FACT Gruppe, Hohenzollernring 70, 48145 Münster | 0251 935 - 2000 |
Neuigkeiten der FACT Gruppe
Informationen zu Sekundärleistungen im Gesundheitswesen
Unsere News informieren Sie regelmäßig digital über alle wichtigen Entwicklungen der FACT Gruppe und natürlich zu Neuigkeiten und Innovationen bei den Sekundärleistungen im Gesundheitswesen. Zusätzlich erscheint mehrfach im Jahr unser Magazin FACT exklusiv mit Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichten.
FAC'T führt JobRad ein
Münsterland ist Fahrradland - was liegt da näher, als nach einer Möglichkeit zu suchen, den eigenen Mitarbeitern das Fahrradfahren noch schmackhafter zu machen?! Gelungen ist der FAC'T Gruppe dies mit dem Partner LeaseRad aus Freiburg. Deren Konzept: Interessierten Mitarbeitern ein "Dienstrad" zur Verfügung stellen, dessen Leasingkosten bereits vom Bruttogehalt abgeführt werden und das damit in der Regel deutlich günstiger ist, als die eigene Anschaffung. Möglich ist dies im Zusammenhang mit der von Firmenwagen bekannten "1%-Versteuerung", die seit einigen Jahren auch für Diensträder anwendbar ist.
In einer ersten Kick-Off-Veranstaltung stellte LeaseRad den interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zum Teil über Videokonferenz aus anderen Betriebsstätten hinzugeschaltet waren, das JobRad Konzept und seine Umsetzung in der FAC'T Gruppe vor. Erste Bestellungen wurden bereits getätigt, denn natürlich ist das neue JobRad - genau wie ein Dienstwagen - auch für die private Nutzung zugelassen!
Unterstützungsleistungen für Krankenhäuser
Viele Geschäftsbereiche haben sich für die Unterstützung zur Eigenleistung bewährt. Die Illustration zeigt Beispiele von Leistungen, mit denen der Eigenbetrieb von Krankenhäusern gestärkt werden kann.
Arbeit abgeben, Kontrolle behalten, Transparenz gewinnen
Effizienz und niedrige Kosten sind entscheidend für die Zukunftssicherung jedes Krankenhauses. Spielraum gibt es unter anderem bei den Sekundärleistungen. Hier führen mehrere Wege zum Ziel, mit unterschiedlichen Abstufungen. Viele Häuser setzen darauf, die Zügel in der Hand zu behalten und Dienstleister bei Bedarf nach einem Marktvergleich als Unterstützer heranzuziehen.
Den ganzen Artikel lesen Sie in der FAC'T exklusiv Nr. 16
Arbeit abgeben – Verantwortung und Kontrolle behalten
Das Krankenhaus übernimmt die Sekundärleistungen im Eigenbetrieb, der Dienstleister unterstützt individuell.
Beratung steigert Effizienz und hilft, Kosten zu senken
Durch Beratung und Analysen kann ein Krankenhaus Ressourcen und Personal effizienter einsetzen und Kosten senken.
Enge Vernetzung ermöglicht kurzfristige Anpassungen
Der Dienstleister ist in die Abläufe so integriert, dass auch kurzfristig Leistungen angepasst oder Ausfälle im Eigenbetrieb kompensiert werden können.
Unterstützung zur Eigenleistung - die neue FAC'T exklusiv ist da!
Manchmal will man Dinge einfach selber machen. Weil man sie selber besser kann. Weil man sie selber günstigster kann. Oder weil das Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter höher ist, als in einen Dienstleister – auch und gerade bei Sekundärleistungen. Diese Situation kennen und erleben auch wir in unserem Eigenbetrieb jeden Tag.
Deshalb haben wir uns Gedanken dazu gemacht, wie die Dinge aufzufangen sind, die bei aller Orientierung zur Eigenleistung eben doch nicht selber gemacht werden können; sei es weil die Kompetenz fehlt, oder weil zum Erledigungszeitpunkt nicht ausreichende Ressourcen zur Verfügung stehen. Anregungen und Erfahrungsberichte dazu finden Sie in der neuen FAC’Texklusiv, die wir diesmal ganz der Unterstützung zur Eigenleistung gewidmet haben.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und miteinander Erfahrungen, Ideen und Ressourcen teilen! Nicht für jede Anforderung haben wir eine perfekte Lösung, aber vielleicht eine Idee und/oder die passende Unterstützung zur Eigenleistung, die Sie weiterbringt.
