FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Ausbildung 2016
- Medizintechniker/in
- Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
- Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Systemintegration
- Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Maler/in
- Tischler/in
- Gebäudereiniger/in
- Koch/Köchin
Die ersten Ausbildungsplätze für das am 01.08.2016 beginnende Ausbildungsjahr 2016 sind nun veröffentlicht! In den Regionen Münster, Bremen, Ahlen-Hamm sowie am Niederrhein bieten wir jungen Menschen wieder eine fundierte Ausbildung in verschiedenen technischen und handwerklichen Berufen.
Sie erhalten von uns eine umfassende, qualifizierte und praxisnahe Ausbildung in einem zukunftssicheren Beruf.
Sie überzeugen uns durch eine hohe Motivation, gute Umgangsformen sowie Ihre Bereitschaft, sich an verschiedenen Orten ausbilden zu lassen.
Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung nach den tariflichen Bestimmungen und die Möglichkeit der Übernahme nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
Jetzt informieren und bewerben! In jeder Ausbildungsausschreibung finden Sie Ansprechpartner für die jeweiligen Stellen sowie weitere Informationen.
Aufbau einer Servicegesellschaft: Passende Begleitung – auch für Technik und Bau
Eine eigene Servicegesellschaft in den Bereichen Reinigung oder Gastronomie unterhalten viele Krankenhäuser. Ein großer öffentlicher Träger in Süddeutschland wollte für seine Häuser noch einen Schritt weiter gehen: Mit der Beratung der FAC’T Gruppe plante er die Erweiterung seiner Servicegesellschaft um die Bereiche Technik und Bau – und den Schritt auf den externen Markt.
Qualität steigern, Kosten senken und zusätzlichen Deckungsbeitrag aus Geschäften mit Dritten – die Zielsetzung des Projektes war deutlich fokussiert. Genauso wie die Anforderungen des Trägers an seinen Beratungspartner: Er sollte mit eigenen Erfahrungen einen Know-how-Transfer betreiben und nicht durch räumliche Nähe in einen Interessenkonflikt geraten.
Die Zuordnung der Fachverantwortlichen aus den verschiedenen technischen Bereichen zu jeweils einem – in vergleichbarer Aufgabe tätigen – Mitarbeiter der FAC’T Gruppe war die Grundlagen für Gespräche auf Augenhöhe und den fachspezifischen Austausch. So entstanden das Soll-Organisationsmodell mit beschriebenen Kernprozessen und klare Aufgabenbeschreibungen für alle Schlüsselpositionen sowie ein konkreter Umsetzungsplan. Parallel wurden auf Fachebenen die für den Eigenbetrieb vorgesehenen Leistungen kritisch hinterfragt, gegen die Benchmarks der FAC’T Gruppe und Marktdaten geprüft und da, wo notwendig, angepasst. So entstand ein geschärftes Leistungsportfolio.
Über einen Zeitraum von drei Monaten übernahm die FAC’T Gruppe eine enge Begleitung des Probebetriebs und zugleich die Entwicklung der Vertragsmodelle gegenüber Träger und externen Kunden sowie die Vorbereitung des Mitarbeiterübergangs in die Servicegesellschaft. Mit dem parallelen Aufbau des technischen Controllings wurde zudem der Businessplan für die nächsten drei Jahre entwickelt.
Mehr zu diesem und ähnlichen Projekten erfahren Sie im Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.
PlanDo erleichtert Arbeit der Hygienefachkräfte
PlanDo – das ist die Hygienemanagement-Anwendung der FAC'T Gruppe, die die Organisation und Dokumentation des Hygienemanagements und damit die tägliche Arbeit der Hygienefachkräfte deutlich vereinfacht. Zum Softwareumfang gehört die standardisierte Erfassung von Begehungsberichten, Umgebungsuntersuchungen, Beratungsgesprächen und Infektionen. PlanDo ermöglicht auch die Erfüllung der Erfassungspflichten nach §23 Infektionsschutzgesetz. Das Protokollmodul erleichtert die Dokumentationsarbeit nach Hygienekommissions- und AG-Sitzungen und erlaubt eine einfache Jahresberichterstellung.
