FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Green Hospital – Nachhaltigkeit statt grüner Anstrich
Prof. Dipl.-Ing Architekt BDA Linus Hofrichter ist geschäftsführender Gesellschafter der sander.hofrichter architekten GmbH und unterrichtet an der Technischen Hochschule Mittelhessen in den Studiengängen KrankenhausTechnik-Management und KrankenhausPlanungTechnik. Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter des „Green Hospital“. Haustechnische Gewerke, wie die FAC’T sie erbringt, sieht er als einen Baustein der Energieeffizienz. Dazu kommen für ihn die Gebäudehülle, die intelligent durchdacht sein muss und der optimale Flächenansatz. Hofrichter plädiere dafür, Räume multifunktional zu planen und so bestmöglich auszulasten. Dafür müssen Fachplaner, Architekten und Bauherren auf Augenhöhe miteinander arbeiten - und dabei auch mal Konventionen durchbrechen: Die Decke muss nicht immer abgehängt sein, der Baukörper kann seinen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen, von Normen kann man sich mitunter auch befreien lassen und weniger Technik kann auch mal mehr sein. Er empfiehlt den Krankenhäusern die Lebenszykluskosten eines Bauvorhabens zu berücksichtigen und rät zu einer 10-Jahres-Betrachtung. Ein gutes Ergebnis aus einem nachhaltig geplanten und betriebenen Krankenhaus freut, so Hofrichter, die Patienten und die Menschen, die in den Gebäuden arbeiten. Und so wird das „Green Hospital“ in Zukunft auch für den Bauherrn ein Mehrwert im Wettbewerb.
Energieverbrauch – es geht noch deutlich besser
„Wir haben unsere Energiekosten im Griff: Regelmäßig überprüfen wir unsere Einkaufspreise und die Haustechnik kümmert sich um die Wartung und Steuerung der RLT-Anlagen.“ Das hört Andreas Imholt oft – und hat es als Ansporn genommen, zu prüfen, ob nicht doch noch „etwas geht“. Mit überraschendem Ergebnis.
Die raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) sorgen für klimatisierte und hygienisch reine Luft in den OP-Sälen und anderen Räumen des Krankenhauses. Sie gehören zu den großen Energieverbrauchern und genießen damit besondere Aufmerksamkeit. Das Pilotprojekt: Ein modernes Ärztehaus mit Facharztpraxen, Operationssälen und Dienstleistern. Der erste Schritt: Feststellen, wie und wann die Räume genutzt werden und demnach belüftet sein müssen. Die so ermittelten Daten werden mit den aktuellen Einstellungen der RLT-Anlage verglichen, die Anlage entsprechend optimiert. Der organisatorische Ansatz ist dabei übrigens in der Regel nicht Aufgabe der Haustechnik, denn deren Fokus liegt auf dem technisch optimalen Betrieb. Das Ergebnis aus dem Optimierungsprojekt ist überzeugend. Der Betreiber spart Geld und die Raumnutzer merken keinen Unterschied.
Eine besondere Herausforderung ist die Optimierung in den OP-Sälen, denn deren Klimatisierung kann aus hygienischen Gründen nicht einfach abgeschaltet werden. Hier sind von Anfang an die Hygienebeauftragten des Hauses und das Gesundheitsamt einbezogen. Als rechtliche Grundlage greift eine Norm, die vielfach nicht bekannt ist, die Situation aber passend abbildet.
Im Pilotprojekt betrug die effektive Kosteneinsparung 50% für die allgemeine Raumlufttechnik und 30% für die OP-Raumlufttechnik. Der Return-On-Investment (ROI) trat damit bereits innerhalb weniger Monate ein. Kontaktdaten zur Gebäudebetriebstechnik finden Sie hier.
