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Beratung für Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen

zu Planung & Bau, Technik, IT, Wirtschaftsdiensten und medizinischer Dokumentation

Wir beraten Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen in den Bereichen Planung & Bau, Technik, IT, Wirtschaftsdienste und medizinische Dokumentation, unabhängig davon, ob es sich um Eigenleistung der Häuser oder um Fremdleistungen handelt. Daneben beraten wir Kunden aus anderen Branchen (Immobilieninvestoren, Versicherungen etc.) rund um den Betrieb ihrer Immobilien.

Die Basis unserer Beratung sind unsere tägliche Betriebserfahrung und viele erfolgreich abgeschlossene Projekte. Unser Blick gilt dabei immer der optimalen Kombination aus Qualität und Wirtschaftlichkeit, Organisation und Kernprozessnähe. Mit effizienten Konzepten und innovativen Ideen unter Berücksichtigung der technischen Entwicklungen schaffen wir für unsere Kunden wirklich umsetzbare und zukunftssichere Lösungen. Neutral und unabhängig berücksichtigen wir die spezifischen Rahmenbedingungen ohne den Blick auf die auch außerhalb liegenden Optionen zu verschließen.

Wir beraten Sie in den folgenden Bereichen:

David Neurohr B.Eng. MBA
Bereichsleiter Beratung
Prokurist FACT GmbH
Telefon 0251 935-5769
E-Mail  david.neurohr@factpartner.de

 Offene Stellen

QuickChecks zu Rechtssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Organisation

Unsere bekannten QuickChecks liefern eine erste fundierte Bewertung mit konkreten Handlungsvorschlägen, zum Beispiel in einem QuickCheck Technik, QuickCheck IT, QuickCheck Reinigung, QuickCheck Gastronomie oder QuickCheck ZSVA.

Im QuickCheck betrachten wir (soweit zutreffend) die Einhaltung der normativen und gesetzlichen Vorgaben, das wirtschaftliche Potenzial durch eine Verbesserung der Fremdleistungskonditionen oder die Ablösung von Fremdleistungen durch Eigenleistungen sowie die sich aus einer Verbesserung der Organisation ergebenden Vorteile. Am Ende eines QuickCheck stehen immer konkrete, mit Kosten und Erlösen bewertete, priorisierte und wirklich umsetzbare Handlungsempfehlungen – das garantieren wir! Und wenn danach der Wunsch nach einer niedrigschwelligen Umsetzungsbegleitung oder einem Nachaudit besteht, leisten wir auch dies gerne.

Eine Übersicht aller QuickChecks finden Sie im Beratungsportfolio der FACT Gruppe. Unsere QuickChecks werden jeweils auf die individuellen Bedürfnisse und Schwerpunkte angepasst.

Öffentliche Ausschreibungen und ganzheitliche Ausschreibung des Immobilienbetriebes (Facility Services)

Unsere Unterstützung bei Ausschreibungen erbringen wir sowohl bei öffentlichen Trägern für Teilleistungen, wie beispielsweise die Reinigung oder Speisenversorgung, als auch bei privatwirtschaftlichen Unternehmen mit Verwaltungs-, Gewerbe- und Logistikimmobilien. Die Bandbreite unserer Leistungen reicht hier von einfachen Angebotseinholungen und -vergleichen bis hin zu vollständig gesteuerten Ausschreibungs- und Vergabeprozessen - von der Datenaufnahme bis zum Vertragsabschluss.

  • Wir steuern und begleiten öffentliche Vergaben wie EU-Ausschreibungen und VgV-Verfahren für Dienstleistungen, Bauleistungen und Planungsleistungen nach HOAI. Dafür erstellen wir die kompletten fachlichen und rechtlichen Vergabeunterlagen, entwickeln die jeweilige Bewertungsmatrix, führen elektronische Vergaben durch (eVergabe), prüfen und bewerten Angebote, geben Vergabeempfehlungen und begleiten aus dem Verfahren entstehende Dienstleisterwechsel.
  • Wir übernehmen für Immobilieneigentümer und -verwalter in der Privatwirtschaft die ganzheitliche Betreuung und Steuerung des Ausschreibungsprozesses von Facility Services. Dieser reicht von der Anlagenaufnahme vor Ort über die Erstellung von Leistungsverzeichnissen, Vertragsentwürfen und Betriebskonzepten, sowie der strukturierten Begleitung des Ausschreibungsprozesses mit Bieterverfahren, Preisvergleichen und Verhandlungsgesprächen, bis zum unterschriftsreifen Vertrag.