Beratung mit Bestnoten
1,4 – 1,8 – 2,2. David Neurohr ist stolz auf die gute Benotung, die seine Kollegen und er für Beratungsleistungen im Jahr 2014 von ihren Kunden erhielten. Organisation, Erreichung der Ziele und Preis-Leistungs-Verhältnis waren dabei nur drei der zu beurteilenden Themenbereiche. „Wir merken immer wieder, dass vor allen Dingen unsere pragmatische Herangehensweise und unsere praktische Betriebserfahrung ausschlaggebend für den Beratungserfolg sind“, sagt Neurohr und freut sich, dass offensichtlich auch das Ergebnis die Kunden sehr zufriedenstellt.
Waren es anfänglich Kostenvergleiche oder Vertragsprüfungen bei Krankenhäusern oder Krankenhausverbünden, so sind die Anforderungen heute oft deutlich komplexer. „Die Träger wollen sicher sein, dass sie nicht nur Leistungen marktgerecht einkaufen. Sie wollen auch wissen, welche Leistungen sie mit ihrer vorhandenen Kompetenz selber erbringen können. Und sie erwarten kompetente und umsetzbare Handlungsempfehlungen, keine rechnerischen Einsparmodelle.“ Neurohr und seine Kollegen aus 18 verschiedenen Fachbereichen von der Technik bis zur Reinigung schöpfen dabei aus dem Vollen. Sie wissen nicht nur, was eine Leistung im Markt realistisch kostet, sie betrachten auch die Mitarbeiterkompetenz, kalkulieren Aus- und Fortbildungen, die Anschaffung von Messmitteln uvm., wenn es darum geht, das optimale Maß an Eigenleistungen für ein Haus oder einen Träger zu finden.
Besonders freut sich Neurohr, dass mit der Strategieberatung ein „alter Bekannter“ wieder neues Interesse findet. „Vor allen Dingen in den Bereichen IT-Strategie und IT-Nutzwertanalyse besteht großes Interesse.“ Und: Auch die Zahl der Verbünde, die sich zur Gestaltung oder Restrukturierung ihrer Sekundärbereiche – ihres Facility Managements – die Hilfe der FAC’T Gruppe holen, steigt stetig. Inzwischen deutschlandweit!
FAC'T auf dem Gesundheitskongress des Westens
Am 25. und 26. März 2015 findet wieder der Gesundheitskongress des Westens statt. Die Führungsebene von Krankenhäusern, Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft und hochrangige Repräsentanten von Verbänden und Politik treffen sich im Kongresszentrum Gürzenich in Köln unter dem Leitwort "Gute Medizin - eine Frage des Geldes?" Nach Ansicht von Fachleuten macht das Facility Management alleine bis zu 25% der Gesamtkosten eines Krankenhauses aus. Prozessual optimal eingebundene Sekundärleistungen können damit wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Deshalb präsentiert sich in diesem Jahr auch die FAC'T Gruppe in Köln und sucht den aktiven Dialog rund um diesen wichtigen Leistungsbereich.
Sie finden uns an beiden Veranstaltungstagen im Foyer Erdgeschoss, Stand 9_E - wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!
Facility Management im Krankenhaus ist Spezialistensache
Das Gesundheitswesen hat seine eigenen Gesetze, nicht nur aus juristischer Perspektive, sondern auch als Branche, in der Normen und Gesetze eine besondere Rolle spielen. Denn es geht um Menschenleben. Facility Management im Krankenhaus ist Spezialistensache – bei Auftraggeber und Auftragnehmer.
Die knapp 2000 Krankenhäuser in Deutschland werden von freigemeinnützigen, privaten und kommunalen Träger betrieben. Sie alle haben das Primärziel, Menschen gesund zu machen. Die dabei eingesetzten Mittel sind unterschiedlich und können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Laut der niedersächsischen Kampagne 2Drittel können auf Grund der Fallpauschalen zwei von drei Krankenhäusern keinen Gewinn erwirtschaften! Der Einfluss des Facility Management auf diese Zahlen ist erheblich, Fachleute gehen von bis zu 25% der Gesamtkosten eines Krankenhauses aus.
