FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
Versteckte Einsparpotenziale im Küchenbetrieb
„Krankenhäuser müssen sparen, aber mit der Küche beschäftigen sich nur wenige. Vielleicht aus Angst, dass sich Essensqualität und damit Patientenzufriedenheit verschlechtern könnten.“, sagt Jens Breinl, Geschäftsführer der FAC’T GS GmbH. Er und Betriebsleiter Frank Appelt prüfen unter anderem Küchen auf ihr Optimierungspotenzial. „Zum einen bietet der Lebensmitteleinkauf immer noch erstaunliches Potenzial. Darüber hinaus können die Speisepläne von den Küchenleitern als Steuerungsinstrument genutzt werden. Kosten und Auslastung von Personal und Geräten können damit bei gleichbleibender Qualität deutlich angepasst werden. Werden zum Beispiel Kippbratpfanne, Kochkessel und Kombidämpfer für die gleiche Anzahl von Komponenten genutzt, entfallen teure Engpässe. Und die Reduzierung der Komponentenanzahl pro Menü bedeutet weniger Arbeitsschritte in der Herstellung und Verteilung. Handlungspotenzial gibt es oft auch bei den anderen Küchenprozessen, wo kleine, clevere Änderungen einen direkten Einfluss auf den größten Kostenblock – die Personalkosten – haben.“ Breinl und Appelt sind sich einig, dass eine hohe Transparenz am Anfang einer jeden Betrachtung steht und Optimierungen sich mit ein wenig professioneller Unterstützung direkt umsetzen lassen. „Noch hat sich jedes unserer Projekte für das Haus direkt gerechnet!“
Wirtschaftlichkeit der Sekundärbereiche auf dem Prüfstand
Das ganzheitliche Beratungsprojekt in einer niedersächsischen Krankenhausgruppe ist auf wirtschaftliche Fragen fokussiert. Die Zielvorgaben des Geschäftsführers hier: Sinnvoll sollen die Maßnahmen sein, sie sollen nachhaltig Geld sparen und die Umsetzung soll direkt beginnen. Die Kosten für die Maßnahmen sind außerdem sofort zu budgetieren. „Die Gruppe stellt ihre Sekundärbereiche regelmäßig auf den Prüfstand“, weiß Heiko Filthuth, Leiter der Geschäftsentwicklung der FAC’T Gruppe. Er ist mit nahezu allen Trägern in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen regelmäßig im Gespräch und sieht die Tendenz zum nachhaltigen Sparen. „Es ist kein Problem, in einem größeren Haus einmalig einen Betrag X zu sparen. Die Folgekosten daraus übersteigen diese Einsparung jedoch oft um ein Vielfaches. Die Qualität muss gut bleiben, der Spareffekt real vorhanden und tatsächlich umsetzbar sein.“ Das aktuelle Projekt betrachtet im Ganzen 12 Bereiche – von der Nachrichtentechnik über die Reinigung bis zum Schreibdienst. Jeder Bereich wird analysiert und gemeinsam mit den Bereichsverantwortlichen auf sein Potenzial geprüft. Als Benchmark dienen dabei eigene Erfahrungen der FAC’T Gruppe aus dem Betrieb in 60 Krankenhäusern und über 500 Projekten in 17 verschiedenen Sekundärbereichen. Abhängig von einer ersten Kurzprüfung wird entschieden, welche Maßnahmen direkt umgesetzt werden können. So werden die Beratungs- und Kundenressourcen trotz einer ganzheitlichen Betrachtung vor allem dort eingesetzt, wo wirkliches Handlungspotenzial besteht. Die dadurch entstehende Transparenz ist fast ein Nebeneffekt. „Geschäftsführung oder Vorstand stoßen eine Prüfung nicht nur an, um Optimierungspotenziale zu finden. Sie wollen auch Transparenz in ihren Sekundärbereichen“, erklärt Filthuth.