Technische Due Diligence für Krankenhäuser in ganz Deutschland

In der technischen Due Diligence bewerten wir die Zustände von Anlagen und Liegenschaften, identifizieren Risiken und Investitionskosten, entwickeln Zukunftsszenarien und Personalkonzepte oder prüfen und treffen Aussagen, die für Make or Buy-Entscheidungen, Zentralisierungsüberlegungen oder Fusionen entscheidend sind. Die technische Due Diligence kommt häufig im Zusammenhang mit geplanten Krankenhausfusionen oder Krankenhausverkäufen zum Einsatz. Auftraggeber für eine technische Due Diligence sind auch Wirtschaftsberatungen oder, in Absprache mit dem Verkäufer, potenzielle Käufer eines Krankenhauses. Die Ergebnisse der technischen Due Diligence fließen häufig in neue Bewirtschaftungskonzepte und Investitionsplanungen ein.

Beratung zur Textilversorgung, IT-Strategieberatung, Servicegesellschaften und mehr

Das Beratungsportfolio der FACT Gruppe umfasst eine Vielzahl weiterer teilstandardisierter und individueller Beratungsleistungen für Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland:

  • In der Textilberatung/Beratung zur Wäscheversorgung konzipieren wir nach einer Ist-Aufnahme die Versorgung mit Berufsbekleidung und Flachwäsche neu (ggf. einschließlich einer Fachberatung zur Versorgung mit Bekleidungsautomaten), erstellen Vertragsdokumente und Leistungsbeschreibungen und führen danach eine Neuvergabe durch.
  • Die IT-Strategieberatung umfasst die Schaffung von Transparenz in den klinischen Systemen, medizinischen Informationssysteme und Anwendungen, die Formulierung einer klaren IT-Strategie und der Meilensteine zu ihrer Umsetzung und die Konzeption einer dafür geeigneten IT-Organisation.
  • Für die Gründung von Servicegesellschaften oder deren Bewirtschaftung nehmen wir Organisationsberatungen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen vor, vergleichen Eigenleistungen und Fremdleistungen inhaltlich, prozessual und wirtschaftlich, erstellen Bewirtschaftungsverträge und begleiten die Umsetzung von Gründung und Bewirtschaftung.
  • Wir übernehmen Interims-Management-Aufgaben, zum Beispiel als technische Leiter oder IT-Leiter, und viele weitere individuelle Beratungsleitungen für Krankenhäuser, Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen.

Vergabeprojekte im Facility Management (eVergabe, VgV-Verfahren, EU-Vergabeverfahren) führen wir bundesweit auch für gewerbliche und öffentliche Auftraggeber im Immobilienmanagement durch.

Audits der Unterhaltsreinigung und Speisenversorgung, Voraudits und Nachaudits

In standardisierten Audits prüfen wir die Einhaltung vereinbarter Leistungen, dokumentieren Abweichungen und geben konkrete Handlungsempfehlungen zu Korrekturen. Regelmäßige Audits in der Unterhaltsreinigung und der Speisenversorgung von Krankenhäusern helfen dabei, den gewollten Standard zuhalten und können unabhängig davon durchgeführt werden, ob Dienstleister, eigene Servicegesellschaften oder Mitarbeiter des Hauses die Leistungen erbringen. Punktuelle Audits empfehlen wir unter anderem in der Wäscheversorgung und der Krankenhaustechnik. Audits können in Vorbereitung auf angekündigte Begehungen der Aufsichtsbehörden auch kurzfristig stattfinden, zum Beispiel in den Bereichen Betriebssicherheit, Medizintechnik, Hygiene, Datenschutz, Arbeitssicherheit und Brandschutz. Nachaudits unterstützen die Abarbeitung von Mängel aus den offiziellen Begehungen und Sachverständigenberichten.

Beispiele für Beratungsprojekte im Krankenhaus

Im Rahmen des QuickChecks einer technischen Abteilung prüfen wir in Stichproben die Einhaltung der technischen Normen und Gesetze, ermitteln, welche kostenintensiven Fremdleistungen durch werthaltige Eigenleistungen ersetzt werden können und wie die dafür erforderlichen Ressourcen zu erhalten sind. Gestützt wird die Analyse durch einen Abgleich der aktuellen Kosten mit Marktdaten im Rahmen eines Benchmarks. Gemeinsam mit der technischen Leitung entwickeln wir ein zukunftsfähiges Szenario für den Betrieb der technischen Abteilung.