Das Facility Management im Gesundheitswesen – im Krankenhaus spricht man von Sekundärleistungen und fasst den Umfang deutlich weiter – ist vielschichtig. Es umfasst alle nicht-medizinischen und nicht-pflegerischen Tätigkeiten. Die Terminologie ist medizinisch geprägt, im Facility Management übliche Begriffe aus Industrie und Produktion kommen nicht an, stoßen manchmal sogar ab. Ein Krankenhaus ist kein herkömmliches Unternehmen. Es funktioniert nicht nach den klassischen Gesetzen des Marktes, schlicht weil seine Parameter – Gesundheit vor Ökonomie, Kunden die oft nicht Zahler sind und eine ausgeprägte Regulierung – andere Rahmenbedingungen schaffen. Eine überschaubare Zahl von Dienstleistern hat sich auf dieses Segment spezialisiert. Sie beherrschen die Besonderheiten der Krankenhaus-Branche, kennen und betreuen bereits zahlreiche Häuser, zertifizieren sich krankenhausspezifisch, sind manchmal sogar trotz einer erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit rechtlich mit einem Träger verbunden. Sie bieten sich als Partner an, nicht nur mit der klassischen Systemdienstleistung, sondern auch mit kreativen Lösungen für die Unterstützung von Eigenleistungen und einer Beratung aus der praktischen Betriebserfahrung heraus.
Die Möglichkeiten des Facility Management, Krankenhäusern einen ökonomischen Mehrwert zu bringen und zur Wertschöpfung beizutragen, sind noch lange nicht ausgeschöpft. Und auch weil der Primärbereich naturgemäß immer im Fokus steht, kann der Sekundärbereich vieles zu seiner Unterstützung beitragen.
aus: mediaplanet Facility Management, Sonderpublikation in DIE WELT zur Fachmesse Faciliy Management 2015, zur Fair 4 Business Messe in Neumünster, sowie zum FM Kolloquium
2015 in Berlin
Übersicht Unterstützungsleistungen
Von der Aufzugswartung bis zur Wasserprobenennahme nach Trinkwasserverordnung, von sicherheitstechnischen Kontrollen der Medizintechnik bis zur ORBIS Formularanpassung, vom Projekt- bis zum Interimsmanagement – rund 60 Einzelleistungen aus 18 Geschäftsbereichen haben wir zum Abruf für Sie zusammengestellt.
Dabei geht es im Kern darum, Leistungen zu übernehmen, die Sie im Eigenbetrieb nicht oder nicht wirtschaftlich erbringen können. Vor allem planbare Aufgaben wie Prüf- und Wartungsleistungen werden dabei von den mobilen Serviceteams der FAC’T Gruppe erbracht. Gewerk- bzw. aufgabenspezifisch sind sie regional unterwegs, bestens qualifiziert und ausgestattet – und natürlich erfahren in der Arbeit in Krankenhäusern und anderen Sozial- und Gesundheitseinrichtungen.
Testen Sie uns! Für die Kalkulation vieler Leistungen sind anlagenspezifische Informationen notwendig; was genau wir von Ihnen wissen müssen, erfahren Sie direkt im Telefonat.
Dienstleistungsmodelle gemeinsam gestalten
Erprobte Erfahrungen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse miteinander verbinden, so dass ein praktisch umsetzbares Service Modell entsteht. Mit Hilfe des in Finnland entwickelten CoCo Tool Kit haben ein Krankenhaus und die FAC’T Gruppe gemeinsam in einem Pilotprojekt das Geschäftsmodell für einen Stations- und Patientenservice entwickelt. Das Besondere dabei: Krankenhaus, Dienstleister und Patienten arbeiteten gemeinsam „co-kreativ“ und fanden so neue Ideen für das Prozessmanagement, die Organisations- und die Kommunikationsstruktur.
Das CoCo Tools Kit funktioniert dabei fast wie ein Spiel. Es wurde im Rahmen eines Workshops mit allen Beteiligten eingesetzt, um den Status-quo zu dokumentieren, Möglichkeiten und Hindernisse aus allen Perspektiven transparent zu machen und schlussendlich ein neues Servicedesign entstehen zu lassen. Nicole Menczik, Leiterin Hotellerie & Service der FAC’T Gruppe, ist von den Ergebnissen begeistert: „Ich hätte nicht gedacht, dass es uns gelingt, so rasch kreativ zu werden und wirklich umsetzbare Ideen zu entwickeln!“ Sie hatte gemeinsam mit Aaron Scheer, der das Tool im Rahmen seiner Studien in Finnland bereits kennengelernt und erfolgreich eingesetzt hat, den Workshop vorbereitet und durchgeführt. Menczik: „Wir sind schon in der Umsetzung und haben die nächsten Projekte bereits im Auge!“
Theologia Curae für Hermann-Josef Syben
Hermann.Josef Syben (rechts) im Kreis der Absolventen.