Neue Auszubildende besuchen FAC’T Zentrale
Sie kommen aus verschiedenen Schulformen und Orten und haben sich für Berufe entschieden, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Tischler, Fachinformatiker für Systemintegration, Maler und Lackierer, Elektrotechniker für Energie- und Gebäudetechnik… Gemeinsam haben sie den Start ihrer Berufsausbildung am 01.08.2015 bei einem Unternehmen der FAC’T Gruppe.
Sabrina Schmitz, Personalreferentin und Ausbildungsbeauftragte der FAC’T Gruppe, begrüßte die Gruppe in Münster und führte sie in die zentralen Funktions- und Aufgabenbereiche des Unternehmens ein, bevor es auf einen begleiteten, ausführlichen Rundgang über den Campus des St. Franziskus-Hospitals, des Mutterhauses der Franziskanerinnen und der Franziskus-Stiftung ging.
Ein Überblick über die Aktivitäten der FAC’T Gruppe und ein erstes Kommunikationstraining gaben den neuen Auszubildenden danach mit vielen praktischen Beispielen Einblicke in die Tätigkeit als Dienstleister und die aus der vielfältigen Kundennähe entstehenden Anforderungen.
Wir heißen alle unsere neuen Auszubildenden herzlich willkommen. Die Ausbildungsangebote für 2016 finden Sie hier.
Neue Kessel schweben ein
„Es ist zwar unser Tagesgeschäft, trotzdem freue ich mich immer, wenn wir so einen wichtigen Meilenstein in einem Projekt erreichen.“ Ulrich Heeke, Leiter der TGA-Fachplanung der FAC’T Gruppe, hat extra einen kurzen Stopp eingelegt, um bei der Anlieferung des ersten neuen Dampfdruckkessels im Krankenhaus dabei zu sein. Dieser wird in rund zwei Wochen den Dampf für die Küchen auf dem Krankenhausgelände sowie die zentrale Bettenaufbereitung liefern. Heeke und sein Team sind im Projekt für die Planung, die Baubegleitung und die Inbetriebnahme verantwortlich und übergeben die im Betrieb befindliche Kesselanlage schlüsselfertig an die Gebäudebetriebstechnik des Hauses. „Gerade die Sensibilität für Energiekosten führt dazu, dass die Erneuerung eines Kessels kein reiner Austausch mehr ist. Längst haben sich die Bedarfe geändert - immerhin ist eine Kesselanlage i.d.R. über 20 Jahre im Einsatz – und mit ihnen die Möglichkeiten, Energie - oder in diesem Fall Dampf - zu erzeugen. Wir sind daher mit unserer TGA-Fachplanung schon früh im Projekt involviert und haben auch ein Auge auf andere energietechnische Änderungen, die für das Haus oder uns absehbar sind.“
An den richtigen Stellen sparen
„Wir müssen im Sekundär- bzw. Tertiärbereich sparen.“ Es gibt wenige Krankenhäuser, die dieser Aussage nicht zustimmen würden. Wir stellen ein Beispiel für eine ganzheitliche und nachhaltige Beratung vor.
Am Anfang stand eine Frage: „Machen wir in unserer Technik eigentlich alles, was wir machen müssen?“ Michael Derksen, Geschäftsführer des Sankt Josef-Hospitals in Xanten, kann sich noch gut an seinen ersten Kontakt mit der FAC’T Gruppe erinnern. „Wir wollten zudem wissen, ob wir dort wirtschaftlich gut aufgestellt sind.“
Die Prüfung ergab: Die Eigenleistungen sollten gestärkt und nur bei Bedarf Leistungen zugekauft werden. „Das Ergebnis hat mir gezeigt, dass wir deutlich mehr Ansätze zur Optimierung haben, als wir dachten“, so Derksen. Es hat ihn bestärkt, auch andere Bereiche seines Hauses unter die Lupe zu nehmen.