In Vorbereitung auf eine Verschmelzung von zwei Krankenhausträgern prüfen wir beispielsweise verschiedene Szenarien zur Zentralisierung der Küchen, der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilungen (ZSVA) und des Medikalproduktelagers einschließlich der Apotheke. Unsere Ausarbeitungen erfolgen über mehreren Entscheidungsstufen und beinhalten schlussendlich ein fertiges und vollständig berechnetes Betriebskonzept auf Vollkostenbasis für das ausgewählte Szenario.

News aus der FACT Beratung

11.05.2015

Projekte abgeben - wo es sich lohnt

Aus einer Unterstützung zur Optimierung der Eigenleistung kann eine enge Partnerschaft entstehen, wie das Beispiel des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf Brilon zeigt. Die FAC’T Gruppe erbringt Leistungen, die das Krankenhaus nicht erbringen kann oder will.

Bei welchen Projekten die FAC’T  tätig wird, entscheidet das Haus nach einem klaren Muster. Kehr die Aufgabe wieder? Lohnt sich der Know-how-Aufbau? Ist es zeitlich im Eigenbetrieb umsetzbar? Wenn das nicht der Fall ist, kommt die FAC’T Gruppe zum Einsatz. Das Haus weiß, dass FAC’T dem Eigenbetrieb keine Arbeit wegnimmt. Es entscheidet selber, was es abgibt und bekommt so Dinge kompetent zu einem guten Preis, schnell und ohne eigene Kapazitätsbindung vom Tisch.

Inzwischen hat jeder Geschäftsbereich schon mit der FAC’T Gruppe zusammengearbeitet. Nach IT-Strategie und Medizintechnik kam z.B. die Optimierung der Reinigungsleistung eines externen Dienstleisters, ein Ausfallkonzept für die Sterilgutversorgung, die Einführung  eines CAFM-Systems mit der kompletten Ersterfassung der Daten oder die Planung eines Blockheizkraftwerkes hinzu. Mehr zu den Beratungsleistungen der FAC’T erfahren Sie hier.

04.05.2015

Die tägliche Routine in Frage stellen - und Rückenwind für gute Projekte bekommen

Wie können wir unsere Sekundärbereiche Technik, Logistik, Reinigung und Gastronomie weiter optimieren? Welche nachhaltigen Möglichkeiten stehen uns aus wirtschaftlicher und organisatorischer Sicht zur Verfügung? Wo müssen wir besser werden? Das Klinikum Oldenburg hatte klare Vorstellungen – und ein Ziel: die Stärkung der Eigenleistungen.

Die Produktivität der Eigenleistungen ist insgesamt deutlich und nachhaltig gestiegen. Dieses Fazit zieht Jan Hurling, Abteilungsleiter Wirtschaft und Versorgung des Klinikums. Er nennt als Beispiel die Unterhaltsreinigung, in der die Quadratmeter-Leistung gesteigert und durch eine optimalere Revierzuteilung die Auslastung verbessert wurde. Auch an vielen anderen Stellen brachte die Neustrukturierung von Tätigkeiten die erwartete Produktivitätssteigerung. Parallel wurde außerdem die Qualitätssicherung überarbeitet.

Anderen Häusern rät Hurling, sich die Sekundärleistungen immer wieder anzusehen. „Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande“, ist seine Erfahrung. Besser sei es, sich jemanden dazu zu holen, der auf Augenhöhe arbeitet und auch kritische Fragen stellt, um Rückenwind für gute Projekte zu bekommen, die vielleicht schon in der Schublade schlummern. Man muss nicht alles alleine umsetzen, ist seine Erkenntnis. Mehr zu diesen und anderen Projekten erfahren Sie im Geschäftsbereich Beratung der FAC’T Gruppe.

23.03.2015

Beratung mit Bestnoten

1,4 – 1,8 – 2,2. David Neurohr ist stolz auf die gute Benotung, die seine Kollegen und er für Beratungsleistungen im Jahr 2014 von ihren Kunden erhielten. Organisation, Erreichung der Ziele und Preis-Leistungs-Verhältnis waren dabei nur drei der zu beurteilenden Themenbereiche. „Wir merken immer wieder, dass vor allen Dingen unsere pragmatische Herangehensweise und unsere praktische Betriebserfahrung ausschlaggebend für den Beratungserfolg sind“, sagt Neurohr und freut sich, dass offensichtlich auch das Ergebnis die Kunden sehr zufriedenstellt.

