsatz von Krankenhaustechnikern und eine vollständige, transparente Dokumentation erfordern clevere und handhabbare Lösungen bei der Nutzung des CAFM-Systems. Die Techniker müssen auf die wichtigsten Geräte- und Prüfinformationen mobil zugreifen, ihre aktuellen Aufträge sehen und dokumentieren sowie Vorlagen von Prüf- und Checklisten einfach und elektronisch nutzen und übertragen können. Gleichzeitig muss die technische Leitung aktuell und transparent informiert sein.
Die Lösung der FAC’T Gruppe ist eine professionelles, CAFM-Hersteller unabhängiges Add-On, das gemeinsam mit den eigenen Krankenhaustechnikern auf Basis der täglichen Arbeit entworfen und von einem Technologiepartner umgesetzt wurde. Es gehört heute zu den einfachsten und preiswertesten Systemen im Markt und kann auf verschiedenen Tablets wie auch auf PCs eingesetzt werden. Eine schlanke Oberfläche gegenüber dem CAFM-System, die deutliche Reduzierung der Dokumentations- und Verwaltungsaufwände, mehr Flexibilität durch Aktualität und reduzierte Kosten überzeugte auch die Besucher der FKT-Messe.
Erstes momentum Café – Restaurant in Greven eröffnet
Ein Café – Restaurant in einem Krankenhaus muss weder steril und nüchtern sein, noch einer Betriebskantine gleichen. Ein gutes Beispiel dafür ist das neu eröffnete momentum Café – Restaurant im Maria-Josef-Hospital in Greven. Der Name momentum deutet an, was auch die Beschreibung „Zeit für mich“ verspricht: Eine angenehme Ruheoase in einem Umfeld, das für viele Besucher mit Stress und Aufregung verbunden ist. So gehört in Greven ein Konzertflügel ebenso zur Ausstattung, wie ein Front-Cooking-Bereich, in dem ein Koch zusätzlich zum täglichen Speiseangebot weitere Snacks frisch zubereitet.
Die FAC’T Gruppe hat sich als Betreiber bewusst für die Kombination Café – Restaurant entschieden, um den Besuchern den ganzen Tag über frische Speisen und Getränke anbieten zu können. So reicht das Angebot vom Frühstück in Buffetform über verschiedene Mittagessen bis zu Kuchen und Snacks, natürlich mit den dazugehörigen Eis-, Kaffee- und Teespezialitäten. „Die ersten Rückmeldungen von Besuchern, Patienten und Mitarbeitern haben uns gezeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Nicole Menczik, Fachbereichsleiterin Service. Sie und ihr Team wollen, dass sich alle Gäste wohl fühlen und bieten dafür noch weitere Serviceleistungen an, wie die Benachrichtigung von Gästen, wenn diese auf Patienten der Arztpraxen oder der Radiologie warten. Das nächste momentum Café – Restaurant eröffnet in Kürze in einer Düsseldorfer Klinik.
Schickt Spracherkennung das Diktat in Rente?
Silvia Rodiek leitet den Schreibdienst im Hamburger Marienkrankenhaus und hat regelmäßig Berührungen mit der Spracherkennung: „Bei den Radiologen sehe ich, wie gut die Systeme funktionieren können. Der Arzt diktiert, sieht die Worte auf dem Bildschirm und korrigiert direkt die Fehler. Mit der nötigen Ruhe, Einarbeitung und Erfahrung sind gute Ergebnisse zu erzielen.“
Aber eben nur dann. Denn genau diese Voraussetzungen sind im ärztlichen Alltag selten.
Und: Die Stunden für das Training mit dem System, die Kontrolle der automatisch geschriebenen Texte und die Beschäftigung mit den Prozessen, damit eine weitere Bearbeitung des Dokumentes auch wirklich entfällt und sich ein Mehrwert einstellt, bleiben bei der Anschaffung von Spracherkennungssystemen oft auf der Strecke. „Es sind die technikaffinen Ärzte, die dazu greifen. Die Systeme sind günstig zu haben, wenn man die umfangreiche Arbeitsleistung jedes einzelnen Arztes nicht berücksichtigt.