Was mit einem kleinen Projekt begann, ist zu einer langjährigen Partnerschaft geworden, die heute zahlreiche Sekundärbereiche umfasst. Hermann Syben, Regionalleiter der FAC’T Gruppe am Niederrhein bringt im monatlichen Jour fixe aktuelle Themen und mögliche neue Handlungsfelder auf den Tisch. Er hält den Kontakt zu den Fachbereichen im Haus und nimmt die Themen, die das Haus beschäftigen, auf. „Es ist ein enormer Vorteil, dass FAC’T selber in Krankenhäusern tätig ist. Ich muss nicht viel erklären, wir haben die gleichen Inhalte“, betont Derksen. Praxisorientierte Beratung hat in seinem Haus einen hohen Stellenwert.
Strategische Ausrichtung der eigenen Krankenhaus-IT
Das Preis-Leistungsverhältnis der eigenen IT richtig einzuschätzen, ist für viele Krankenhausgeschäftsführer eine Herausforderung. Die Anwender sind latent unzufrieden, ein IT-Ausbau soll Besserung bringen, kostet aber auch viel Geld.
Bewährt hat sich als erste Maßnahme eine Mehrjahresplanung über einen Zeithorizont von drei bis fünf Jahren. Denn im Tagesgeschäft einer Krankenhaus-IT-Leitung kommt die strategische Planung oft zu kurz.
Ein Beispiel ist die Einführung von ORBIS. Ein technisches Gutachten klärt den Investitionsbedarf und zeigt die kurzfristigen, mittelfristigen und langfristig Maßnahmen auf. FAC’T führt dafür eine ABC-Analyse durch, die Analyseobjekte nach ihrer Bedeutung für das Haus klassifiziert und somit eine Prioritätensetzung ermöglicht.
Im Fokus der Beratung durch die FAC’T IT stehen die Themen „Infrastruktur“ und „Applikationslandschaft“. Dabei wird z.B. anhand einer Nutzwertanalyse festgestellt, welche Anwendungen genutzt werden, was verzichtbar ist und wie der Wertschöpfungsbeitrag der IT nachhaltig erhöht werden kann. Die FAC’T berät und begleitet neben den Häusern der St. Franziskus-Stiftung auch zahlreiche andere Krankenhäuser.
Ausbildung 2016
- Medizintechniker/in
- Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik
- Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Systemintegration
- Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Maler/in
- Tischler/in
- Gebäudereiniger/in
- Koch/Köchin
Die ersten Ausbildungsplätze für das am 01.08.2016 beginnende Ausbildungsjahr 2016 sind nun veröffentlicht! In den Regionen Münster, Bremen, Ahlen-Hamm sowie am Niederrhein bieten wir jungen Menschen wieder eine fundierte Ausbildung in verschiedenen technischen und handwerklichen Berufen.
Sie erhalten von uns eine umfassende, qualifizierte und praxisnahe Ausbildung in einem zukunftssicheren Beruf.
Sie überzeugen uns durch eine hohe Motivation, gute Umgangsformen sowie Ihre Bereitschaft, sich an verschiedenen Orten ausbilden zu lassen.
Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung nach den tariflichen Bestimmungen und die Möglichkeit der Übernahme nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
Jetzt informieren und bewerben! In jeder Ausbildungsausschreibung finden Sie Ansprechpartner für die jeweiligen Stellen sowie weitere Informationen.
Aufbau einer Servicegesellschaft: Passende Begleitung – auch für Technik und Bau
Eine eigene Servicegesellschaft in den Bereichen Reinigung oder Gastronomie unterhalten viele Krankenhäuser. Ein großer öffentlicher Träger in Süddeutschland wollte für seine Häuser noch einen Schritt weiter gehen: Mit der Beratung der FAC’T Gruppe plante er die Erweiterung seiner Servicegesellschaft um die Bereiche Technik und Bau – und den Schritt auf den externen Markt.
Qualität steigern, Kosten senken und zusätzlichen Deckungsbeitrag aus Geschäften mit Dritten – die Zielsetzung des Projektes war deutlich fokussiert. Genauso wie die Anforderungen des Trägers an seinen Beratungspartner: Er sollte mit eigenen Erfahrungen einen Know-how-Transfer betreiben und nicht durch räumliche Nähe in einen Interessenkonflikt geraten.