„Für uns als Krankenhaus-Dienstleister ist die Identifikation mit den christlichen-sozialen Werten wichtig.“ So einfach bringt Hermann-Josef Syben, Regionalleiter der FAC’T Gruppe am Niederrhein, seine Motivation, das Weiterbildungsstudium Theologia Curae zu absolvieren, auf den Punkt. Dabei ist es laut Syben unerheblich, ob ein Haus in freigemeinnütziger, kommunaler oder privater Trägerschaft ist. „Die Grundgedanken von Fürsorge und Werten sind allen Trägern, mit denen ich zu tun habe, gemeinsam.“ An der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner wird seit über zehn Jahren der berufsbegleitende Studiengang angeboten. Er richtet sich an Führungskräfte, die im Krankenhaus oder deren direktem Umfeld tätig sind und befasst sich unter anderem intensiv mit den Grundlagen des Krankenhauswesens und dem christlichen Werte- und Menschenbild sowie der Integration einer Wertekultur in komplexen Organisationsstrukturen.
Mit Hermann-Josef Syben schlossen insgesamt sechs Absolventen die Weiterbildung Theologia Curae ab. Sie werden ihr Wissen und ihre Erkenntnisse nun in ihre Einrichtungen und Unternehmen tragen. Wir gratulieren ganz herzlich!
Videokonferenzen sinnvoll nutzen
Kommunikation ist wichtig. Kommunikation ist persönlich. Kommunikation muss aber manchmal auch über weitere Strecken rasch und ohne Reisezeitverluste erfolgen. Seit 2013 setzt die FAC’T Gruppe intern daher zusätzlich zur klassischen Konferenz eine PC-basierte Videokonferenzlösung ein. „Uns ist wichtig, dass die Kommunikation sicher ist und wir organisatorisch eng am klassischen Besprechungsraum sind!“, betont Tobias Krüger, Geschäftsführer der FAC’T Gruppe. So hat man sich für diese Form der Besprechung gegen ein Bewegtbildsystem entschieden.
Stattdessen gruppieren sich die Teilnehmer in einem virtuellen Konferenzraum rund um einen fiktiven Konferenztisch, auf dem Präsentationen, Tabellen und andere Elemente von jedem Teilnehmer gezeigt, aber auch gemeinsam bearbeitet werden können. Die Raumreservierung erfolgt genau wie bei den „echten“ Konferenzräumen über Microsoft Outlook. Krüer: „Inzwischen nutzen wir die Lösung parallel zu klassischen Besprechungen. Gerade, wenn es nur kurze Abstimmungstermine sind, die Kolleginnen oder Kollegen aus mehreren Standorten betreffen, spart uns das viel Zeit.“ Mehrere Betriebsstätten und auch ein erster Kunde sind darüber hinaus mit einem klassischen Videokonferenzsystem mit Echtbildübertragung ausgestattet. Auch hier gilt: Wenn die persönliche Anwesenheit nicht zwingend erforderlich oder nicht machbar ist und eine Telefonkonferenz sich nicht eignet, ist dies die gern genutzte Alternative. Die Videokonferenz ist eine echte Alternative - aber eben auch nur das. Ein persönliches Gespräch mit all seinen zwischenmenschlichen Facetten kann und soll sie nicht ersetzen.
55 Einzelleistungen zur Auswahl
Aus allen 18 Geschäftsbereichen hat ein Team der FAC’T Gruppe jetzt die Leistungen extrahiert, die besonders häufig als Ergänzung zu den Eigenleistungen eines Krankenhauses oder Seniorenheimes erbracht werden. Wichtig dabei: Viele der Leistungen sind standardisiert und haben damit einen festen Leistungspreis. Das sorgt für Budgetsicherheit und Transparenz bei der Entscheidung. Erbracht werden diese Leistungen über mobile Serviceteams, die Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Bremen und Hamburg abdecken.
Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Das Haus entscheidet, welche Leistungen die FAC’T erbringen soll. Dort, wo Wartungspläne im Einsatz sind, werden diese umgesetzt und die Leistungen termingerecht erbracht. Sind die Intervalle nicht zeitabhängig, stimmt die Leitung des Hauses mit der Disposition der FAC’T die Einsätze ab.
Zu den Leistungen gehört beispielsweise die Wartung von Fördertechnik, Brandschutzklappen, Steckbeckenspülen, Patienten- und Pflegebetten, Türen und Lichtrufsystemen. Bei der RLT-Wartung sind auch Leistungen wie die Partikelzahlmessung und die Luftkeimzahlbestimmung verfügbar. Gängig sind außerdem Funktionstest und Wartungen der Brandschutzvorrichtungen und die Prüfung ortsveränderlicher Geräte nach DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3).
Insgesamt 55 verschiedene Leistungen hat die FAC’T Gruppe so im Portfolio. Andreas Imholt und Dirk Plenter aus dem Geschäftsbereich Gebäudebetriebstechnik sind erste Ansprechpartner für einen Kontakt.
Betriebserfahrung statt Beteiligung am rechnerischen Potenzial
Die Betriebskompetenz steht für die meisten Krankenhäuser über der Methodenkompetenz. Dies ist eines der Ergebnisse des Beratertages der FAC’T Gruppe am 5. Februar 2015 in Münster. Die 23 Verantwortlichen für Beratungsprojekte in 15 verschiedenen Fachbereichen sahen sich damit in der Ausrichtung ihrer Arbeit bestätigt und diskutierten über die Vermittlung des Wertes einer nachhaltig erfolgreichen Beratung in Zeiten, in denen oft schnelle Ergebnisse im Vordergrund stehen. „Die durchgängige Orientierung an der Praxis, an den eigenen Betriebserfahrungen, unterscheidet uns von allen anderen Beratern“, fasst David Neurohr, Bereichsleiter Beratung der FAC’T Gruppe, seine Erfahrungen zusammen. Die initiale Suche nach Ansätzen – der QuickCheck – ist der häufigste Startpunkt einer Erstberatung. Betriebs- und Projektanalysen in einem oder mehreren Bereichen, eine Strategieberatung z.B. in der IT oder die technische Due Diligence, die alle Beratungsbereiche interdisziplinär miteinander verbindet, sind die gängigsten Folgeprojekte.
Dr. Armin P. Wurth, Geschäftsführer von PRO-KLINIK und Gesellschafter der Deutschen KlinikUnion, die ebenfalls eigene Krankenhäuser betreibt, sieht noch bei nahezu allen Häusern Produktivitätsreserven. Er verweist aber auch darauf, dass gerade kleineren Häusern schlicht die Ressourcen fehlen, Projekte umzusetzen. „Geben Sie dem Geschäftsführer nicht weitere Dinge für seinen Wichtig-Stapel, sondern nehmen Sie ihm Aufgaben aus seinem Wichtig-Und-Dringend-Stapel ganzheitlich ab!“, gibt er den Beratern mit auf den Weg.
Mehr Informationen zu Beratungsfeldern und Referenzprojekten erhalten Sie im Bereich Beratung.
Datenschutz-Kundeninformationen
Der richtige Umgang mit Passwörtern ist unverzichtbar (Seite 2).
Wie vernichten wir Datenträgervernichtung korrekt? Was ist beim Umgang mit Passwörtern zu beachten? Welche Fallstricke gibt es beim Einsatz von Videoüberwachung? Diese und andere Themen beleuchten wir künftig viermal im Jahr aus Sicht der Datenschützer. Mit unserem neuen Informationsdienst zum Datenschutz halten wir Sie zudem über aktuelle Themen und wichtige Veränderungen in diesem sensiblen Segment auf dem Laufenden. Laden Sie sich den aktuellen Newsletter herunter oder nehmen Sie Kontakt zum Fachbereich Datenschutz der FAC'T Gruppe auf unter datenschutzbeauftragter@factpartner.de.