Doch die Ermüdung tritt oft lange vor der Nutzungsreife ein“, sagt Rodiek. Das zeigen viele gekaufte, aber nicht (mehr) eingesetzte Softwarepakete in den Schränken der Arztzimmer. Ist das klassische Diktat in seiner digitalen Form also die Lösung für alle Fälle? „Nein“, sagt Ingo Baltrusch, Leiter der FAC’T CONTEXT. „Es gilt, an jedem Arbeitsplatz abzuwägen, welche Lösung die richtige ist. Das klassische Diktat und die Spracherkennung in einer Klinik gleichzeitig einzusetzen, ist überhaupt kein Problem.“ Baltrusch plädiert dafür, die Entscheidung mit dem jeweiligen Arzt zu fällen: „Er ist in erster Linie Mediziner. Ob er sich dazu in der Lage sieht, einen Text schreibfertig zu diktieren, auf Orthografie und Grammatik zu korrigieren und das Dokument zu formatieren, weiß er selbst am besten. Fühlt er sich damit wohl, ist die Spracherkennung für ihn genau richtig. In allen anderen Fällen nutzt er besser den Schreibdienst.“
Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier oder unter www.factcontext.de
sanidia – Die Software für Hygienemanagement und mikrobiologisches Monitoring
Hygienefachkräfte und Krankenhaushygieniker können künftig auf eine neue Software zur Unterstützung ihrer Tätigkeiten zurückgreifen: sanidia ist ein Gemeinschaftsprodukt der FAC’T Gruppe („PlanDo“) und der com4cure („iMaik), die den Leistungsumfang ihrer beiden Lösungen in die neue Software eingebracht haben.
- Planung und Protokollierung von Begehungen und Sitzungen der Hygienegremien
- Monitoring eingegangener Labordaten und Zuordnung zu den entsprechenden Patienten
- Unterstützung bei der Erkennung und Dokumentation kritischer Situationen (Ausbrüche)
sandia verarbeitet automatisch die relevanten Daten aus dem KIS und der Laborsoftware und stellt diese für Hygienezwecke strukturiert zur Verfügung. Dies ermöglicht umfangreiche Auswertungen und weitreichende Recherchen. Die Zusammenfassung aller hygienerelevanten Daten an einer Stelle und der hohe Automatisierungsgrad erhöhen die Transparenz und erleichtern die Arbeit der Hygienefachkräfte und Krankenhaushygieniker erheblich.
sanidia wird dem Fachpublikum auf dem 13. Kongress für Krankenhaushygiene vom 10.-13.04.2016 in Berlin erstmalig vorgestellt.
Krankenhaus-IT unterstützt das Kerngeschäft
Große und kleine IT-Projekte beschäftigen heute jedes Krankenhaus. Doch führen Sie wirklich zur angestrebten Prozessverbesserung? Und wie hoch ist eigentlich der Wertbeitrag der IT im Tagesgeschäft? Sind die Arbeitsabläufe optimiert und fühlen sich die Fachleute – Ärzte und Pflege, aber auch Verwaltung und Sekundärbereiche – angemessen unterstützt?
Aus unserer FAC’T IT heraus unterstützen und begleiten wir seit vielen Jahren Krankenhäuser bei diesen diffizilen Fragestellungen, um moderne IT-Werkzeuge wertschöpfend einzusetzen. Mit Rat und mit Tat aus der täglichen Krankenhaus-Betriebspraxis. Mit viel technischem, aber vor allen Dingen auch prozessualem Sachverstand.
In der neuen FAC’T exklusiv betrachten wir aktuelle Beispiele, wie Krankenhäuser Informationstechnologien nutzbringend einsetzen. Wir beleuchten, wie wichtig die menschlichen Schnittstellen sind. Und wir zeigen, was Geschäftsführer und Vorstände konkret tun können, um die notwenige IT-Entwicklung strukturiert und angemessen zu steuern.
Sie möchten mehr zu einem der Themen wissen? Wenden Sie sich einfach an den jeweils unter dem Artikel genannten oder unsere zentralen Ansprechpartner.
Servicemodelle gemeinsam entwickeln
Die Idee ist so einfach wie überzeugend: Gemeinsam mit allen am Service und Prozess beteiligten Parteien – im Krankenhaus beispielsweise auch inklusive Patientenvertretern - werden spielerisch bestehende Servicemodelle geprüft und neue Servicemodelle entwickelt. Durch die hohe Interaktion der Teilnehmer „im Spiel“ können kreative und innovative Ideen entstehen, gemeinsam diskutiert und direkt weiter verfolgt oder auch verworfen werden.