- einfache Planung und Dokumentation von Hygienebegehungen und Arbeitsbeobachtungen
- Planung und Dokumentation aller Umgebungsuntersuchungen
- automatischer Import von Patientenstammdaten, Falldaten und mikrobiologischen Befunden
- umfassende Abfragen und Berichte
- schnelle individuelle Anpassung aller Abfragen
- individuelle Anpassung eines Frühwarnsystems
PlanDo steht Ihnen bereits ab 50€ pro Monat zur Verfügung! Übrigens: Die Hygieneberatung der FAC’T stellt nicht nur ihre Software zur Verfügung, sie unterstützt auch die eigenen Hygienefachkräfte von Gesundheitseinrichtungen mit Rat und Tat und schult mit Hygienetätigkeiten beauftragte Mitarbeiter.
50 Jahre mediplan
Seit 1965 steht mediplan für herstellerneutrale medizin- und labortechnische Einrichtungsplanung. mediplan plant für Krankenhäuser deren Medizin- und Labortechnik sowie die medizinische IT-Infrastruktur. Zusätzlich unterstützt mediplan Häuser bei der Realisierung der Projekte, analysiert die Betriebsorganisation und entwickelt Vorschläge zur Prozessoptimierung.
Der Ehrgeiz ist es, die beste Lösung zu finden: exakt auf den Bedarf zugeschnitten, innovativ und wirtschaftlich. Dazu wird die operative Expertise mit topaktuellem Fachwissen verknüpft. Alle Projekte profitieren vom Know-how hervorragend ausgebildeter Mitarbeiter und ausgesuchter Partner.
mediplan arbeitet verantwortungsvoll, kostenbewusst und flexibel - anders ausgedrück: mit nachhaltiger Wirkung.
Als FAC'T Gruppe gratulieren wir der mediplan zu ihrer langen Erfolgsgeschichte und wünschen dem ganzen Team auch für die Zukunft alles Gute!
Beratung aus der Betriebspraxis: die neue FAC’T exklusiv Nr. 17 ist da
Wäre es nicht schön, wenn Berater selber im Betrieb Verantwortung übernehmen würden? Wenn sie sich jeden Tag selbst mit den Herausforderungen - und deren Lösungen - auseinandersetzen würden, zu denen sie beraten? Und wenn sie dann ihre Erfahrungen teilen?
Genau das ist unser Verständnis von einer praxisorientierten Beratung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Tagesgeschäft in der Betriebspraxis tätig sind, unterstützen Krankenhäuser und andere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen in den Sekundärleistungsbereichen auf Augenhöhe.
In der neuen FAC’T exklusiv geht es daher schwerpunktmäßig um die Erfahrungen von Einrichtungen mit dieser Art der Beratung. Vom QuickCheck bis zur IT-Strategie lesen Sie viele Beispiele, welche Früchte die Beratung aus der Betriebspraxis bringen kann.
Sie möchten die FAC’T exklusiv auch als Druckversion erhalten – oder sich über unsere Art der Beratung informieren? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!
Datenschutz-Kundeninformationen
Gerade im Hinblick auf personenbezogene Daten gibt es eine wahren Gesetzesdschungel, den es zu durchblicken gilt. Wir erklären die Verknüpfung und Bedeutung der Gesetze in diesem sensiblen Bereich und erläutern die Vorrangregeln. Außerdem in der neuen Datenschutz-Kundeninformation: Patientenakte Tugce – wo die Grenzen der Akteneinsicht liegen. Informationspflicht bei Datenschutzpannen – wem gegenüber welche Informationen offengelegt werden müssen. Auswahl geeigneter Aktenvernichter – für jede Schutzklasse die richtige Sicherheitsstufe.