Die Zuordnung der Fachverantwortlichen aus den verschiedenen technischen Bereichen zu jeweils einem – in vergleichbarer Aufgabe tätigen – Mitarbeiter der FAC’T Gruppe war die Grundlagen für Gespräche auf Augenhöhe und den fachspezifischen Austausch. So entstanden das Soll-Organisationsmodell mit beschriebenen Kernprozessen und klare Aufgabenbeschreibungen für alle Schlüsselpositionen sowie ein konkreter Umsetzungsplan. Parallel wurden auf Fachebenen die für den Eigenbetrieb vorgesehenen Leistungen kritisch hinterfragt, gegen die Benchmarks der FAC’T Gruppe und Marktdaten geprüft und da, wo notwendig, angepasst. So entstand ein geschärftes Leistungsportfolio.
Über einen Zeitraum von drei Monaten übernahm die FAC’T Gruppe eine enge Begleitung des Probebetriebs und zugleich die Entwicklung der Vertragsmodelle gegenüber Träger und externen Kunden sowie die Vorbereitung des Mitarbeiterübergangs in die Servicegesellschaft. Mit dem parallelen Aufbau des technischen Controllings wurde zudem der Businessplan für die nächsten drei Jahre entwickelt.
Mehr zu diesem und ähnlichen Projekten erfahren Sie im Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.
PlanDo erleichtert Arbeit der Hygienefachkräfte
PlanDo – das ist die Hygienemanagement-Anwendung der FAC'T Gruppe, die die Organisation und Dokumentation des Hygienemanagements und damit die tägliche Arbeit der Hygienefachkräfte deutlich vereinfacht. Zum Softwareumfang gehört die standardisierte Erfassung von Begehungsberichten, Umgebungsuntersuchungen, Beratungsgesprächen und Infektionen. PlanDo ermöglicht auch die Erfüllung der Erfassungspflichten nach §23 Infektionsschutzgesetz. Das Protokollmodul erleichtert die Dokumentationsarbeit nach Hygienekommissions- und AG-Sitzungen und erlaubt eine einfache Jahresberichterstellung.
- einfache Planung und Dokumentation von Hygienebegehungen und Arbeitsbeobachtungen
- Planung und Dokumentation aller Umgebungsuntersuchungen
- automatischer Import von Patientenstammdaten, Falldaten und mikrobiologischen Befunden
- umfassende Abfragen und Berichte
- schnelle individuelle Anpassung aller Abfragen
- individuelle Anpassung eines Frühwarnsystems
PlanDo steht Ihnen bereits ab 50€ pro Monat zur Verfügung! Übrigens: Die Hygieneberatung der FAC’T stellt nicht nur ihre Software zur Verfügung, sie unterstützt auch die eigenen Hygienefachkräfte von Gesundheitseinrichtungen mit Rat und Tat und schult mit Hygienetätigkeiten beauftragte Mitarbeiter.
50 Jahre mediplan
Seit 1965 steht mediplan für herstellerneutrale medizin- und labortechnische Einrichtungsplanung. mediplan plant für Krankenhäuser deren Medizin- und Labortechnik sowie die medizinische IT-Infrastruktur. Zusätzlich unterstützt mediplan Häuser bei der Realisierung der Projekte, analysiert die Betriebsorganisation und entwickelt Vorschläge zur Prozessoptimierung.
Der Ehrgeiz ist es, die beste Lösung zu finden: exakt auf den Bedarf zugeschnitten, innovativ und wirtschaftlich. Dazu wird die operative Expertise mit topaktuellem Fachwissen verknüpft. Alle Projekte profitieren vom Know-how hervorragend ausgebildeter Mitarbeiter und ausgesuchter Partner.
mediplan arbeitet verantwortungsvoll, kostenbewusst und flexibel - anders ausgedrück: mit nachhaltiger Wirkung.
Als FAC'T Gruppe gratulieren wir der mediplan zu ihrer langen Erfolgsgeschichte und wünschen dem ganzen Team auch für die Zukunft alles Gute!