Möglich macht dies das CoCo Tool Kit®. Es schlägt die Brücke von der Wissenschaft zur Praxis und ermöglicht es, neueste Erkenntnisse des Dienstleistungsmanagements gemeinsam zu durchdenken. Das in Finnland entwickelte Kit funktioniert als „Spiel“ mit vorgefertigten und individuellen Karten, durch die Prozesse abgebildet und Verknüpfungen visualisiert werden können.
Mit Hilfe des CoCo Tool Kit® und für die Nutzung und Anleitung ausgebildeter Begleiter wurden durch die FAC’T Gruppe so in verschiedenen Projekten bereits erfolgreich Servicemodelle für Krankenhäuser überarbeitet und neu entwickelt.
Ansprechpartner für die Unterstützung bei der Entwicklung von Servicemodellen ist der Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.
Unterstützung der technischen Eigenleistung: Prüfungen, Service, Reparaturen
Sämtliche technischen Wartungen und Prüfungen macht kaum ein Krankenhaus selber. Verschiedene Dienstleister übernehmen Aufgaben, die nicht von der hauseigenen technischen Abteilung erledigt werden können. Mit unseren mobilen Serviceteams leisten wir genau diese Arbeit. Nur für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Voll integriert in die hausinternen Abläufe. Mit allen erforderlichen Dokumentationen direkt im IT-System. Und für eine Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben aus einer Hand.
Unser neues Datenblatt listet die verfügbaren Leistungen für die Gebäudebetriebstechnik und die Medizintechnik auf und nennt den direkten Ansprechpartner für ein konkretes Angebot. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
Textilberatung hilft Kosten sparen
Es gibt Verträge zur Wäscheversorgung, die sind marktgerecht und wirtschaftlich. Und es gibt Verträge, die für das Krankenhaus noch deutliches Potenzial haben. In der Textilberatung stehen letztere im Fokus, wobei die Optimierung der Wäschekosten nur ein erster Ansatz ist. Die Betrachtung des Gesamtprozesses zur Wäscheversorgung, die Hinterfragung gewohnter Abläufe und die Vorstellung neuer und anderer Versorgungsformen bietet mittel- und langfristig häufig ebenfalls erhebliches Verbesserungspotenzial. Abgerundet wird das Leistungsspektrum in der Textilberatung durch die - wenn gewünscht – öffentliche Ausschreibung der Wäscheversorgung. Ansprechpartner für die Textilberatung ist der Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.
Betreiberpflichten statt Betriebsübergang
Ein Haus technisch funktionsfähig zu halten, ist eine Sache. Es sind die Betreiberpflichten, die eine echte Herausforderung darstellen. Die Auditierung der Einhaltung relevanter Gesetze und Normen in der Gebäudebetriebstechnik ist Routine für die FAC’T Gruppe. „In der Medizintechnik gibt es kaum ein Haus, das nicht penibel auf die Dokumentation achtet. In der Gebäudebetriebstechnik ist die Einhaltung der Betreiberpflichten leider längst noch nicht auf einem akzeptablen Stand“, fasst David Neurohr, Leiter Beratung, die Erfahrungen aus vielen Projekten zusammen. „Das sich daraus ergebende Risiko ist für die Geschäftsführer und Vorstände erheblich!“ Dabei ist es gar nicht schwer und teuer, die Betreiberpflichten sauber und sicher zu regeln, z.B. durch die Einbindung der Leitung in Kommunikations- und Organisationsstrukturen, die sicherstellen, dass alle normativen und gesetzlichen Änderungen bekannt sind und zeitgerecht umgesetzt werden. Oder durch die Übergabe der Betreiberpflichten an einen erfahrenen, ipv® zertifizierten Dienstleister. Ohne Betriebsübergang oder „Outsourcing“. Die Betreiberverantwortung, die nicht übertragbar ist, verbleibt bei der Geschäftsführung des Hauses.