Intensivseminar: Optimierung der Sekundärprozesse im Krankenhaus
Das DKI bietet Führungskräften und verantwortlichen Mitarbeitern im Krankenhaus vom 21. bis 22.09.2015 in Düsseldorf ein weiteres Intensivseminar zur Optimierung der Sekundärprozesse an (Veranstaltungs-Nr. 1081). Dazu heißt es:
Der Kostendruck im Gesundheitswesen nimmt weiter zu und die Schere zwischen Erlös- und Kostensteigerung wird immer größer. In vielen Einrichtungen sind jedoch noch Potenziale in den Sekundär- und Tertiärprozessen zu heben. Mithilfe einer Optimierung der Sekundärprozesse in Ihrem Krankenhaus können Sie sowohl Kostenreduzierungen erzielen als auch alle behördlich vorgeschriebenen und qualitativ erforderlichen Maßnahmen einhalten.
Nach dem Seminar haben Sie konkrete Ansatzpunkte, um Sekundärleistungen in vielen Bereichen Ihres Krankenhauses zu verbessern. Profitieren Sie besonders von vielen Fallbeispielen und wertvollen Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.
Quelle: DKI Deutsches Krankenhaus Institut, Fortbildungsprogramm August bis Dezember 2015, www.dki.de
Blockheizkraftwerke und Energieaudits große Themen
Im Jahr 2014 haben zahlreiche Krankenhäuser Blockheizkraftwerke (BHKW) bauen lassen. Und das Thema ist unverändert akut: „BHKWs sind trotz der geänderten Grundlagen immer noch sehr wirtschaftlich und nutzbringend. Leider sind die energetischen Inspektionen beziehungsweise Optimierungen oft sträflich vernachlässigt worden. Diese Projekte erreichen uns nun. Das Thema Energieeffizienz ist also nach wie vor aktuell für unsere Kunden.“, sagt Stefan Bauer, Geschäftsführer der encadi GmbH, die sich auf Energiemanagement im Krankenhaus spezialisiert hat. Dabei weißt er aber auch auf rechtliche Fallstricke hin: „Die Mitversorgung einer gewerblichen Mieteinheit – zum Beispiel eines Sanitätshauses – macht ein Krankenhaus zum Energieversorger. Überraschend, wie oft dies energierechtlich nicht einwandfrei geregelt ist. Zudem muss die BHKW-Einbindung – zum Beispiel bei zusätzlicher Fernwärmenutzung – in Vergütung, Energie- / Umsatzsteuer etc. den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Das sollte jeder BHKW-Betreiber genau analysieren lassen!“
Sein Team und er sehen außerdem täglich, dass die vorhandenen Möglichkeiten zur Energieeinsparung noch nicht ausgeschöpft werden: „Gerade hatten wir ein Projekt, bei dem es kaum Potenzial zu geben schien. Der Geschäftsführer hatte mich nur aus Neugierde eingeladen. Im Gespräch haben wir dann gesehen, dass viele der investitionsarmen Möglichkeiten zur Verbrauchsreduzierung noch nie in Angriff genommen wurden, weil das Wissen fehlte. Am Ende stand ein Projekt mit erheblichen Einsparungen – und einem Return-on-Investment von unter einem Jahr!“
Neben der Planung und Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen unterstützt die encadi GmbH Krankenhäuser bei der Erfüllung der EDL-Richtlinie und dem damit verbundenen Energieaudit nach DIN EN ISO 16247, das bis zum 05.12.2015 umgesetzt sein muss.
Clevere Tools und Werkzeuge für das Facility Management
Mit einem cleveren Werkzeug lassen sich Arbeiten einfacher erledigen. Wir stellen Ihnen einige unserer Anwendungen vor.
Mobiles CAFM-System
Unsere eigene App als Ergänzung zu einem vorhandenen CAFM-System (z.B. vFM von Loy und Hutz) liefert den Technikern auf Tablets ihre Aufträge sowie Prüfnachweise und übermittelt deren Dokumentation direkt an das CAFM-System. Damit haben die Techniker alle Informationen zum Auftrag mobil verfügbar und die Arbeits- und Prüfdokumentation wird automatisch verarbeitet. Ein echter Gewinn – für die Techniker und für den Prozess!
PlanDo – Hygienemanagement mit System
Die FAC’T Software PlanDo vereinfacht die Organisation und Dokumentation des Hygienemanagements und somit die tägliche Arbeit einer Hygienefachkraft. Dazu gehört die standardisierte Erfassung von Begehungsberichten, Umgebungsuntersuchungen, Beratungsgesprächen und Infektionen. PlanDo ermöglicht auch die Erfüllung der Erfassungspflichten nach § 23 Infektionsschutzgesetz. Das Protokollmodul erleichtert die Dokumentationsarbeit nach Hygienekommissions- und -AG-Sitzungen und erlaubt eine einfache Jahresberichterstellung.