Beratung aus der Betriebspraxis: die neue FAC’T exklusiv Nr. 17 ist da
Wäre es nicht schön, wenn Berater selber im Betrieb Verantwortung übernehmen würden? Wenn sie sich jeden Tag selbst mit den Herausforderungen - und deren Lösungen - auseinandersetzen würden, zu denen sie beraten? Und wenn sie dann ihre Erfahrungen teilen?
Genau das ist unser Verständnis von einer praxisorientierten Beratung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Tagesgeschäft in der Betriebspraxis tätig sind, unterstützen Krankenhäuser und andere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen in den Sekundärleistungsbereichen auf Augenhöhe.
In der neuen FAC’T exklusiv geht es daher schwerpunktmäßig um die Erfahrungen von Einrichtungen mit dieser Art der Beratung. Vom QuickCheck bis zur IT-Strategie lesen Sie viele Beispiele, welche Früchte die Beratung aus der Betriebspraxis bringen kann.
Sie möchten die FAC’T exklusiv auch als Druckversion erhalten – oder sich über unsere Art der Beratung informieren? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!
Datenschutz-Kundeninformationen
Gerade im Hinblick auf personenbezogene Daten gibt es eine wahren Gesetzesdschungel, den es zu durchblicken gilt. Wir erklären die Verknüpfung und Bedeutung der Gesetze in diesem sensiblen Bereich und erläutern die Vorrangregeln. Außerdem in der neuen Datenschutz-Kundeninformation: Patientenakte Tugce – wo die Grenzen der Akteneinsicht liegen. Informationspflicht bei Datenschutzpannen – wem gegenüber welche Informationen offengelegt werden müssen. Auswahl geeigneter Aktenvernichter – für jede Schutzklasse die richtige Sicherheitsstufe.
Intensivseminar: Optimierung der Sekundärprozesse im Krankenhaus
Das DKI bietet Führungskräften und verantwortlichen Mitarbeitern im Krankenhaus vom 21. bis 22.09.2015 in Düsseldorf ein weiteres Intensivseminar zur Optimierung der Sekundärprozesse an (Veranstaltungs-Nr. 1081). Dazu heißt es:
Der Kostendruck im Gesundheitswesen nimmt weiter zu und die Schere zwischen Erlös- und Kostensteigerung wird immer größer. In vielen Einrichtungen sind jedoch noch Potenziale in den Sekundär- und Tertiärprozessen zu heben. Mithilfe einer Optimierung der Sekundärprozesse in Ihrem Krankenhaus können Sie sowohl Kostenreduzierungen erzielen als auch alle behördlich vorgeschriebenen und qualitativ erforderlichen Maßnahmen einhalten.
Nach dem Seminar haben Sie konkrete Ansatzpunkte, um Sekundärleistungen in vielen Bereichen Ihres Krankenhauses zu verbessern. Profitieren Sie besonders von vielen Fallbeispielen und wertvollen Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.