Datenschutzberatung im Gesundheitswesen
Der Schutz personenbezogener Daten ist für ein Krankenhaus heute wichtiger denn je. Durch den technischen Fortschritt und die Vielzahl zu verarbeitender Daten ist der korrekte, gesetzeskonforme Umgang mit diesen Informationen unerlässlich. Wenn Krankenhäuser oder Gesundheitseinrichtungen personenbezogene Daten automatisiert verarbeiten, müssen sie gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) einen Datenschutzbeauftragten bestellen. Dessen typische Aufgaben sind:
- Überprüfung relevanter Unterlagen auf die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen
- Beratung zum Datenschutz bei der Auftragsdatenverarbeitung
- Führung von Verfahrensverzeichnissen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen
- Beratung bei datenschutzrechtlichen Fragestellungen, Rückfragen von Mitarbeitern, Anfragen der Aufsichtsbehörde oder Dritten
- Beratung und Unterstützung bei der Erstellung datenschutzrelevanter Regelungen/Vereinbarungen (z.B. Internet- und E-Mailnutzung)
- Wahrung von Rechten Betroffener gemäß den gesetzlichen Bestimmungen
- regelmäßige Information zu aktuellen datenschutzrechtlichen Entwicklungen
- Bereitstellung von Checklisten zur strukturierten Durchführung datenschutzrechtlicher Aufgaben
- Durchführung und Dokumentation unabhängiger Kontrollen in Form von Datenschutzaudits
- Erstellung jährlicher Statusberichte zur Umsetzung/ Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen
- Durchführung von Mitarbeiterschulungen zum Datenschutz
- Abstimmung zu gesetzlich geforderten Vorabkontrollen von Verfahren gemäß §4d BDSG / §3 KDO
- Verfahrensverzeichnis mit Hauptsystemen
- Richtlinie zum Datenschutz
- Verpflichtungserklärung zum Datenschutz
- Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung
- Schulungsunterlagen
Alle Datenschutzleistungen können auch im Qualitätsmanagement der FAC'T Gruppe abgerufen werden.
Systemdienstleistungen aus der eigenen Servicegesellschaft
Viele Merkmale der Systemdienstleistung können Krankenhausträger in der eigenen Servicegesellschaft umsetzen, wie Beispiele der FAC’T Gruppe aus ganz Deutschland zeigen: So wurde in einem Projekt eine klassische Servicegesellschaft wie ein externer Dienstleister aufgestellt – mit einer Marktfähigkeitsprüfung, Ergebnisbeschreibungen und einer autarken Geschäftsführung. Ein anderer Träger nutzt das fachliche Know-how des externen Managements, um die Übertragung der Betreiberpflichten auch im Spannungsfeld der eigenen Organschaft zu etablieren und damit einen Schritt in Richtung Systemdienstleistung zu ermöglichen. Spezialisiert auf die gemeinsame Entwicklung und Begleitung bei der Einführung solcher Modelle hat sich ein Team aus dem Geschäftsbereich Beratung der FAC'T Gruppe.
Vielfältige Betreiberpflichten
Die Betreiberpflichten im Gesundheitswesen sind außerordentlich vielfältig. Sie ergeben sich aus mehreren tausend Dokumenten und Einträgen in Gesetzen, Verordnungen, Normen und Regelwerken. Einer der bekanntesten Dienstleister für die Filterung und Zulieferung der relevanten Daten und Änderungen ist das REG-IS. In der FAC’T Gruppe stellt ein eigener Prozess sicher, dass die so erhaltenen Informationen berücksichtigt und tagesaktuell in Wartungen und Inspektionen umgesetzt werden. Die Prüfung dieses Prozesses ist Teil der ipv®-Zertifizierung. Fragen zur Betreiberpflicht beantworten gerne unsere Ansprechpartner in der Gebäudebetriebstechnik sowie in der Medizintechnik.
Höheres Risiko eines Haftungsfalls vermeiden
Die neue Betriebssicherheitsverordnung beinhaltet vor allen Dingen einen Paradigmenwechsel in Form der verpflichtenden Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen. Krankenhäuser müssen nun an vielen Stellen eigenverantwortlich Gefahren einschätzen und festlegen, wie und wie oft sie diesen zum Beispiel durch Prüfungen begegnen. Das bringt mehr Freiheiten, aber auch ein erheblich höheres Risiko, dass ein Haftungsfall eintritt. Als Teil der Systemdienstleistung, aber auch in separaten Projekten, unterstützen wir Einrichtungen bei der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und damit der Risikoreduzierung. Ansprechpartner sind die Geschäftsbereiche Beratung bzw. Gebäudebetriebstechnik.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.