Geballtes Wissen in 6 Minuten 40
Quelle: Martin Rühle
Als Meister der geschickten Überleitung erwies sich Kolja Tobias Heckes, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitswirtschaft Münsterland beim ersten Speedvortragsabend im Franziskus-Carré in Münster. Gastgeber Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsmitglied der Franziskus Stiftung, zählte sich dabei selber ausdrücklich nicht zu den Speedvortragsreferenten, die sich auf neun verschiedene Themen vorbereitet hatten. Speedvortrag bedeutet, der Referent trägt sein Thema zu genau 20 Folien vor, wobei ihm für jede Folie exakt 20 Sekunden zur Verfügung stehen. Damit erleben die Zuhörer bei 6 Minuten und 40 Sekunden pro Vortrag innerhalb kürzester Zeit einen Anriss verschiedenster Themen.
Am Speedvortragsabend der Gesundheitswirtschaft Münsterland spannte sich der Bogen vom mobilen Schmerzmonitoring, Lungenkrebs-Früherkennung und Schädelhirntrauma-Register über den Orthopädie Check-Up und Regeneration durch Resorption sowie das AMD-Netzwerk bis zur Krankenhauserweiterung in Modulbauweise, der digitalen Orientierung in Krankenhäusern und der cleveren Kombination von Eigen- und Fremdleistungen im Facility Management.
Austausch der Krankenhaus-Technikleiter
Mehrfach im Jahr treffen sich die Technikleiter aller von der FAC’T Gruppe betreuten Krankenhäuser zu einem ausführlichen Erfahrungsaustausch in Münster. Neben dem Dialog untereinander stehen dabei aktuelle Fachthemen und Referaten aus den eigenen Reihen im Vordergrund. So beschäftigten die Technikleiter jüngst die technischen und finanziellen Auswirkungen geplanter DIN-Norm-Änderungen wie auch die guten Erfolge der in vielen Häusern als Projekt umgesetzten RLT-Anlagenoptimierungen.
Die Umsetzung rechtlicher und normativer Änderungen hat im Rahmen der ipv®-Zertifizierung für die Gruppe einen besonderen Stellenwert, für die RLT-Anlagenoptimierung hat sich eigens ein interdisziplinäres Team gebildet, das die entsprechenden Projekte im Haus umsetzt und so die örtliche Gebäudebetriebstechnik entlastet.
Die FAC’T Gruppe ist in einem Matrixorganisation aufgestellt: Die disziplinarische Leitung der technischen Abteilungen liegt bei den technischen Leitern in den Häusern; parallel besteht eine zentrale fachliche Leitung der Geschäftsbereiche Gebäudebetriebstechnik, Medizintechnik und Nachrichtentechnik.
Technische Due Diligence - Vertrauen und Vertraulichkeit
Krankenhausträger benötigen belastbare Einschätzungen von Investitionen und Risiken bei Gebäude und Technik, um weitreichende Entscheidungen treffen zu können. Trotz Kompetenzen im eigenen Haus wird häufig auf die Ressourcen der FAC’T Gruppe und ihre Betriebserfahrung zurückgegriffen.
Eine typische Ausgangslage ist dabei die Erwägung des Trägers, ein Krankenhaus zu übernehmen bzw. zu fusionieren. Damit stehen in der technischen Due Diligence der Investitionsbedarf und die betrieblichen Risiken für die nächsten Jahre im Vordergrund. Erstellt wird eine bauliche, technische und ökonomische Bewertung des betreffenden Hauses. Dabei werden die kurz- und mittelfristigen Investitions- und Instandhaltungsbedarfe ermittelt, potenzielle Bau- und Betriebsrisiken aufgedeckt und Einsparpotenziale benannt. Betrachtet werden die Ressorts Bau (Gebäude, Grundstücke), Gebäudebetriebs- und Medizintechnik, IT-Anwendungen und -Infrastruktur, Telekommunikation und Lichtruf, Brandschutz, Küche und Zentrale Sterilgutversorgung.