Quelle: DKI Deutsches Krankenhaus Institut, Fortbildungsprogramm August bis Dezember 2015, www.dki.de
Blockheizkraftwerke und Energieaudits große Themen
Im Jahr 2014 haben zahlreiche Krankenhäuser Blockheizkraftwerke (BHKW) bauen lassen. Und das Thema ist unverändert akut: „BHKWs sind trotz der geänderten Grundlagen immer noch sehr wirtschaftlich und nutzbringend. Leider sind die energetischen Inspektionen beziehungsweise Optimierungen oft sträflich vernachlässigt worden. Diese Projekte erreichen uns nun. Das Thema Energieeffizienz ist also nach wie vor aktuell für unsere Kunden.“, sagt Stefan Bauer, Geschäftsführer der encadi GmbH, die sich auf Energiemanagement im Krankenhaus spezialisiert hat. Dabei weißt er aber auch auf rechtliche Fallstricke hin: „Die Mitversorgung einer gewerblichen Mieteinheit – zum Beispiel eines Sanitätshauses – macht ein Krankenhaus zum Energieversorger. Überraschend, wie oft dies energierechtlich nicht einwandfrei geregelt ist. Zudem muss die BHKW-Einbindung – zum Beispiel bei zusätzlicher Fernwärmenutzung – in Vergütung, Energie- / Umsatzsteuer etc. den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Das sollte jeder BHKW-Betreiber genau analysieren lassen!“
Sein Team und er sehen außerdem täglich, dass die vorhandenen Möglichkeiten zur Energieeinsparung noch nicht ausgeschöpft werden: „Gerade hatten wir ein Projekt, bei dem es kaum Potenzial zu geben schien. Der Geschäftsführer hatte mich nur aus Neugierde eingeladen. Im Gespräch haben wir dann gesehen, dass viele der investitionsarmen Möglichkeiten zur Verbrauchsreduzierung noch nie in Angriff genommen wurden, weil das Wissen fehlte. Am Ende stand ein Projekt mit erheblichen Einsparungen – und einem Return-on-Investment von unter einem Jahr!“
Neben der Planung und Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen unterstützt die encadi GmbH Krankenhäuser bei der Erfüllung der EDL-Richtlinie und dem damit verbundenen Energieaudit nach DIN EN ISO 16247, das bis zum 05.12.2015 umgesetzt sein muss.
Clevere Tools und Werkzeuge für das Facility Management
Mit einem cleveren Werkzeug lassen sich Arbeiten einfacher erledigen. Wir stellen Ihnen einige unserer Anwendungen vor.
Mobiles CAFM-System
Unsere eigene App als Ergänzung zu einem vorhandenen CAFM-System (z.B. vFM von Loy und Hutz) liefert den Technikern auf Tablets ihre Aufträge sowie Prüfnachweise und übermittelt deren Dokumentation direkt an das CAFM-System. Damit haben die Techniker alle Informationen zum Auftrag mobil verfügbar und die Arbeits- und Prüfdokumentation wird automatisch verarbeitet. Ein echter Gewinn – für die Techniker und für den Prozess!
PlanDo – Hygienemanagement mit System
Die FAC’T Software PlanDo vereinfacht die Organisation und Dokumentation des Hygienemanagements und somit die tägliche Arbeit einer Hygienefachkraft. Dazu gehört die standardisierte Erfassung von Begehungsberichten, Umgebungsuntersuchungen, Beratungsgesprächen und Infektionen. PlanDo ermöglicht auch die Erfüllung der Erfassungspflichten nach § 23 Infektionsschutzgesetz. Das Protokollmodul erleichtert die Dokumentationsarbeit nach Hygienekommissions- und -AG-Sitzungen und erlaubt eine einfache Jahresberichterstellung.
Geballtes Wissen in 6 Minuten 40
Als Meister der geschickten Überleitung erwies sich Kolja Tobias Heckes, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitswirtschaft Münsterland beim ersten Speedvortragsabend im Franziskus-Carré in Münster. Gastgeber Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsmitglied der Franziskus Stiftung, zählte sich dabei selber ausdrücklich nicht zu den Speedvortragsreferenten, die sich auf neun verschiedene Themen vorbereitet hatten. Speedvortrag bedeutet, der Referent trägt sein Thema zu genau 20 Folien vor, wobei ihm für jede Folie exakt 20 Sekunden zur Verfügung stehen. Damit erleben die Zuhörer bei 6 Minuten und 40 Sekunden pro Vortrag innerhalb kürzester Zeit einen Anriss verschiedenster Themen.
Am Speedvortragsabend der Gesundheitswirtschaft Münsterland spannte sich der Bogen vom mobilen Schmerzmonitoring, Lungenkrebs-Früherkennung und Schädelhirntrauma-Register über den Orthopädie Check-Up und Regeneration durch Resorption sowie das AMD-Netzwerk bis zur Krankenhauserweiterung in Modulbauweise, der digitalen Orientierung in Krankenhäusern und der cleveren Kombination von Eigen- und Fremdleistungen im Facility Management.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.