Nicht am falschen Ende sparen
Bernd Schulte, langjähriger Geschäftsführer eines städtischen Krankenhauses, sieht die Verantwortlichen in den Krankenhäusern in der Pflicht, sich neue, nachhaltige Kooperationen zu suchen. Der Begründer des 5-Phasen-Campus-Modells von der Prävention über die ambulante/stationäre Versorgung bis hin zur modifizierten Reha und Pflege inklusive der Psychosomatik hat dies hautnah erlebt. Nicht Outsourcing schlechthin, sondern die integrierte Systempartnerschaft sieht er als das Zukunftsmodell und verweist auf Erfahrungen in anderen Branchen, in denen die Fokussierung auf die Kernkompetenz bereits noch stärker im Vordergrund steht. Eine Qualitäts- und Profitabilitätssteigerung sind aus seiner Erfahrung die Folge. Schulte warnt davor, am falschen Ende zu sparen. Er rät, den Systempartner in alle strategischen und operativen Überlegungen von Anfang an mit einzubeziehen. Der Systempartnerschaft, so seine Erfahrung, gehört die Zukunft.
Fragen zur Systempartnerschaft beantworten Ihnen gerne unsere zentralen Ansprechpartner.
Hygiene in die Planung der Unterhaltsreinigung einbinden
„Eine gute Zusammenarbeit zwischen Reinigung und Hygiene kann gar nicht hoch genug bewertet werden“, sagt Birgit Steffen, verantwortlich für die Hygiene von einer ganzen Reihe norddeutscher Krankenhäuser. Sie sieht dabei die aktive Einbindung der Hygieneverantwortlichen in die Reinigungsprozesse als den Schritt, der die besten Ergebnisse liefert und fordert deren Einbeziehung schon bei der Erstellung des Leistungsverzeichnisses. "Wir legen hier den Grundstein. Wenn die Leistungen nach einer Risikobewertung pro Bereich richtig und vollständig beschrieben sind, stellt sich später nicht die unangenehme Frage nach ungeplanten Kosten, wenn wir den Reinigungskräften auf die Finger schauen!“ Auch Gregor Lindemann schlägt in die gleiche Kerbe: „Ein vollständiges, abgestimmtes Leistungsverzeichnis ist das A und O für eine nachhaltige und gute Reinigungsleistung. Bei Hygiene denkt man oft an OP- und Infektionsräume. Dabei sind dort, wo sich kranke Menschen bewegen, alle Bereiche wichtig! Ist das Immunsystem angegriffen, kann auch eine nicht ausreichend hygienische Reinigung des normalen Patientenzimmers schlimme Folgen haben. Und weil die Hygieneverantwortlichen von Haus zu Haus durchaus unterschiedliche Vorstellungen haben, wie die optimalen Ergebnisse zu erreichen sind, stimmen wir unsere Leistungen inzwischen hausbezogen ab.“ Lindemann ist Leiter der FAC’T RS Reinigung & Service und damit täglich im Spannungsfeld zwischen Kosten und Leistungen unterwegs. Dass trotz der hohen Sensibilität für die Hygiene die Anzahl der „Sichtreinigungen“ weiter steigt, sieht er zurückhaltend und hygienisch bedenklich, versteht aber auch den wirtschaftlichen Druck. „Wir haben in den Jahren unserer Tätigkeit immer wieder Wege gesucht und gefunden, das erforderliche Hygienemaß bei niedrigstmöglichen Kosten zu erreichen. Aber irgendwann ist der Spielraum einfach erschöpft.“ Es werden mehr Fachkräfte benötigt. Politik und Kostenträger werden hier Wege finden müssen, die eine patientengerechte Umsetzung der Hygienemaßnahmen wieder bezahlbar machen.
Zertifikate und Fördergelder für "grüne" Krankenhäuser
Bundesweit gibt es verschiedene Initiativen und Gruppen, die sich für eine nachhaltige Arbeitsweise in Kliniken einsetzen. Krankenhäuser können sich prüfen lassen und verschiedene Zertifikate bekommen. Für das BUND-Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“ können sich Kliniken seit dem Jahr 2001 bewerben. Die Idee hinter dem Gütesiegel ist einfach: Es gibt vier Kriterien, von denen mindestens zwei erfüllt werden müssen:
- Das Krankenhaus muss den Ausstoß von Kohlendioxid innerhalb von fünf Jahren um 25 Prozent reduziert haben.
- Die Energieverbrauchskennwerte sind im Vergleich zu den Mittelwerten der Richtlinie VDI 3807 des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) in der Summe gesunken.