Zunächst sichten die Fachspezialisten die technischen Unterlagen, Anlagenverzeichnisse, Instandhaltungskosten, Berichte von Sachverständigen, Brandschützern, Sachversicherern und der Bezirksregierung. Auffälligkeiten und Mängel sowie Abweichungen zu Referenzwerten vergleichbarer Häuser filtern sie heraus. Anschließend führen sie ein ausführliches Gespräch mit dem Ressortleiter des von ihnen bearbeiteten Fachbereichs. Dabei verifizieren sie Informationen aus der Datenlage, klären offene Fragen und führen Ortsbegehungen durch. Mit Hilfe von Checklisten geht das Team komprimiert vor, um den Betrieb so wenig wie möglich zu stören und der Vertraulichkeit sowie dem Projektbudget gerecht zu werden.
Die Entwicklung der Handlungsfelder, priorisierte Investitions- und Maßnahmenpläne je Ressort und eine Fotodokumentation sind Hauptbestandteile des Abschlussberichts. Eine weitere Abstimmung mit den Ressortleitern vermeidet Irrtümer und stellt die Umsetzbarkeit von Maßnahmen sicher.
Projekte abgeben - wo es sich lohnt
Aus einer Unterstützung zur Optimierung der Eigenleistung kann eine enge Partnerschaft entstehen, wie das Beispiel des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf Brilon zeigt. Die FAC’T Gruppe erbringt Leistungen, die das Krankenhaus nicht erbringen kann oder will.
Bei welchen Projekten die FAC’T tätig wird, entscheidet das Haus nach einem klaren Muster. Kehr die Aufgabe wieder? Lohnt sich der Know-how-Aufbau? Ist es zeitlich im Eigenbetrieb umsetzbar? Wenn das nicht der Fall ist, kommt die FAC’T Gruppe zum Einsatz. Das Haus weiß, dass FAC’T dem Eigenbetrieb keine Arbeit wegnimmt. Es entscheidet selber, was es abgibt und bekommt so Dinge kompetent zu einem guten Preis, schnell und ohne eigene Kapazitätsbindung vom Tisch.
Inzwischen hat jeder Geschäftsbereich schon mit der FAC’T Gruppe zusammengearbeitet. Nach IT-Strategie und Medizintechnik kam z.B. die Optimierung der Reinigungsleistung eines externen Dienstleisters, ein Ausfallkonzept für die Sterilgutversorgung, die Einführung eines CAFM-Systems mit der kompletten Ersterfassung der Daten oder die Planung eines Blockheizkraftwerkes hinzu. Mehr zu den Beratungsleistungen der FAC’T erfahren Sie hier.
Die tägliche Routine in Frage stellen - und Rückenwind für gute Projekte bekommen
Wie können wir unsere Sekundärbereiche Technik, Logistik, Reinigung und Gastronomie weiter optimieren? Welche nachhaltigen Möglichkeiten stehen uns aus wirtschaftlicher und organisatorischer Sicht zur Verfügung? Wo müssen wir besser werden? Das Klinikum Oldenburg hatte klare Vorstellungen – und ein Ziel: die Stärkung der Eigenleistungen.
Die Produktivität der Eigenleistungen ist insgesamt deutlich und nachhaltig gestiegen. Dieses Fazit zieht Jan Hurling, Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung des Klinikums. Er nennt als Beispiel die Unterhaltsreinigung, in der die Quadratmeter-Leistung gesteigert und durch eine optimalere Revierzuteilung die Auslastung verbessert wurde. Auch an vielen anderen Stellen brachte die Neustrukturierung von Tätigkeiten die erwartete Produktivitätssteigerung. Parallel wurde außerdem die Qualitätssicherung überarbeitet.