Waren es anfänglich Kostenvergleiche oder Vertragsprüfungen bei Krankenhäusern oder Krankenhausverbünden, so sind die Anforderungen heute oft deutlich komplexer. „Die Träger wollen sicher sein, dass sie nicht nur Leistungen marktgerecht einkaufen. Sie wollen auch wissen, welche Leistungen sie mit ihrer vorhandenen Kompetenz selber erbringen können. Und sie erwarten kompetente und umsetzbare Handlungsempfehlungen, keine rechnerischen Einsparmodelle.“ Neurohr und seine Kollegen aus 18 verschiedenen Fachbereichen von der Technik bis zur Reinigung schöpfen dabei aus dem Vollen. Sie wissen nicht nur, was eine Leistung im Markt realistisch kostet, sie betrachten auch die Mitarbeiterkompetenz, kalkulieren Aus- und Fortbildungen, die Anschaffung von Messmitteln uvm., wenn es darum geht, das optimale Maß an Eigenleistungen für ein Haus oder einen Träger zu finden.

Besonders freut sich Neurohr, dass mit der Strategieberatung ein „alter Bekannter“ wieder neues Interesse findet. „Vor allen Dingen in den Bereichen IT-Strategie und IT-Nutzwertanalyse besteht großes Interesse.“ Und: Auch die Zahl der Verbünde, die sich zur Gestaltung oder Restrukturierung ihrer Sekundärbereiche – ihres Facility Managements – die Hilfe der FAC’T Gruppe holen, steigt stetig. Inzwischen deutschlandweit!

06.02.2015

Betriebserfahrung statt Beteiligung am rechnerischen Potenzial

Die Betriebskompetenz steht für die meisten Krankenhäuser über der Methodenkompetenz. Dies ist eines der Ergebnisse des  Beratertages der FAC’T Gruppe am 5. Februar 2015 in Münster. Die 23 Verantwortlichen für Beratungsprojekte in 15 verschiedenen Fachbereichen sahen sich damit in der Ausrichtung ihrer Arbeit bestätigt und diskutierten über die Vermittlung des Wertes einer nachhaltig erfolgreichen Beratung in Zeiten, in denen oft schnelle Ergebnisse im Vordergrund stehen. „Die durchgängige Orientierung an der Praxis, an den eigenen Betriebserfahrungen, unterscheidet uns von allen anderen Beratern“, fasst David Neurohr, Bereichsleiter Beratung der FAC’T Gruppe, seine Erfahrungen zusammen.  Die initiale Suche nach Ansätzen – der QuickCheck – ist der häufigste Startpunkt einer Erstberatung. Betriebs- und Projektanalysen in einem oder mehreren Bereichen, eine Strategieberatung z.B. in der IT oder die technische Due Diligence, die alle Beratungsbereiche interdisziplinär miteinander verbindet, sind die gängigsten Folgeprojekte.

Dr. Armin P. Wurth, Geschäftsführer von PRO-KLINIK und Gesellschafter der Deutschen KlinikUnion, die ebenfalls eigene Krankenhäuser betreibt, sieht noch bei nahezu allen Häusern Produktivitätsreserven. Er verweist aber auch darauf, dass gerade kleineren Häusern schlicht die Ressourcen fehlen, Projekte umzusetzen. „Geben Sie dem Geschäftsführer nicht weitere Dinge für seinen Wichtig-Stapel, sondern nehmen Sie ihm Aufgaben aus seinem Wichtig-Und-Dringend-Stapel ganzheitlich ab!“, gibt er den Beratern mit auf den Weg.

Mehr Informationen zu Beratungsfeldern und Referenzprojekten erhalten Sie im Bereich Beratung.