- Die Kennwerte für Wärme und Strom werden ebenfalls VDI-Zahlen gegenübergestellt, wobei ein Verbrauchswert unter dem Richtwert von Strom oder Wärme liegen muss.
- Das Krankenhaus muss nachweisen, dass es ein Energiemanagement umsetzt, in dem sowohl die technischen Anlagen kontrolliert als auch Strategien zur Verbrauchsreduzierung angewendet werden.
Dafür beauftragt der BUND einen externen Gutachter, der ebenfalls die Werte überprüft. Das Siegel gilt fünf Jahre lang, danach wird der Verbrauch von Neuem angesehen (www.energiesparendes-krankenhaus.de). Ein Aspekt der Zertifizierung kann die Auswirkung auf die öffentliche Wahrnehmung sein. Einerseits, bietet sich den Einrichtungen die Chance, ihre Berufsbilder und ihr Haus als Arbeitgeber mit der zertifizierten Nachhaltigkeit zu verknüpfen und damit attraktiver zu gestalten. Andererseits hat jede positive öffentliche Wahrnehmung auch Einfluss auf das Patientenverhalten bei der Auswahl des Hauses für einen elektiven Krankenhausaufenthalt.
Unterstützung auf dem Weg zum "grünen" Krankenhaus erhalten Sie in unserem Bereich Energiemanagement.
Berufsbild Medizintechniker im Krankenhaus
Funktioniert ein medizinisches Gerät nicht so, wie es soll, kommt die Abteilung Medizintechnik zum Einsatz. In über 20 Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Bremen und Hamburg verantwortet die FAC'T Gruppe die gesamte Medizintechnik. Der berufliche Werdegang der Techniker ist dabei durchaus sehr unterschiedlich und reicht vom augebildeten Elektrotechniker für Geräte und Systeme in der Fachrichtung Medizintechnik bis zum Diplom-Ingenieur. In der durchstarten Infomappe "Pflege, Therapie, medizinische Assistenz 5.1" der Bundesagentur für Arbeit (2014, Übersicht siehe www.biz-medien.de) erzählt Andreas Flüthmann, Leiter Medizintechnik in der FAC'T Gruppe, aus seinem Arbeitsalltag. Eine lesenswerte Reportage, nicht nur für junge Menschen, die sich für einen der vielen Ausbildungsberufe bei der FAC'T interessieren!
Drei-Säulen-Modell im Facility Management
Dieses Modell lässt sich auch auf das Facility Management in Krankenhäusern übertragen:
- Bei der Ökologie steht die Ersparnis von Energie im Mittelpunkt. Die für das Facilitiy Management Verantwortlichen entwickeln mit der Klinikleitung Modelle, mit denen der Energieverbrauch reduziert wird. Dies kann zum Beispiel mit der an den aktuellen Bedarf angepassten Belüftung beginnen und bis zur Nachtabschaltung sensibler RLT-Anlagen wie der eines Operationssaals reichen. Auch die Versorgung benachbarter Immobilien mit im Klinikum erzeugter Energie zählt zu den ökologischen Aspekten.
- Die ökonomische Arbeit fußt auf klaren Berechnungen, ob Investitionen wirtschaftlich sind. Dazu können die Nutzungskosten nach den Richtlinien der GEFMA 812 herangezogen werden. Ob Aufgaben oder Instandsetzungen durchgeführt werden, wird für jede Maßnahme separat nach Vorrang, Risiko und vorhandenen Geldern entschieden. Zur Ökonomie gehören auch die klassischen „Make or Buy“-Entscheidungen für Dienstleistungen und die Abwägung zwischen der Reparatur und einem Neukauf.
- Die soziale Säule der Nachhaltigkeit bezieht sich auf den unmittelbaren Einfluss auf den Menschen. Eine clevere Raumstruktur mit abgestimmten Prozessen hilft Wege zu vermeiden und reduziert damit die Verschwendung von Arbeitszeit. Die geräuschhemmende Abtrennung einer Baustelle schont die Nerven vieler Menschen und trägt zum Erhalt der Gesundheit bei.