Anderen Häusern rät Hurling, sich die Sekundärleistungen immer wieder anzusehen. „Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande“, ist seine Erfahrung. Besser sei es, sich jemanden dazu zu holen, der auf Augenhöhe arbeitet und auch kritische Fragen stellt, um Rückenwind für gute Projekte zu bekommen, die vielleicht schon in der Schublade schlummern. Man muss nicht alles alleine umsetzen, ist seine Erkenntnis. Mehr zu diesen und anderen Projekten erfahren Sie im Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.
standortübergreifendes Helpdesk für die Krankenhaus-IT
ACD – Automatic Call Distribution (dt.: automatische Anrufverteilung) ist das Stichwort, unter dem Michael Euteneuer, Gesamt-IT-Leiter der Krankenhäuser Ahlen, Beckum und Hamm, die Erreichbarkeit seiner Mitarbeiter für seine Kunden sicherstellt. Seine Kunden, das sind Ärzte, Pflegekräfte und Verwaltungsmitarbeiter in vier verschiedenen Krankenhäusern und deren Betriebsorganisationen. Euteneuer hatte sich auf das Pilotprojekt der FAC’T Gruppe für den Einsatz von ACD beworben und ist noch heute begeistert:
„Völlig standortunabhängig können sich Kolleginnen und Kollegen in Sekundenschnelle für den Telefonsupport an- und abmelden. Sind sie angemeldet, stehen in ihrer Fähigkeitsgruppe mit einer Priorität – das kann z.B. sein: erst ein Mitarbeiter, der im Haus ansässig ist – für Anrufe zur Verfügung.“ Für den Kunden ist dabei irrelevant, wo der IT-Mitarbeiter sich befindet. Er wählt seine bekannte Servicenummer und erhält kompetente Hilfe. „Zusammen mit unserem Ticketsystem haben wir sehr gute Erfahrungen mit dem ACD gemacht“, sagt Euteneuer, der seine Erfahrungen gerne mit anderen Häusern teilt.
ACD ist bei der FAC’T Gruppe mit Hilfe von Callflow der Deutschen Telekom umgesetzt. Erreichbarkeitszeiten sind hausspezifisch einstellbar, genauso wie z.B. Verweise auf eine Inanspruchnahme zu Sonderzeiten. Der Einsatz ist für alle Servicebereiche möglich, die mit verteilten Ressourcen arbeiten, also z.B. auch in einer zentralen Störungsannahme.
Das Gesundheitswesen trifft sich im Westen
Man kennt sich – und trifft sich – auf dem Gesundheitskongress des Westens. Schon zum neunten Mal kamen rund 900 Teilnehmer aus der Gesundheitswirtschaft und der Gesundheitspolitik zusammen, diesmal im Gürzenich in Köln unter dem Motto „Gute Medizin – eine Frage des Geldes?“.
Fachleute gehen davon aus, dass bis zu ¼ der Kosten eines Krankenhauses auf die Sekundärleistungen (auch als Tertiärleistungen bezeichnet) entfallen. Damit hat das Facility Management (FM) im Krankenhaus einen wichtigen Einfluss auf den Erfolg. Dies, verbunden mit dem bekannten „Wohlfühl-Einfluss“ durch FM-Bereiche wie die Gastronomie und die Unterhaltsreinigung, führt auch dazu, dass sich Krankenhäuser immer wieder aufs Neue mit der Frage auseinandersetzen, wie sie Ihre Sekundärbereiche sinnvoll optimieren können. Die FAC’T Gruppe präsentierte dazu auf dem eigenen Stand Lösungen für die Stärkung der Eigenleistungen, aber auch ihre praxisorientierte Beratung und die umfassende Systemdienstleistung. „Letztlich gibt es keine Pauschallösung. Jedes Haus hat individuelle Anforderungen, eine einzigartige Ausgangssituation und eigene Präferenzen.“, sagt Heiko Filthuth, Leiter Geschäftsentwicklung der FAC’T Gruppe. „Wir können nur mit unseren Erfahrungen aus dem eigenen, praktischen Betrieb in aktuell über 60 Häusern einen Erfahrungstransfer betreiben und daraus gemeinsam mit dem Haus oder dem Träger eine gute und vor allen Dingen auch umsetzbare Lösungen für die spezifische Situation und Anforderung entwickeln.“ Der nächste Gesundheitskongress des Westens findet am 16. und 17. März 2016 statt.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.