Es muss nicht immer die Systemdienstleistung sein
Die Systemdienstleistung durch einen erfahrenen Dienstleister und der gut aufgestellter Eigenbetrieb sind zwei Wege, Sekundärleistungen im Krankenhaus prozessual und wirtschaftlich sinnvoll zu erbringen. Welcher davon wo optimal ist, hängt von der individuellen Situation des Hauses ab. Gut, wenn ein Partner wie die FAC’T Gruppe mit ihren Erfahrungen bei der Beschreitung beider Wege helfen kann.
Mit regelmäßigen technischen Betriebsleistungen in rund 60 Krankenhäusern gehört die Zusammenarbeit mit Abteilungen im Eigenbetrieb für die FAC’T zum Alltag. Entwickelt hat sich daraus ein gezielter Know-How-Transfer. Mit QuickChecks, VertragsChecks und Organisationsanalysen sowie komplexen Due Diligences werden auch die Optimierungsmöglichkeiten der Eigenleistungen in den Fokus genommen.
Dort, wo Eigenleistungen durch externe Dienstleistungen ergänzt werden, bietet die FAC’T Gruppe eine Vielzahl von Einzelleistungen in allen 18 Geschäftsbereichen an. Von der Übernahme einzelner technischer Wartungen und Prüfungen durch die regionalen, mobilen Serviceteams über den punktuellen Schreibdienst bei erhöhtem Arbeitsanfall bis zur Bereitstellung einer temporären personellen Unterstützung in Baumanagement, IT, Technik sowie Reinigungs- oder Gastronomieleitung ist das Handlungsfeld auch hier breit gesteckt.
CAFM wird mobil - vFM im dezentralen Einsatz
Im Rahmen des Enterprise Mobility Summit 2014 in Frankfurt stellte Rüdiger Wiewelhove die Lösung als Referent im Praxiseinsatz vor und berichtete von der erfolgreichen Umsetzung. Mehr Informationen zum krankenhausspezifischen Hosting von vFM® bei der FAC’T und zur mobilen Anwendung erfahren Sie hier.
Das CAFM-System vFM® (visual Facility Management) von Loy & Hutz ist bei der FAC’T Gruppe um eine Anwendung reicher geworden. Gemeinsam mit den Entwicklern der Magic Software Deutschland haben die CAFM-Spezialisten der FAC’T auf der Entwicklungsplattform xpa eine APP(likation) für den mobilen Einsatz geschaffen. Damit greifen Techniker, die an mehreren Standorten oder in großen Liegenschaften tätig sind, über ein beliebiges Endgerät (Android- oder iOS-Tablet, Notebook) auf ihre Arbeitsaufträge zu. Was bisher oft mit Zeitverzögerungen, ohne Nachverfolgbarkeit und mit Mehrfacherfassungen von einer zentralen Disposition über Papierausdrucke und Postfächer verteilt wurde, können die Techniker nun eigenständig und mobil abrufen. Der Vorteil: Serviceaufträge werden nur einmal verwaltet, bearbeitet und zurück gemeldet. Das spart Zeit und Kosten und führt zu einer höheren Transparenz und Effizienz der Serviceleistung. Ebenfalls Teil der Lösung ist die revisionssichere - und wenn gewünscht am Endgerät unterschreibbare – Auftrags- oder Prüfdokumentation. Letztere entspricht dabei den Anforderungen der Bezirksregierungen. „Uns war es wichtig, etwas zu schaffen, das im Technikeralltag praktikabel ist. Die Anwendung wurde so gestaltet, dass sie einfach bedienbar ist, dazu haben wir passende Endgeräte ausgewählt.“ Rüdiger Wiewelhove, Fachbereichsleiter CAFM-Systeme bei der FAC’T Gruppe, legt großen Wert auf den Input seiner Kollegen in der Gebäudebetriebs- und Medizintechnik. „Nur wenn die Anwender wirklich einfach mit der Lösung umgehen können und selber davon profitieren, haben wir unser Ziel erreicht. Das ist uns hier gelungen!“ Inzwischen steht die Lösung auch auf wandhängenden Touchscreens zur Verfügung, so dass die Techniker auch im Büro den papierlosen Prozess nutzen können.
Informationen über die FACT Gruppe für Journalisten
Wir veröffentlichen immer wieder Fachartikel und Positionspapiere zu neuen und innovativen Ansätzen der Leistungserbringung von Sekundärleistungen im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Krankenhäuser. Wenn Sie als Journalistin oder Journalist ein Fachgespräch dazu wünschen oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unseren Leiter Geschäftsentwicklung & Kommunikation.