Die Verquickungen zwischen den drei Säulen sind vielfältig. Kürzere Wege haben ökonomische und soziale Komponenten, die Optimierung des Energieverbrauchs ist ökologisch und ökonomisch relevant. Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Sie zu identifizieren und umzusetzen ist auch die Aufgabe eines Facility Management Partners. Haben Sie Fragen zur Umsetzung des Drei-Säulen-Modells im Facility Management Ihres Krankenhauses, so nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!
Einsegnung der neuen Räume
Pater Gisbert Schütte brachte nicht nur den Segen für die Räume, sondern auch für die Menschen, die darin arbeiten. Mit einer Feierstunde beging die FAC’T Gruppe die Einweihung ihrer neuen Büros am Hohenzollernring in Münster. Adresse und Rufnummern blieben gleich, lediglich das Gebäude und der Zugang haben sich geändert. „Wir befinden uns in der ehemaligen Oberpostdirektion, die Teil eines denkmalgeschützten Ensembles aus den Zeiten der Weimarer Republik ist. Dazu gehört auch das St. Franziskus-Hospital nebenan“, erläutert Geschäftsführer Alois Beulting dazu in seiner Ansprache. Auf das Wachstum der Gruppe und die Erfordernis für mehr Platz ging Geschäftsführer Tobias Krüer in seinem Grußwort ein. Er betonte, dass bei der Raumauswahl und –gestaltung weniger auf Hierarchien und mehr auf die Anwesenheitszeit der Mitarbeiter geachtet wurde. „Den Behördenmief haben wir definitiv vertrieben!“ reflektiert er auf die Gestaltung nicht nur der Räume, sondern auch der Flure, die nun mit Teppichböden und Wandtischen zu Begegnung und Gesprächen im Tagesgeschäft einladen. Die neue Wegbeschreibung zur FAC’T finden Sie hier.
Kostenunterschiede in der Bettenaufbereitung kleiner als bisher angenommen – GEFMA zeichnet FAC’T Mitarbeiter aus
Wieder hat mit Jörg Behrens ein FAC’T Mitarbeiter den GEFMA-Förderpreis gewonnen. Behrens, Objektleiter FM im St. Josef-Krankenhaus Hamm, schrieb seine Projektarbeit im Rahmen der Fachwirtausbildung über den „Vergleich von Bettenaufbereitungsformen und Berücksichtigung des Facility Management“. Dafür wurde er von der GEFMA mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Der ganzheitliche FM-Ansatz unter Berücksichtigung von Lebenszykluskosten ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Fachwirtausbildung nach GEFMA 620 und Grundlage für die eingereichten Projektarbeiten. Behrens nahm die Fallkosten der zentralen und dezentralen Bettenaufbereitung unter die Lupe, analysierte und verglich diese aus Lebenszyklus- und Prozessgesichtspunkten und kam zu einem überraschenden Ergebnis: Unter der ganzheitlichen Kostenbetrachtung unterscheiden sich die beiden Aufbereitungsformen deutlich weniger, als bisher angenommen. Ein Kostenunterschied von nur ca. 10% hat Behrens ermittelt. Seine Feststellung zeigt Krankenhäusern damit neue Handlungsmöglichkeiten auf, denn bisher gingen Betrachtungen immer von einem Faktor von 2,5-4,5 zugunsten der dezentralen Bettenaufbereitung aus. Mehr zum Thema Bettenaufbereitung finden Sie hier.
Die neue FAC'T exklusiv ist da!