19.08.2014

Jetzt Wartungspreise und Verträge prüfen

Ein Servicebetrieb macht die Wartung der Steckbeckenspülen, ein anderer die der Aufzüge. Ein Dienstleister übernimmt die zeitintensive BGV A3-Prüfung und auch für die RLT-Wartung kommt eine externe Fachfirma... Alleine die Verwaltung und Dokumentation aller Leistungen im CAFM-System kann eine einzelne Person beschäftigen. Für Leistungen, die nicht die eigene technische Abteilung erbringt, ist häufig eine Vielzahl von Dienstleistern im Einsatz, ganz gegen den allgemeinen Trend der Konsolidierung von Leistungen. Als FAC’T Gruppe decken wir daher in den Fachbereichen Gebäudebetriebstechnik und Medizintechnik alle technischen Wartungs- und Prüfleistungen aus einer Hand ab. Der Vorteil: hohe Kompetenz, weniger Schnittstellen, alles aus einer Hand, übergreifendes Wissen, eine ordnungsgemäße Dokumentation – und das alles preislich hoch attraktiv! Denn die Vielzahl der von uns betreuten Einrichtungen mit vergleichbarer Technik ermöglicht den Einsatz von Spezialisten genau dort, wo dies erforderlich ist. Diese Konzentration sorgt für eine optimale Auslastung und damit niedrige Kosten. Der erste Kontakt mit uns ist nur ein kleiner Aufwand verglichen mit dem möglichen Nutzen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

26.05.2014

Ausschreibung bewerten

Eine Ausschreibung führt nicht zwangsläufig zu einem niedrigeren Preis. Was also macht sie erfolgreich? „Der Ausschreibende muss genau wissen, was er will – und dies in seiner Organisation und mit allen Gremien abgestimmt haben“, sagt Marcel Benteler, Prokurist bei Canzler Ingenieure.

„Ein guter Ausschreibungsbegleiter liefert eine belastbare Kostenschätzung, damit der Ausschreibende vorher weiß, was er erwarten kann.“ Heilsversprechen, mit denen Krankenhäusern riesiges Einsparungspotenzial vorhergesagt wird, sieht Benteler kritisch, zeigt aber Verständnis: „Es ist nachvollziehbar, dass ein Direktorium unter Kostendruck solchen Versprechen glaubt, und welche Krankenhausleitung hat schon einen FM-Spezialisten in den eigenen Reihen?“ Daraus ergibt sich die Frage, was ein Haus für eine erfolgreiche Ausschreibung tun kann. Benteler erklärt: „Ich muss meine Mitarbeiter mitnehmen, in der Vorbereitung auf einen Wechsel und auch danach. Denn in der Anfangsphase einer neuen Partnerschaft läuft längst nicht alles rund. Dem steht die Erwartung einer 110-prozentigen Leistung ab dem ersten Tag gegenüber. Wenn hier nicht involviert und mitgenommen wird, beginnt eine Zusammenarbeit mit dem schlechtesten Start. Und das kann doch niemand wollen“, ist sich Benteler sicher. „Überhaupt wird in der FM-Welt im Moment zum Teil ‚mit Gewalt‘ ausgeschrieben. Offenbar erwarten alle, dass dadurch alles besser wird“, fasst Benteler seine Marktbeobachtung zusammen.

In vielen Branchen ist es üblich, dass sich Auftraggeber und Dienstleister regelmäßig zusammensetzen und sich gemeinsam Ziele für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit setzen. „Das ist preiswert und pragmatisch. Denn wenn beide grundsätzlich mit dem jeweiligen Partner und dessen Konditionen zufrieden sind, ist eine Ausschreibung überflüssig“, so Benteler. Der Ingenieur erklärt, dass bei gleichen Leistungen die Kosten spätestens in der zweiten
Ausschreibung kaum noch zu senken sind. „Wir sehen nicht selten, dass die Gesamtkosten wieder steigen – insbesondere, wenn die erste Ausschreibung kostenmäßig deutlich unter dem prognostizierten Niveau lag“, sagt Benteler und vermutet, dass Ausschreibungen immer wieder auch erkauft werden. „Letztendlich muss eine Ausschreibung qualifiziert begleitet werden. Sie muss auf realistischen Erwartungen beruhen und langfristig durchdacht sein“, fasst Benteler zusammen.

24.02.2014

Beratung aus der Praxis

Praxisorientiert muss sie sein, schnell umzusetzen und nachhaltig. Ach ja, und kosten darf sie auch nicht viel. Die Rede ist - natürlich - von der Beratung. Wir haben uns vorgenommen, diese Vorgaben zu erfüllen und bieten die Beratung aus der täglichen Betriebspraxis an, für die Praxis und die Praktiker dahinter. Unsere drei Beratungsprodukte QuickCheck, Betriebsanalyse FBA® und Projektanalyse FPA® werden dabei immer von einem Zweierteam erbracht. Ein versierter Praktiker liefert den fachlichen Input und sucht mit seinem geschulten Auge nach Verbesserungspotenzial. Ein erfahrener Berater formuliert die Essenz aus den Recherchen und behält dabei das "große Ganze" im Auge. Unsere Kunden meinen: SO geht gute Beratung heute!