Die 15. Ausgabe der FAC'T exklusiv ist nun verfügbar, der postalische Versand erfolgt ab dem 10.11.2014. Aus dem Inhalt:
- Langfristig denken, nachhaltig arbeiten - Geld sparen, die Umwelt schützen und nebenbei Patienten heilen – die Ansprüche an Krankenhäuser sind so hoch wie selten zuvor
- Hygiene und Reinigung - Was Hygiene fordern und die Reinigung liefern kann, um zu einer nachhaltigen Gesundwerdung beizutragen
- Nicht am falschen Ende sparen - Auf Kernkompetenzen fokussieren und mit Expertenwissen Qualität und Profitabilität steigern
- So schmeckt Nachhaltigkeit - Der Spagat zwischen Nachhaltigkeit, Patientenwunsch und Wirtschaftlichkeit in Großküchen
- Energieverbrauch reduzieren - Einsparpotenzial: Raumlufttechnische Anlagen – sie gehören zu den großen Energieverbrauchern und genießen damit besondere Aufmerksamkeit
- Das grüne Krankenhaus - „Green Hospital“ und die Chancen nachhaltig geplanter und betriebener Krankenhäuser
- Dran bleiben! - Systemdienstleistungen und Beratungen für die Eigenleistung
- Nachhaltig nach Plan - Neu und einmalig in Europa: Die GEFMA 160 Richtline regelt nachhaltiges Arbeiten im Facility Management
- RICHTIG SPAREN - Nachhaltig und trotzdem vielfach investitionsfrei. Wo Krankenhäuser noch sparen können.
Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung schließen sich nicht aus
Nachhaltigkeit ist weit mehr als Energiesparen. Nachhaltigkeit muss nicht viel Geld kosten. Nachhaltigkeit kann auf vielfältige Weise helfen, Kosten zu senken - und sich ganz nebenbei positiv auf das Image des Hauses auswirken. Wovon nicht zuletzt die Mitarbeiter, Patienten und Bewohner profitieren werden.
RICHTIG sparen – das ist dabei unser Stichwort. Denn es geht hier nicht um das kurzfristige Reduzieren der Ausgaben, sondern um Maßnahmen, die Bestand haben. Kosten einfach zu verschieben und damit später vielleicht sogar eine Erhöhung in Kauf zu nehmen, ist nicht die Lösung. Gut, wenn Sie in den zum Facility Management gehörenden Bereichen auf entsprechende Erfahrung zurückgreifen können – wie zum Beispiel bei der FAC’T. Egal, ob Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in der Breite prüfen oder ganz konkrete Optimierungsprojekte umsetzen wollen: Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung zur Seite.
Die neue FAC’T exklusiv erscheint Anfang November. Lesen Sie dort über Initiativen, die nachhaltiges Arbeiten in Kliniken dokumentieren. Erfahren Sie, was Verantwortungsträger im Gesundheitswesen für die wirtschaftliche Nachhaltigkeit tun. Und sammeln Sie Ideen, wie Sie mit wenig Aufwand mehr für die Nachhaltigkeit in Ihrem Haus tun können.
Ihr Exemplar der FAC’T exklusiv können Sie kostenfrei im Bereich Marketing (0251 935-5790, heiko.filthuth@factpartner.de) bestellen.
Wirksam und Innovativ dem Fachkräftemangel vorbeugen
Es ist keine neue Erkenntnis, dass die Zahl der Arbeitnehmer nach jetzigem Stand in den nächsten Jahrzehnten abnehmen wird. Das betrifft nicht nur Fachkräfte, sondern auch Menschen mit Studienabschlüssen und Hilfskräfte. Für das Gesundheitswesen und damit die FAC’T ist dabei von besonderer Bedeutung, dass gleichzeitig die Zahl derjenigen, die Gesundheitseinrichtungen in Anspruch nehmen, auf Grund der längeren Lebenserwartung steigen wird.
Alois Beulting, Geschäftsführer der FAC’T Gruppe, sieht sein Unternehmen auf dem richtigen Weg, dem zu begegnen: „Natürlich werden wir die Zahl unserer Ausbildungsplätze in einem vernünftigen Maß weiter ausbauen. Wir wollen aber nicht - wie ich es leider schon oft gesehen habe – unser Geschäft mit Auszubildenden betreiben, sondern unsere Verantwortung für eine fundierte Lehrzeit wahrnehmen. Unsere Auszubildenden sollen zu den besten eines jeden Jahrgangs gehören. Dann haben sie Spaß an ihrem Beruf und fühlen sich bei uns wohl.“ Überhaupt sieht Beulting die Mitarbeiterzufriedenheit als einen wichtigen Schlüssel, einem Fachkräftemangel vorzubeugen. „Zufriedene Mitarbeiter bleiben langfristig im Unternehmen. Das ist ein Gewinn für beide Seiten!“
Ganz andere Maßnahmen zum Umgang mit dem Fachkräftemangel hat die FAC’T schon vor einigen Jahren ergriffen. So unterstützen zum Beispiel mobile Teams die Techniker vor Ort mit genau den Leistungen, die diese nicht oder nicht mehr sinnvoll selber erbringen können. „Wir sehen hier eine kontinuierlich steigende Nachfrage, weil Techniker mit den benötigten Qualifikationen immer weniger verfügbar sind. Daher entscheiden sich Krankenhäuser immer häufiger dafür, sich auf die allgemeinen technischen Arbeiten zu konzentrieren und Spezialistenleistungen, die nur punktuell benötigt werden, bei uns zu buchen.“, so Beulting. Auch eine externe Bauabteilung und die Schreibdienste der FAC’T CONTEXT gehört zu den Leistungen, bei denen ein lokaler Fachkräftemangel durch unterstützende Dienste ausgeglichen wird. Offene Stellen der FAC'T Gruppe sinden Sie hier.
Prüfung endständiger Filter (S-Filter)
Die jährliche Überprüfung der endständigen Filter (S-Filter) ist ein wesentlicher Bestandteil der Anforderungen an die raumlufttechnischen Anlagen im Krankenhaus und seit Neuestem Bestandteil des Leistungsportfolios der FAC’T Gruppe. Die rechtlichen Rahmenbedingungen an die S-Filter legt die DIN 1946-4 fest. Teil der Vorgabe ist die dreistufige Filterung der Luft in Räumen der Raumklasse I (OP). Eine jährliche Überprüfung beinhaltet die Reinigung und Flächendesinfektion hinter der dritten Filterstufe und der von den RLT-Anlagen versorgten Räume sowie Partikelzählungen. Außerdem wird die Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raum bestimmt. Zusätzlich werden bei Zuluftdeckenfeldern an allen Zuluftauslässen Luftkeimzahlbestimmungen und Messungen der Luftströmungsrichtungen nach DIN 1946-4:1999 durchgeführt. Alle drei Jahre erfolgt die hygienische Prüfung der raumlufttechnischen Anlagen entsprechend der VDI 6022 (bei raumlufttechnischen Anlagen mit Befeuchtung alle zwei Jahre). Die erfolgreiche Prüfung bestätigt die FAC’T am Filter sowie in der hygienischen und technischen Dokumentation (CAFM-System). Auch die Reparatur eventueller Lecks und ein Filteraustausch werden dabei übernommen. „Wir freuen uns, dass wir unser Leistungsportfolio hier erweitern konnten“, so Dirk Plenter, Leiter Gebäudebetriebstechnik bei FAC’T. Mehr Informationen zur S-Filter-Prüfung erhalten Sie bei den Ansprechpartnern der FAC'T Gebäudebetriebstechnik.
Kundenzufriedenheit unverändert hoch
„Wir konnten die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren Leistungen noch ein wenig weiter steigern!“ Jan Zimmermann, Leiter Qualitätsmanagement der FAC’T Gruppe, freut sich über die durchweg positiven Bewertungen. Seit mehreren Jahren bittet die FAC’T regelmäßig ihre Kunden um die Bewertung der erbrachten Leistungen. Das Besondere: Nicht nur die Entscheider werden befragt, sondern auch die Nutzer, die tagtäglich mit den Systemdienstleistungen der FAC’T zu tun haben. Die Ergebnisse der separaten Befragung zur Nutzerzufriedenheit sind gleichermaßen positiv. „Natürlich heißt dies nicht, dass alle Bereiche gleichermaßen gut bewertet wurden. Es gibt Abstufungen, allerdings auf einem hohen Niveau“, so Zimmermann. Die Ergebnisse der Umfrage werden in den regelmäßigen Jour-Fixes intern mit den Mitarbeitern und mit den Kunden und Nutzern besprochen. Dort, wo Handlungsbedarf besteht, wird dieser konkret vereinbart. „An den Stellen, wo wir noch Luft nach oben haben, wollen wir uns natürlich weiter verbessern.“ Herausforderungen für künftige Bewertungen sieht der Qualitätsmanager durch die Anpassungen der Leistungsbausteine, die einige Häuser aus wirtschaftlichen Gründen vornehmen mussten. „Nur eine klare Kommunikation kann den Nutzern im Vorfeld aufzeigen, welche Leistungen warum nicht mehr in der bekannten Form erbracht werden. Geschieht dies nicht, entsteht Unzufriedenheit.“ Ein großes Lob spricht Zimmermann den über 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FAC’T Gruppe aus – sein Dank geht an die Kunden und Nutzer.
Krankenhaus-Essen muss nicht ungesund sein
„Krankenhaus-Essen ist ungesund“ titelte jüngst das GESUND-Magazin und bezog sich damit auf die Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Demnach isst nur die Hälfte der Patienten ihr Mittagessen auf. Schuld daran: Die schlechte Qualität, weil Betreiber die Wirtschaftlichkeit vor die Gesundheit stellen. „Wir können diese Aussage nicht nachvollziehen“, sagt Jens Breinl, Geschäftsführer der FAC’T GS Gastronomie & Service und Fachmann für den Betrieb von Krankenhausküchen. „Wir wissen aus unseren eigenen Küchen und zahlreichen anderen Häusern, dass ein schmackhaftes, gesundes Essen auch den Krankenhausverantwortlichen wichtig ist. Zwei Dinge kann jeder Patient vergleichen: das Essen und die Sauberkeit. Wie sinnvoll ist es da, an diesen Stellen übermäßig zu sparen?“ Spannend findet Breinl, dass der Patientenwunsch ungenannt bleibt. Denn ein Küchenchef weiß genau, welche Essen in seinem Haus gut gehen – und welche nicht. Schnitzel und Kartoffel, Nudeln mit Soße… das sind die typischen Gerichte, die Patienten wählen. Bewusst gesundes Essen und Speisen mit hohem Bio-Anteil gehören in die Kategorie „Ausnahme“. Dennoch bieten viele Häuser Tag für Tag Ihren Patienten ausgewogene und besonders gesunde Speisen an. „Mit unserem Service der Menüwunscherfassung nehmen wir in Absprache mit der Krankenhausleitung bewusst Einfluss auf die Auswahl und machen den Patienten die gesündere Alternative schmackhaft. Aber entscheiden muss letztendlich der Patient selber.“ Mehr Informationen zu den Serviceleistungen der FAC’T GS finden Sie hier.
Due Diligence für den Krankenhauskauf/Krankenhausverkauf und Investitionsplanung
Käufe und Verkäufe von Krankenhäusern von einem Träger an einen anderen sind heute keine Seltenheit. Dienstleiter für die technische Due Diligence bei solchen Projekten ist die FAC’T Gruppe. Als Spezialisten für das Facility Management im Gesundheitswesen verfügen wir nicht nur über das Wissen, sondern auch über langjährige praktische Erfahrungen mit solchen Projekten. Technische Due Diligence, das bedeutet, den Gebäudezustand und die medizin- und gebäudebetriebstechnischen Anlagen und Geräte zu sichten, zu bewerten und eine mehrstufige, belastbare Investitionsplanung zu erstellen. Ergänzt wird diese i.d.R. durch eine Einschätzung des aktuellen Risikopotenzials und – wenn gewünscht - eine realistische Vorschau der Betriebskosten. Der Vorteil: Käufer und Verkäufer erhalten neutrale, fachlich hoch qualifizierte und belastbare Daten als Grundlage für Kauf- und Verkaufs- sowie Investitionsentscheidungen. Vorteil außerdem: als Spezialisten im Gesundheitswesen beschäftigen wir uns ausschließlich mit genau diesen Einrichtungen – und kennen das Umfeld aus dem täglichen Betrieb, nicht nur der Beratung. Dazu gehört auch das Wissen, wie eine technische Due Diligence in einem vernünftigen wirtschaftlichen Rahmen durchzuführen ist. Ihr Ansprechpartner für vertrauliche Anfragen ist unser Geschäftsbereich Beratung.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.